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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 13.02.2020

    🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩🍩

    Rezension zu "Zeit des Sturms" am 13.02.2020

    Supersympathisch

    Sophie ist glücklich - denn sie hat sich in jemanden verliebt, welcher von der NSDAP verfolgt wird. Ihr edles Leben ist daher beiweite n nicht einfach, da immer Entdeckungsgefahr besteht.

    Wie wird ihr Leben weitergehen?🤔

    Ein sehr herrschaftliches Cover fiel mir dabei gleich ins Auge. Auf diesem Anwesen kann man sich durchaus sehr wohlfühlen.😁😁😁
    Ich mag so etwas sehr.

    Und es liest sich auch sehr sympathisch, gefühlvoll und auch wirksam angenehm. Sophie habe ich dabei von Anfang an gemocht - sie ist wirklich eine sehr liebenswerte Frau.
    Man bemerkt dabei auch die nicht einfachen Zeiten in diesem früheren Zeitraum.

    Sehr fasziniert haben mich hierbei auch zwei gute Dinge: Erstens, das man wirklich überall beten kann und zweitens ein sehr wunderschönes Lied, welches ich mir auf Youtube angehört habe.

    https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=2640186019549218&id=100006735370413

    Wer möchte, kann es sich einmal anhören, es ist unter diesem link.

    Dieses baut einen wirklich gedanklich sehr auf. Wundervoll - kann ich da nur sagen.😁😁😁

    Aufgrunddessen hat es Sympathie bei mir erweckt und bekommt heute sehr gerne dafür die vollen 5 Sterne plus ein grosses Lob dazu an die liebe Autorin und allen mit daran Beteiligten.

    ❤lichst empfehlen kann ich es Jedem von Euch❤

    💓💓💓💓💓💓💓💓💓💓💓💓🎂🎂🎂🎂

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 26.07.2020

    „...Heute hatte Vati ihr das schönste Geschenk überhaupt gemacht. Sie durfte in der Aula der Oberrealschule ihre Werke ausstellen...“

    Wir schreiben das Jahr 1933 in Würzburg. Sophia Wagner feiert mit ihren Schwestern ihren neunzehnten Geburtstag in einem Tanzcafè. Eigentlich mag sie solche Vergnügungen nicht, aber die Schwester haben ihr den Tag zum Geschenk gemacht. Lieber hätte sie sich um den Aufbau ihrer Ausstellung gekümmert. Auch ihre Freundin Margarethe erscheint mit Martin Moltke an seiner Seite.
    Die Autorin hat einen spannenden Roman über die Zeit des Nationalsozialismus geschrieben. Es ist der zweite Teil einer Trilogie. Dieses Mal steht Sophia im Mittelpunkt. Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen.
    Sophia ist eine junge Frau, die ihre Abneigung gegen die Nazis nicht verbergen kann. Das führt zu Problemen. Zum einen gehört auch ihr Vater der Partei an und der Gauleiter geht bei ihnen zu Hause ein und aus. Zum anderen fällt es ihr schwer zu verstehen, dass ihr Tun und Handeln lebensgefährlich ist. Sie ist mir häufig zu unbedarft und kann die Vorsicht der katholischen Gruppe, der sie sich durch Margarethe und Martin angeschlossen hat, nicht nachvollziehen. Sie glaubt lange, dass Aufklärung und Widerstand dem Spuk ein schnelles Ende machen wird. Andere sehe ndas schon realistischer.
    Doch Sophia hat ein weiteres Problem. Die Ursache bleibt mir bis zum Schluss der Geschichte unbekannt. Sie wird von der Mutter immer anders behandelt als die Schwestern.

    „...In ihrem Hals bildete sich ein Kloß. Gab es irgendetwas, das sie in Mamas Augen richtig machte?...“

    Allerdings weiß sie ihren Vater an ihrer Seite. Ihre Begabung im Zeichnen bringt sie in den Widerstand ein. Sie verziert die Liedtexte, die sie verteilen, mit Karikaturen. Da sie in ihrer Ausstellung Kinderporträts und Landschaftsmalerei vorstellt, kann sie hoffen, dass niemand sie mit den Karikaturen in Verbindung bringt. Wie Sophia zu ihren Gemälden steht, formuliert sie nach der Ausstellung.

    „...In keinem ihrer Werke fand sich ihre Seele wieder, sie streute in jedes einzelne nur Splitter von sich. Dennoch gehörten die ja zu ihr...“

    Als Katharina nach Josephs Abreise das Kaufhaus übernimmt, fällt ihr eines Tages auf, dass Sophia die Mode, die sie anbietet, nur um Kleinigkeiten verändert und sie so aufwertet. Sie bietet ihr eine Stellung an und lässt sie ihre erste Kollektion entwickeln.
    Währenddessen haben die Nazis auch in Würzburg Fuß gefasst. Joseph ist der erste, der gegangen ist, aber nicht der letzte. Sophia ist tief betroffen, als David die Familie verlässt. Obwohl ihre Schwestern zu ihr stehen, kann sie über ihre Arbeit im Widerstand nicht mit ihnen sprechen. Sie haben andere Probleme zu bewältigen. Katharinas Standpunkt klingt so:

    „...Es hilft nicht, gegen eine Schwarm Wespen um sich zu schlagen. Besser ist es, sie mit einem Köder abzulenken...“

    Die Geschichte geht bis ins Jahr 1947. Natürlich spielt auch die Bombardierung von Würzburg eine Rolle. Die Angst um die Familie ist bei Sophia in jeder Sekunde spürbar, denn sie war in dem Moment nicht bei ihnen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die historischen Gegebenheiten wurden exakt recherchiert. Das mag ich.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 30.03.2020

    Die Autorin widmet in dieser dreiteiligen Familien-Saga jeder der drei Schwestern der Familie Wagner ein eigenes Buch. In diesem Buch, das 1933 beginnt, wird Sophia und ihr Leben thematisiert. Schleichend durchdringt die braune Macht den Alltag sowie das Leben der Menschen und ragt auch in den Alltag ihrer Familie. Sophia kann und will das nicht hinnehmen und reagiert darauf mit dem impulsive Verhalten der Jugend. Dadurch gerät sie in einen geheimen Kreis von Widerständlern und verliebt sich in dessen Anführer Martin. Als dieser von der NSDAP verfolgt wird, versteckt und verhilft sie ihm zur Flucht. Überzeugt davon, ihn wiederzusehen übernimmt sie Führungsaufgaben in der Gruppe und reift an ihren Aufgaben, wohlwissend, wie riskant es ist lässt sie sich jedoch auf ihrem Weg nicht beirren. Dass alles dann ganz anders kommt als sie denkt, ahnt sie da noch nicht….
    Die Idee, Romane aus der Sicht bzw. die jeweilige Tochter zum Mittelpunkt der Handlung zu machen finde ich sehr gelungen. Obwohl ich den ersten Teil „Zeit des Glanzes“ vor einer Weile gelesen habe war ich zu Beginn kurz irritiert, da ich bisher nur Bücher gelesen habe, die nacheinander und nicht nebeneinander handeln, aber das klärte ich sehr rasch auf. Allerdings ist es hilfreicher, den ersten Teil gelesen zu haben, da sich oft auf Geschehnisse darin bezogen wird, was für Irritation sorgen könnte.
    Mir hat auch dieser Teil sehr gut gefallen – gern empfehle ich dieses Buch deshalb weiter!

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 27.02.2021

    Dieses Mal dreht sich der Roman hauptsächlich um Sophia Wagner. Wie ihre Schwester Katharina verliebt sie sich auch in einen Mann, der in diesen Zeiten Schwierigkeiten hat. Die NSDAP hat ihn im Visier, da ihr seine politische Gesinnung ein Dorn im Auge ist. Doch Sophia gewährt im Unterschlupf, obwohl sie weiß, dass das gefährlich ist, nicht nur für sie, sondern für die ganze Familie. Ihrem Geliebten gelingt die Flucht und Sophia ist überzeugt, dass sie ihn wiedersehen wird. Doch dann kommt alles anders.
    Ich hatte bereits den ersten Teil dieser Reihe „Zeit des Glanzes“ gelesen, der mich nicht so wirklich überzeugt hatte. Dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht mit dem Kaufhaus Weiß in Würzburg. Dieser Band ist deutlich stärker als der Vorgänger.
    Der Handlungszeitraum beginnt im Jahr 1933 und endet kurz nach dem Krieg. Wir erleben als die Schrecken des Regimes und des Krieges mit, nur die Perspektive ändert sich, da dieses Mal Sophie im Focus steht.
    Einige der Figuren sind gut und authentisch dargestellt. Sophia entwickelt sich wirklich toll weiter. Bei manchen der Charaktere fehlt mir doch wieder die Tiefe, daher konnte ich mich nicht so gut in sie hineinversetzen.
    Es ist eine schwierige Zeit, die Nazis sind überall präsent und bestimmen das Leben der Menschen. Nicht nur die Juden werden verfolgt, sondern auch jene, die anders denken. Sophie ist das alles zuwider, aber sie muss vorsichtig sein, denn ihr Vater gehört der Partei an und deren Mitglieder gehen bei der Familie ein und aus. Da sie künstlerisch begabt ist, erstellt sie Karikaturen, die Flugblätter der Widerständler zieren. Katharina holt sie ins Kaufhaus und gibt ihr die Möglichkeit, eine Kollektion zu kreieren.
    Eine Interessante Geschichte. Nun bin ich gespannt auf die Perspektive von Maria.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 16.02.2020

    "Zeit des Sturms" ist der zweite Teil der Trilogie um die Schwestern der Kaufhausdynastie in Würzburg.
    Nachdem der erste Teil der ältesten Schwester Katharina gewidmet war, begleiten wir nun Sophia, die mittlere Schwester in der Zeit von 1933 bis nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Sophia, die Malerin, die sich in einer Widerstandsgruppe gegen die Nazis engagiert. Die Entscheidung ihres geliebten Vaters, in die Partei einzutreten, kann sie nicht verstehen, bis sie Hilfe für den von ihr bewunderten Martin braucht.

    Mila Sommerfelds Schreibstil, der gut lesbar ist, hat mir auch in diesem Band sehr gefallen. Meine Kritik am ersten Band war, dass vieles an der Oberfläche bleiben muss, weil die Schicksale der drei Schwestern nacheinander erzählt werden und es dadurch den Protagonisten an Tiefe fehlt. Nun sind die Protagonisten und der Teil der Ereignisse, die Katharina betreffen, bekannt, so dass die Charaktere Farbe bekommen. Einiges, das im ersten Teil nur angerissen werden konnte, wird klarer. Das Bild vervollständigt sich langsam.

    Sophia ist mir sympathischer als Katharina, bei der ich immer das Gefühl hatte, es geht ihr in erster Linie um ihren Vorteil. Sophia hingegen ist eine starke Frau, die bereits 1933 die Gefahr erkennt, die von der NSDAP ausgeht und die die Veränderungen nicht hinnehmen will. Natürlich gerät sie in Gefahr, ist jedoch intelligent und schlagfertig, so dass sie mehr als einmal davon kommt.

    Das Cover nimmt das Motiv des ersten Bandes auf und stellt Sophia in den Vordergrund.

    Empfehlenswert ist es, zunächst den ersten Band zu lesen, da sich manches nur dadurch erschließt.

    Fazit: Langsam ergänzt sich das Bild zu einem Ganzen. Ich freue mich auf den letzten Band.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibi, 02.04.2020

    Würzburg 1933: Sophia Wagner verliebt sich in einen Mann, der nicht die Meinung der NSDAP teilt und aufgrund dessen verfolgt wird. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie beginnt, politisch verfolgten zur Flucht zu verhelfen. Dabei bringt sie auch ihre Familie in Gefahr. Als sie ihrem geliebten zur Flucht verhilft, geht sie fest davon aus, dass sie ihn eines Tages wiedersieht.
    Das Buch umfasst 472 Seiten und ist aus der Sicht von Sophia geschrieben.
    Das Buch spielt von 1933 bis 1947 in Würzburg. Es handelt sich um den zweiten Band der Reihe, es kann aber auch unabhängig der anderen Teile gelesen werden, was ich sogar empfehlen würde. Das Buch spielt zeitgleich mit dem ersten Band, welches aus der Sicht von Sophias älterer Schwester Katarina geschrieben ist. Dadurch ist der Anfang leider beinahe identisch wie der vom ersten Band, dadurch habe ich sehr schwer ins Buch gefunden und mich sehr schnell gelangweilt. Hätte ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar erhalten, hätte ich hier vermutlich schon abgebrochen. Es hat sich dann aber noch etwas gebessert.
    Die Personen waren ziemlich oberflächlich beschrieben, ich konnte mich nicht so gut in sie hineinversetzen, da mir auch die Infos rund um die Charaktere gefehlt haben. Auch die Umgebung wurde kaum beschrieben. Ich hatte große Schwierigkeiten mir alle die Dinge vorzustellen und wie alles aussehen mag.
    Es wird zwar viel über die NSDAP und den Krieg gesprochen, irgendwie stehen die Handlungen auch immer mit diesen Themen in Verbindung, aber es wurde leider kaum ausgeführt. Es kam nicht viele Zusammenstöße mit der Partei. Die bedrohliche und traurige Zeit kam dabei kaum rüber.
    Die Geschichte nahm jedoch trotzdem etwas Fahrt auf und es gab ein paar Dinge, die man aus Band 1 noch nicht wusste. Dennoch konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Es wäre sinnvoller gewesen, diese Geschichte ab 1947 spielen zu lassen und in Band 1 alle Schwestern sprechen zu lassen. So wiederholt sich die Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pepale, 03.03.2020

    Das Cover zeigt Sophia vor der Villa, ihrem zu Hause. Es rückt Sophia in den Vordergrund. Ich würde das Buch in einem Geschäft sicher zur Hand nehmen. Es würde mich neugierig machen, weil ich eine historische Geschichte dahinter vermuten würde. Und die ist einfach nur fantastisch …
    Es handelt sich hier um den zweiten Band einer Trilogie in der es um drei Schwestern geht. Die Jahre zwischen 1933 und 1947 werden jeweils aus der Sicht einer Schwester erzählt. Die Geschichte spielt in Würzburg. Sie wird aus der Sicht von Sophia, der mittleren, der drei Schwestern, erzählt.
    Obwohl die Partei in Würzburg nicht gesiegt hat, übernimmt sie dort die Macht.
    Sophia ist politisch engagiert und kämpft mit einer Widerstandsgruppe gegen die Partei, obwohl ihr Vater Mitglied in der NSDAP ist. Sie verliebt sich in einen jungen Mann aus der Gruppe. Später verhilft sie ihm zur Flucht, weil er von der NSDAP verfolgt wird. Dadurch gerät sie und ihre Familie selbst in das Visier der Partei ...
    Sophia arbeitet in dem Kaufhaus ihrer Schwester und widmet sich der Kunst. Sie malt gerne Bilder.
    Die Brutalität und Macht der Partei wird in diesem Buch sehr deutlich beschrieben. Sehr klar wird auch die Überwachung und Unterdrückung der Menschen beschrieben. Auch die Ausgrenzung und Verfolgung der Sinti und Juden wird erörtert.
    Der Irrsinn des Krieges, die Zerstörungswut, die Schicksale der Menschen werden spürbar vermittelt.
    Die Geschichte ist sehr gut, authentisch und spannend geschrieben. Ich konnte mich emotional gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Autorin hat hervorragend recherchiert.
    Die Idee, eine Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen zu erzählen, gefällt mir sehr gut. Ich fühlte mich gut unterhalten. Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

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