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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 10.08.2021

    Klapptext: Die Hansestadt ist ein riesiger Umschlagplatz. Nicht nur für Waren aus der ganzen Welt, auch Menschen strömen in die Stadt, um an Bord einem der vielen Dampfer in eine bessere Zukunft in Übersee zu fahren. Lene Drews arbeitet nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder als Lehrerin an einer höheren Mädchenschule.
    Fazit: Man schreibt das Jahr 1890 in Bremen. Lene lernt den Zeitungsreporter Georg Berndes kennen. Sie sieht die Möglichkeit nun kleine Artikel mit Frauenthemen zu veröffentlichen. Sie beschäftigt die Zustände der Auswanderer in Bremen. Sie erfährt überall Ungerechtigkeiten. Auch geht ihr Georg nicht mehr aus dem Kopf. Doch dieser ist verlobt. Eine Veröffentlichung von Frauen waren zu der Zeit nicht gerne gesehen. Das Lesen des Buches ist von Anfang an sehr interessant und spannend. Der Leser kann, die zur damaligen Zeit herrschenden Bedingungen sich gut vorstellen. Die Beschreibung ist sehr gut und ich habe das Buch schnell gelesen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 30.09.2021

    „...So selbstbewusst wie du wollte ich immer sein...“

    Sie klingen bitter, die Worte von Hermine. Sie ist in einer unglücklichen Ehe gefangen und traut sich nicht, sich gegen ihren Mann aufzulehnen. Ihre Schwester Lene hat zwar auch eine harte Zeit hinter sich, nun aber das Leben in die eigenen Hände gekommen. Nach dem Unfalltod ihres Mannes am Freihafen und dem Tod des Vaters arbeitet sie wieder als Lehrerin.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil ist abwechslungsreich.
    Wir befinden uns in Bremen des Jahres 1890. Die Stadt entwickelt sich zu einem Treffpunkt für diejenigen, die nach Amerika auswandern wollen. Friedrich Missler hat eine Auswandereragentur gegründet. Er betreut die Menschen, sorgt für Unterkunft und Arbeit, bis sie das Geld für die Reise zusammen haben.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Lene gibt neben ihrer Arbeit Kindern Unterricht, deren Eltern auswandern wollen. Es sind in der Regel nur noch wenige Deutsche. Die meisten kommen aus dem Osten des Kontinents. Die Armut in Polen und die Pogrome in Russland sind Motive, ein neues Leben zu beginnen.
    Georg ist Journalist. Er schreibt Artikel über die Unterkünfte für Ausreisewillige. Dabei lernt er Lene kennen, die häufig bei Elsa ist. Georg begründet die Wahl seines Themas so:

    „...Es geht mir nur um die Vielfalt der Menschen, die unsere Stadt für einen Zwischenaufenthalt aufsuchen, bevor sie die Reise zu ihrem eigentlichen Ziel fortsetzen...“

    Durch Zufall bekommt Georg einen Text von Lene in die Hand. Er möchte, dass sie Artikel für seine Zeitung schreibt.
    Verlobt ist er mit Luise, einer verwöhnten Tochter des Reeders. Luise bekommt immer, was sie will, und sie will Georg, auch wenn ihr Vater nicht begeistert ist. Positiv fällt mir Luises Mutter auf. Sie lässt sich nicht unterbuttern und kennt keinen Standesdünkel.

    „...Es ist nicht jeder so privilegiert wie wir, liebe Luise, und es kann daher nicht schaden, wenn wir manchmal daran erinnert werden...“

    Sehr detailliert werden die Zeitverhältnisse dargestellt. Dabei geht es insbesondere um die Stellung der Frau. Als Lene noch verheiratet war, durfte sie nicht als Lehrerin arbeiten. Nach dem Tode ihres Mannes ist sie mit ihrer Ausbildung im Vorteil. Vielen Witwen bleibt nur die Fabrik oder ein Dasein als Dienstmädchen. Beides wird im Buch mit den entsprechenden Schattenseiten thematisiert.
    Hermine, die nach dm Tod des Vaters fast überstürzt geheiratet hat, um versorgt zu sein, erlebt nun einen gewalttätigen Mann, der auf seine Rechte pocht und gern dem Alkohol zuspricht.
    Natürlich hat Lene noch nicht vollständig mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen. Ihre Ehe mit Ludwig war glücklich. Das kommt auf den ersten Seiten des Buches deutlich zum Ausdruck. Beide hatten noch Pläne. Elsa, die eine Herberge für Ausreisewillige leitet, und besonders Frauen aufnimmt, damit sie nicht in falschen Fahrwasser geraten, ist für Lene eine mütterliche Freundin, die ihr auch deutlich die Meinung sagt.

    „...Das ist das Leben, meine liebe Lene. Manchmal ist es wunderschön, und im nächsten Moment zieht es uns mit all seiner Grausamkeit in einen Abgrund, den wir uns schlimmer kaum vorstellen können...“

    Tiefgründige Gespräche über die Rechte der Frauen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Buch. Obwohl sich Lene für fortschrittlich hält, muss sie sich sagen lassen, dass sie vor zu vielen die Augen verschließt.
    Die Mädchenschule, an der Lene unterrichtet, ist in vielen Dingen ihrer Zeit voraus. So wird dort Turnunterricht angeboten, der anderenorts für Frauen verpönt ist.
    Ein ausführliches Nachwort vertieft die angesprochenen Themen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    Meggie, 20.09.2021

    Lene und Ludwig sind frisch verheiratet und glücklich. Durch einen Unfall im Hafen verliert Lene aber ihren Ludwig und muss fortan ihr Leben alleine in den Griff bekommen. Lene füllt ihren Alltag mit viel Arbeit und kümmert sich hingebungsvoll um ihre Schwester, ihre Freundinnen und ihren Beruf als Lehrerin an einer Mädchenschule.
    Als sie Georg Berndes kennenlernt, dreht sich ihr Leben plötzlich um 180 Grad, denn Georg weckt in Lene Gefühle, die sie seit Ludwigs Tod nicht mehr gewagt hat, zu fühlen. Doch Georg ist verlobt und so muss Lene sich damit abfinden, dass sie ihn nicht haben kann. Doch immer wieder stößt sie auf ihn, schon allein, weil sie auch für die Zeitung schreibt, bei der er arbeitet.
    Und so weiß Lene, dass sie von ihm Abstand nehmen muss, um endlich glücklich werden zu können.

    Wir befinden uns am Ende des 19. Jahrhunderts in Bremen und starten die Geschichte am Hafen, wobei die Autorin sehr anschaulich beschreibt, wie es dort so zuging. Doch kurz darauf müssen wir schon von einer Person Abschied nehmen. Doch dann geht die Story richtig los.

    Lene, die Hauptperson der Geschichte, ist eine sehr sympathische, junge Frau, die leider zu früh Witwe geworden ist. Eineinhalb Jahre nach dem Tod ihres Mannes versucht sie, neuen Mut zu fassen und in ihrem Leben auch wieder etwas Glück zuzulassen. Da sie jedoch eine sehr hilfsbereite und engagierte Frau ist, bleibt ihr dafür irgendwie keine Zeit.
    Lene kümmert sich um ihre Schwester, die in einer unglücklichen Ehe steckt. Weiter hilft sie ihrer Freundin Elsa in deren Pension, in der Auswanderer unterkommen, die in Bremen Zwischenstation machen.
    Weiter kümmert sie sich hingebungsvoll um ihre Schülerinnen und als sie später noch für die Bremer Zeitung Artikel schreibt, scheint ihr Alltag zu sehr ausgefüllt.

    Georg ist Journalist mit Leidenschaft und nimmt seinen Beruf sehr ernst. Mit der hübschen Luise Harmbeck verlobt, scheint auch seine Zukunft sehr rosig.

    Doch dann treffen Lene und Georg aufeinander und für beide beginnt eine Zeit, die beide so nicht geplant hatten.

    Die Autorin schreibt sehr eindringlich meist aus Lenes Sicht. Dabei hat man zeitweise das Gefühl, Teil der Geschichte zu sein, da vieles so realistisch beschrieben wird. Ich hatte oft das Gefühl, mich mit Lene durch Bremen zu bewegen.

    Es tauchen noch einige weitere Personen in der Geschichte auf, wobei ich einige am Anfang mal so gar nicht leiden konnte, diese jedoch im Laufe der Gesichte eine Wendung machten. Andere Personen fand ich jedoch von Anfang bis Ende sehr herzlich und hätte gerne mehr über sie erfahren. So unter anderem Elsa, die eine Pension in Bremen führt, die Auswanderer aus Polen, Tschechien usw. aufnimmt. Die Auswanderer wollen weiter nach Australien oder Amerika und nutzen ihren Aufenthalt in Bremen, um Geld für die Weiterreise per Schiff zu verdienen.

    Das Buch ist auch mit vielen Infos gerade um das Auswandererthema gespickt und vermittelt auch Einblicke in die Frauenbewegung bzw. das Leben der Frauen Ende des 19. Jahrhunderts.

    Ich durfte das Buch in einer Leserunde zusammen mit der Autorin genießen und habe so auch noch einige Hintergrundinfos erhalten. Dies hat die Geschichte natürlich noch interessanter und informativer gemacht. Hier dann auch noch mal einen herzlichen Dank an Marion Henneberg.

    Auch schreit irgendwie alles nach einem weiteren Teil, den gerade von meiner Seite sind einige Fragen offen geblieben. Ich bin gespannt, ob die Autorin vielleicht an einem weiteren Teil arbeiten möchte.

    Meggies Fussnote:
    Interessant, informativ und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Anne L., 22.10.2021

    Lene lerne ich erst nach einem längeren Prolog des Buches kennen und musste einmal zurückblättern, so traf mich die Erkenntnis, was in der Zwischenzeit geschehen war ...

    Wir sind in Bremen und schreiben das Jahr 1888. Der Hafen ist gerade ausgebaut worden und die Stadt wird immer wieder von Auswanderern erreicht, die dann von Bremerhaven aus nach Amerika wollen. Manche haben bereits das Geld für die Überfahrt beisammen, andere müssen sich noch einen Teil davon in Bremen verdienen.

    Lene ist eine junge Frau, die nach kurzer Ehe verwitwet ist, und nun wieder als Lehrerin arbeitet. Sie hat Glück, denke ich, weil das Lehrerinnenzölibat damals noch galt und sie nun wieder an ihrer alten Stelle arbeiten darf. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in einer Pension einer Freundin, in der Auswanderer absteigen, Frauen, Männer und Familien, bevor sie ihre Fahrt fortsetzen können. Dort lernt sie den Reporter Georg kennen ...

    Was mir gefällt, ist der Einblick in diese frühere Zeit, in die Denkweisen, die moralischen Vorstellungen, die sich so sehr von unseren heute unterscheiden. Beim Lesen merke ich zunehmend, wie gut das Leben der Bremer damals recherchiert ist, und begleite Lene, die nun einen etwas anderen Weg einschlägt. Zunächst ohne ihre Identität preiszugeben, schreibt sie einen Artikel für die Zeitung und das ist nur der Anfang. Wieder einmal bin ich nach der Lektüre froh, heute zu leben, und dankbar für die vielen Frauen, die seither für ihre Rechte gekämpft haben.

    Mit hat das Buch gut gefallen und empfehle es für jede(n), die (der) sich für die Epoche und die Probleme der damaligen Zeit interessiert. Natürlich geht es auch um Lene und Georg - und die Schwierigkeiten, die es bringt, wenn eine alleinstehende Frau mit einem verlobten Mann Umgang pflegt ...

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  • 4 Sterne

    Gartenfee Berlin, 03.10.2021

    Dieser historische Roman aus Bremen um 1890 hat mir gut gefallen. Durch sehr gut beschriebene Charaktere konnte man wunderbar in die Geschichte eintauchen. Mal ein wenig zu ausführlich geschrieben, aber dann wiederum mit so viel Informationen, dass man sich gut in die damalige Zeit hineinversetzen konnte. Das Leid der vielen Flüchtlinge aus dem Osten (dass es auch schon Judenverfolgung unter dem damaligen Zar gab, war mir gar nicht so bewusst), die zum Teil zu Fuß nach Bremen unterwegs waren und dann wochenlang in mehr oder weniger guten Unterkünften auf eine Passage nach Übersee warten mussten. Dazwischen immer wieder gute Geister, die sich aufopferungsvoll um solche Menschen und vorwiegend um alleinreisende Frauen gekümmert haben. Und dann ganz nebenbei die persönlichen Schicksale von Lene und ihrer Schwester Hermine, an deren glückliches Ausgehen man keinen Pfifferling verwetten würde.

    Die Geschichte wurde alles in allem gut aufgebaut und nach den ersten Kapiteln auch ereignisreich geschildert. Ich als gebürtige Bremerin habe mich immer wieder gefreut, wenn ich in Gedanken die Straßen mitgehen konnte und die Eröffnung des auch heute noch existierenden Café Knigge mit Lene miterleben durfte. Auch das Nachwort bot noch etliche interessante Informationen zum damaligen Bremen.

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  • 5 Sterne

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    Siglinde H., 15.11.2021

    Eine schöne Liebesgeschichte eingebettet in eine bewegte Zeit
    Lene ist seit 2 Jahren verwitwet. Glücklicherweise konnte sie in ihren geliebten alten Beruf als Lehrerin zurückkehren. Ihre jüngere Schwester ist in einer unglücklichen Ehe gefangen.

    Zufällig lernt Lene den Journalisten Georg Berndes kennen, als der den Polen Antek, der auswandern will, in der Pension von Lenes Freundin über seine Situation interviewt. Durch Berndes erhält Lene die Chance, Artikel für die Zeitung zu schreiben. Die beiden sind sich sympathisch. Doch eine gemeinsame Zukunft ist unmöglich, da Georg bereits mit der reichen Reederstochter Luise verlobt ist.

    Der Autorin ist es auf sehr unterhaltsame Weise gelungen, die Liebesgeschichte zwischen Lene und Georg mit den historischen Gegebenheiten der damaligen Zeit zu verknüpfen. Lene ist eine starke Frau, die nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben neu ordnen muss. Lene hatte im Gegensatz zu den meisten Frauen damals , die Chance eine gute Ausbildung zu machen. Sie liebt ihren Beruf, den sie nun als Witwe wieder ausüben kann. Verheirateten Frauen war er verwehrt. Ich war ehrlich überrascht, welchen gesellschaftlichen Zwängen Lehrerinnen damals unterworfen waren. So setzt sich Lene einem großen Risiko aus, als sie kritische Artikel zu sozialen Fragen veröffentlicht. Dass sie dazu überhaupt die Möglichkeit hat, ist für eine Frau die Ausnahme, da Journalismus eine der vielen Tätigkeiten ist, die man Frauen schlichtweg nicht zutraute.

    Welche Folgen es haben kann, wenn man als Frau wirtschaftlich völlig von seinem Mann abhängig ist, zeigt Hermines Schicksal.

    Besonders interessant fand ich die Ausführungen zu der sozialen Lage der Auswanderer, die in Bremen auf ihre Weitereise mit einem Schiff von Bremerhaven aus, gewartet haben. Überrascht war ich zu lesen, dass es Agenturen in einigen Länder wie Polen gab, die die Auswanderung organisiert haben. In diesem Zusammenhang seien die interessanten Anmerkungen im Nachwort des Romans erwähnt.

    Wer sich für Geschichte interessiert und dabei gut unterhalten werden will, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es erhält von mir aus diesem Grund eine überzeugte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 02.08.2021

    interessantes Buch

    Inhalt:

    Bremen 1890: Die Hansestadt ist ein riesiger Umschlagplatz. Nicht nur für Waren aus der ganzen Welt, auch Menschen strömen in die Stadt, um an Bord einem der vielen Dampfer in eine bessere Zukunft in Übersee zu fahren. Lene Drews arbeitet nach dem tragischen Tod ihres Mannes wieder als Lehrerin an einer höheren Mädchenschule. Als sie zufällig den gutaussehenden Zeitungsreporter Georg Berndes kennenlernt, sind beide auf Anhieb voneinander fasziniert und er bietet ihr an, für die Bremer Nachrichten kleine Artikel zu Frauenthemen zu schreiben. Doch was Lene wirklich beschäftigt, sind die schweren Lebensbedingungen der Auswanderer, die in der Stadt oft monatelang festsitzen, und der Frauen von Bremen. Überall wird sie mit Ungerechtigkeiten konfrontiert. Und in ihren Gedanken mit Georg Berndes, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, seit sie für ihn schreibt. Doch Georg ist verlobt und Lenes Gefühle scheinen zum Scheitern verurteilt …

    Meinung:

    Das Buch ist sehr gut geschrieben und interessant.
    Es lässt einen, ohne Zuckerguss, in das vorige Jahrhundert schauen wobei die Reise in eine andere Zeit sehr anschaulich, in ihren unterschiedlichen Fassetten, dargestellt wurde.
    Da die Menschen alle Brücken hinter sich abbrachen, war eine Rückkehr somit unmöglich und in den Auswanderungshallen von Bremen waren die Lebensbedingungen nicht so schön da die Menschen, bis sie auf ein Schiff konnten, dicht gedrängt leben mussten.
    Veröffentlichungen einer Frau waren zu dieser Zeit nicht gern gesehen deswegen bezweifele ich, das Lena etwas unter ihrem Namen für eine Zeitung schreiben konnte.
    Die Protagonisten sind beide gleichermaßen stark, entscheidungsfreudig und fürsorglich.
    Die Autorin versteht es, den Leser vom Anfang bis zum Schluss zu fesseln wobei das Buch leicht zu lesen, spannend und unterhaltsam war und Lust auf mehr machte.


    Fazit:

    Bis auf meine Bedenken zur Arbeit von Frauen habe ich das Buch mit Vergnügen gelesen und
    empfehle es sehr gern weiter.

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