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  • 4 Sterne

    ann-marie, 18.02.2024

    Als Buch bewertet

    Turbulente Zeiten bei den Greiffenbergs

    Mit ein paar Wochen zeitlicher Unterbrechung kann man mit dem nun vorliegenden zweiten Band rund um das traditionsreiche Feinkostunternehmen erneut eintauchen in die ehemals heile Familien- und auch Firmenwelt derer von Greiffenbergs am Chiemsee. Endete der vorhergehende Band regelrecht mit einem Cliffhanger, denn die Urenkelin der Seniorchefin hatte völlig überraschend den nach einem Bootsunglück totgeglaubten Großvater und Firmeninhaber am Seeufer des Chiemsees gesehen zu haben. Doch es sind viele Seiten zu lesen, bis sich das wahre Schicksal von Ludwig Greiffenberg klärt.
    Wieder einmal gelingt es der Autorin dank eines sehr leichten und flüssigen Schreibstils ereignisreiche Tage und Wochen zu schildern. Weiterhin von Schicksalsschlägen gebeutelt, trifft es ausgerechnet den Sonnyboy Ferdinand, der nicht nur beruflich, sondern auch privat eine Lebenskurve meistern muss.
    Für Pauline, die mehr und mehr verzweifelt um den Fortbestand der Firma und auch mit den Folgen der sabotierten Einführung eines neuen Erfrischungsgetränks kämpfen muss eröffnen sich dank des schikanösen Treibens ausgerechnet ihres Onkels weitere Probleme.
    Und auch Therese und Elsa erleben eine unerwartete Überraschung, die insbesondere ein ganz neues Licht auf Thereses und Rudolfs Ehe werfen.
    Die Autorin versteht es, alltägliche Probleme und Schwierigkeiten mit einzelnen Protagonisten zu verknüpfen und sie realistisch, und authentisch wiederzugeben. Dabei immer darauf bedacht, Reaktionen und Aktionen mit Gedankengängen zu verknüpfen. Die Protagonisten zielsicher darauf zusteuern zu lassen und ihre Charaktere mehr und mehr menschliche Entwicklungen durchleben zu lassen.
    Wichtige Ereignisse und Entwicklungen des ersten Bandes werden sehr geschickt in das aktuelle Geschehen eingeflochten, sodass man auch ohne jegliche Vorkenntnisse die Zusammenhänge erkennt und dem nun darauf aufbauenden Geschehen problemlos folgen kann. Und auch wenn man den ersten Band bereits vor längerer Zeit gelesen hat und einiges wieder in Vergessenheit geraten sein sollte, kann man sich dank der dezenten und hilfreichen Hinweise wieder sehr gut erinnern und auch nicht erwähnte Details tauchen wieder auf.
    Auch der zweite Band hat mir sehr gut gefallen, es gab erneut Probleme und Schwierigkeiten, die mich dank den überzeugenden und realistisch gestalteten Protagonisten haben mitfiebern lassen. Und dass trotzdem nicht alles gut wird und auch dieser Band mit weiteren offenen Fragen endet … steigert die Spannung auf den finalen letzten Band, auf den ich schon sehr warte.

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  • 4 Sterne

    Ute K., 09.02.2024

    Als Buch bewertet

    Familienbande

    Der zweite Band der Trilogie „Das Erbe der Greiffenbergs“ erzählt von der Neuorientierung der Familie von Greiffenberg und ihrer Firma „Greiffenberg Feinkost“ nach dem Unfalltod von Familienoberhaupt und Geschäftsführer Ludwig. Während Oma Elsa und Ludwigs Frau Therese versuchen, ihre Trauer zu bewältigen, bemüht sich Tochter Pauline um die Rettung der angeschlagenen Firma und muss sich gegen die Intrigen ihres Onkels Wolfgang wehren. Ihr Bruder Ferdinand riskiert als Stuntman sein Leben und die kleine Schwester Antonia muss trotz des Verlusts ihres Vaters an ihrem Abitur arbeiten.

    Isabell Schönhoff schildert ihre Charaktere so einfühlsam und authentisch, dass ich sie sehr schnell kennenlernen konnte, obwohl ich den ersten Band der Familiensaga nicht gelesen habe. Überhaupt gefällt mir ihr Schreibstil ausnehmend gut, er ist eingängig und kurzweilig, die Seiten fliegen nur so dahin.
    Cover und Titel lassen vermuten, dass man hier eine Schmonzette vor sich hat. Das ist aber nicht richtig, denn auch die Greiffenbergs haben mit den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu kämpfen, vor allem mit dem immer mehr um sich greifenden, grenzenlosen Egoismus und der unersättlichen Gier unserer Mitmenschen. Viele Menschen verfolgen rücksichtslos ihre eigenen Interessen, zur Not auch auf dem Rücken aller anderen (siehe Onkel Wolfgang). Besonders für Spannung sorgt der mutmaßliche Unfalltod von Familienvorstand Ludwig, der immer noch nicht umfassend aufgeklärt ist. Die Story ist im Prinzip eine gelungene Mischung aus Familiensaga und Liebesgeschichte, mit Krimielementen gewürzt. Besonders gefallen hat mir Ferdinand, der sich nach seinem schweren Unfall unheimlich weiter entwickelt und seinen Platz im Leben findet.

    Mein Fazit: Eine sehr gut erzählte Familiensaga mit gut ausgearbeiteten Charakteren, von der ich großartig unterhalten wurde und die ich sehr gerne weiter empfehle. Den dritten Band möchte ich auf keinen Fall verpassen.

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  • 4 Sterne

    Island, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe um das alteingesessene Feinkostunternehmen Greiffenberg am Chiemsee. Bereits das Cover weist auf den idyllischen Schauplatz hin und ist auch im gleichen Stil gestaltet, wie beim ersten Band, sodass der Zusammenhang klar erkennbar ist. Grundsätzlich könnte man den zweiten Teil sicher auch ohne Kenntnis des ersten lesen, aber es schadet definitiv auch nichts, die einzelnen Charaktere und ihre Vorgeschichten bereits zu kennen.

    So habe ich mich dann auch über ein Wiedersehen mit den Greiffenbergs, insbesondere mit Tochter Pauline und ihrer resoluten Großmutter, gefreut. Auch das Drama um ihren verschollenen Vater und die schlechte wirtschaftliche Lage des Unternehmens geht weiter. Pauline versucht mit immer neuen Ideen die Firma zu retten, während ihr Onkel gegen sie arbeitet und ihr Bruder Ferdinand sich erst einmal von einen Unfall erholen muss und die jüngste Schwester sich immer noch nicht damit abfinden kann, dass ihr Vater nicht mehr wiederkommt.

    Grundsätzlich war also wieder jede Menge Stoff für eine spannende Familiensaga geboten und die Geschichte hat mich auch sehr gefesselt. Allerdings wäre an manchen Stellen etwas weniger mehr gewesen und nicht alle Wendungen und Verhaltensweisen der Hauptpersonen erschienen mir vollkommen realistisch. Für mich hätte Pauline als starke Protagonistin auch mit ihrem Privatleben, also ihren Kindern und ihrer neuen Beziehung, noch etwas mehr im Mittelpunkt stehen dürfen. Die Autorin fängt die Atmosphäre am Chiemsee und in dessen Umgebung aber sehr anschaulich ein und ihr Schreibstil ist flüssig lesbar. Auf jeden Fall bin ich schon gespannt auf den dritten Teil, wie es nun mit allen Beteiligten weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Nadja S., 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Glanz und Intrigen am Chiemsee - die Geschichte geht weiter

    Das Erbe der Greiffenbergs – Zu neuen Ufern

    Im Mai 2023 habe ich Band 1 der „Greiffenbergs“ gelesen. Auch wenn es kein Problem sein dürfte, der Handlung des zweiten Teils folgen zu können, ohne den ersten Band zu kennen, empfehle ich es dennoch sehr. Schon nach wenigen Seiten waren mir die bekannten Charaktere wieder so vertraut und ich war mitten im Geschehen.
    Wie geht es mit Pauline weiter? Gelingt ihr es, das Unternehmen zu retten? Und ihr Bruder Ferdinand? Lernt er aus seinen Fehlern? Natürlich steht über allem das noch immer ungelöste Rätsel, was mit dem männlichen Oberhaupt der Familie Ludwig wirklich passiert ist.

    Das Buch hat wieder ein sehr ansprechendes, zum ersten Band passendes, Cover. Eingeteilt ist es in 44 kurze Kapitel. Das kam mir sehr entgegen, weil ich immer mal eines oder auch zwei „zwischendurch“ lesen konnte.

    Isabell Schönhoff schreibt mit dem aus dem ersten Band vertrauten Schreibstil sehr anschaulich und angenehm zu lesen ihre Geschichte weiter. Teilweise waren mir die Schilderungen wieder ein bisschen zu übertrieben, aber dennoch hat mir die Lektüre auch dieses Mal großen Spaß gemacht. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen und war deshalb leider relativ schnell durch. Besonders gut gefallen haben mir auch die Beschreibungen und Anekdoten rund um den Chiemsee. Man hat in jeder Zeile gespürt, wie sehr die Autorin diese Gegend liebt.

    Selbstverständlich werde ich auch bei Band drei wieder dabei zu sein, um das Schicksal der Familie Greiffenberg weiter zu verfolgen. Leider muss ich mich bis Ende August noch gedulden.

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  • 4 Sterne

    Andreas W., 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Teil 2 einer unterhaltsamen Familien Saga

    Ich kannte den ersten Teil nicht und wurde aufgrund des schön gestalteten Covers auf das Buch aufmerksam.
    Ebenso kannte ich bisher kein Werk der Autorin und das machte mich umso mehr neugierig.

    Aus dem Inhalt:

    Die Greiffenbergs besitzen ein Feinkostunternehmen, welches dank des Handelns des Ex Ehemannes von Pauline kurz vor dem Untergang steht.
    Aber Pauline versucht alles um das abzuwehren.
    Aber ihr Bruder versucht so einiges um ihren Platz in der Firma zu schwächen.
    Als ihr Bruder verunglückt und die Bassistin Christina kennenlernt ändert sich so einiges.

    Meine Meinung:

    Ich habe den ersten Teil dieser Reihe nicht gelesen und war gespannt ob ich mich in die Handlung einfinden werde.
    Ja, das hat geklappt, allerdings ist es doch einfacher wenn man den ersten Teil schon kennt.
    Der Inhalt ist gut verständlich und liest sich gut flüssig.
    Die Handlung hat mich sofort mitgenommen und die Protagonisten haben mich auf und ab fühlen lassen und die Entwicklung der Charaktere hat stattgefunden.
    Die eingewobenen Wendungen finde ich bis auf kleine Längen - welche man hätte etwas kürzen können- gelungen und diese haben das Buch interessant gemacht.
    Was ich nie mag, sind offene Fragen, aber hier kann ich sie natürlich nachvollziehen.
    Umso mehr bin ich auf den folgenden Band gespannt und werde bis dahin mal den ersten Band lesen.

    Fazit:
    Ein Buch welches sich sehr entspannt lesen lässt, und mich gut unterhalten hat.
    Gern empfehle ich es weiter und vergebe 4,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 26.01.2024

    Als eBook bewertet

    Gibt es noch Rettung für das Unternehmen?
    Gemeinsam mit Leopold versucht Pauline, die Firma nach ihrem fatalen Fehler zu retten. Es scheint ihr nicht zu gelingen und ein Familienmitglied versucht sie aus der Firma zu vertreiben. Unterdessen hat ihr Bruder Ferdinand die Möglichkeit, seine Schulden durch einen gefährlichen Stunt zu begleichen. Das Unterfangen misslingt und er verletzt sich schwer. Als er in der Rehaklinik Medical Park Christina kennenlernt, fühlt er sich zu ihr hingezogen. Sie ist wegen einer Handverletzung in der Reha, durch die sie ihr Musikstudium abbrechen muss. Ein Autounfall, bei dem der Fahrer flüchtete, ist schuld daran.
    Auch dieser zweite Teil der Greiffenberg-Saga hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Auch dieses Mal ist die Handlung unvorhersehbar und fesselnd. Lebendig und bildhaft sind die relevanten Charaktere beschrieben. Sie kommen authentisch und nachvollziehbar auf den Leser herüber. Mit einem flotten und leichten Schreibstil führt Isabell Schönhoff durch dieses Buch.
    Mein Fazit:
    Auch diese Fortsetzung hat mir unterhaltsame und angenehme Lesestunden bereitet. Jetzt freue ich mich auf den dritten Teil, der Ende August 2024 erscheinen soll. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 17.02.2024

    Als Buch bewertet

    Die Familiensaga um die Greiffenbergs geht weiter

    Meine Meinung:
    Es ist schon ein paar Monate her, dass ich Teil 1 gelesen habe, aber ich war sofort wieder in der Geschichte drin.

    Pauline kämpft weiter um die Firma, muss aber auch gegen Intrigen aus der eigenen Familie ankämpfen.

    Ferdinand hat sich bei einem Stunt schwer verletzt, eine langwierige Reha steht ihm bevor und er muss sich beruflich neu orientieren. Christina, die er in der Reha kennenlernt, wird ihm schnell sehr wichtig, doch sein dunkles Geheimnis hängt über ihnen und droht alles zu zerstören.

    Das Geheimnis um Ludwigs Unfall und seinen Tod löst sich so langsam und lässt mich sprachlos zurück. Damit hätte ich nicht gerechnet.

    Der Schreibstil von Isabell Schönhoff lässt sich sehr angenehm lesen. Ich war sofort wieder mitten drin im Geschehen. Teilweise hat das Buch einige Längen. Die Charaktere sind authentisch beschrieben, wie im richtigen Leben mit Ecken und Kanten. Manche habe ich ins Herz geschlossen....andere hingegen...lassen wir das.

    Ich vergebe 4 von 5 Sterne und bin sehr auf Teil 3 gespannt, der hoffentlich alle Geheimnisse auflösen wird.

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  • 4 Sterne

    Petra G., 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Auch im zweiten Teil der Familiensaga bleibt es spannend und es passiert viel. Zum besseren Verständnis sollte man den ersten Teil gelesen haben,damit man die Zusammenhänge besser versteht.Am wunderschönen Chiemsee geht es turbulent weiter,jeder in der Familie hat mit Problemen zu kämpfen.Pauline bemüht sich das Unternehmen zu retten,aber nun wird sie als Geschäftsführerin auch noch von einigen Familienmitgliedern in Frage gestellt.Ferdinand erleidet bei einem Stunt einen schweren Unfall und lernt bei der Reha die sympathische und trotz ihrer Verletzung immer positiv eingestellte Christina kennen.Oma Elsa und Therese machen eine unglaubliche Entdeckung und Antonia kämpft immer noch mit ihren Schuldgefühlen.Aber dann gibt es eine überraschende Wendung,die für mich aber enttäuschend war.Der Schreibstil von Isabell Schönhoff hat mich wieder mitgenommen,so das ich wieder schnell im Geschehen drin war.Alles in allem war es manchmal etwas viel,was passiert ist,aber ich bin schon sehr gespannt,wie die Geschichte im dritten Teil weitergeht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Märchens Bücherwelt, 31.01.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Pauline von Greiffenberg versucht alles, den drohenden Untergang des traditionsreichen Feinkostenunternehmens durch eine Intrige aufzufangen. Doch ständig tauchen neue Probleme auf und mittlerweile wird sie sogar von der eigenen Familie in Frage gestellt.

    Zusätzlich steigt ihrem Bruder Ferdinand die winkende Karriere zu Kopf und ein gefährlicher Stunt endet in der Rehaklinik. Frustriert und in Selbstmitleid versunken begegnet er hier der lebenslustigen, aufgeschlossenen Bassistin Christina, die durch einen schweren Autounfall ihre Karriere an den Nagel hängen musste…

    Am Chiemsee geht es ziemlich turbulent weiter und in der Familie schwelt so einiges, womit der Haussegen immer mehr in Schieflage gerät.
    Nicht nur dass Oma Elsa und ihre Schwiegertochter Therese eine erschreckende Entdeckung machen, auch Onkel Wolfgang ist mit allen Wassern gewaschen und treibt einen Riesenkeil in die Familie, während Ferdinand sich immer noch als King und unwiderstehlich hält.
    Einzig die liebenswerte und lustige Art von Christina sorgt dafür, frischen Wind in die Trübsal der Familie zu bringen und sie wieder ein wenig auf den Boden der Tatsachen zu holen.
    Gerade Christina, die als unermüdliche Quasselstrippe für lustige und amüsante Momente sorgt und Oma Elsas trockene, nicht zimperliche Art, Dinge auf den Punkt zu bringen haben Schwung in die Handlung gebracht.

    Antonias Rolle als jüngste Tochter, die extrem unter dem Verlust ihres Vaters leidet war in diesem Teil etwas stärker, man spürt ihren Kummer und ihre Entwicklung ist schmerzhaft und dennoch hab ich mich über die besondere Wendung gefreut.

    Insgesamt gesehen war mir die Handlung etwas zu einfach, vorhersehbar und am Ende zu plump und irgendwie auch enttäuschend. Der erhoffte Spannungsbogen ist nicht wirklich vorhanden und die Lösungen wenig beeindruckend und überzeugend, es wird alles eher angerissen.
    Ich hab mich oft aufgeregt über diese Selbstverliebtheit, diese kalte, rücksichtslose Art, was dann gerade am Ende das Fass zum Überlaufen brachte, als dann der bereits erahnte Verdacht Wirklichkeit wurde. Auch wenn es gewollt ist, aber dadurch konnte ich weder mit der Handlung selbst noch mit den Familienmitgliedern wirklich warm werden.

    Ich hoffe, das gibt sich im letzten Teil wieder etwas, denn obwohl ich mich hier schwergetan habe, möchte ich jetzt auch wissen, wie es nach dieser furchtbaren Ankündigung weitergeht.

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 05.02.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Teil gelesen habe, fand ich mich schnell wieder in der Geschichte zurecht.Während im ersten Teil Pauline eine große Rolle einnahm,steht nun Ferdinand im Fokus.Wenn sein Unfall auch einen großen Einschnitt in seinem Leben bedeutete,hat es ihm beim Erwachsenwerden geholfen,außerdem hat er dadurch Christina kennengelernt und sich in sie verliebt.Er nutzt seine Kontakte zur Filmbranche, um mit einer neuen Idee der Firma Greiffenberg neue Impulse zu geben und sie finanziell zu unterstützen.
    Onkel Wolfgang intrigiert wie eh und je ,er ist einfach ein fieser Charakter.
    Leider blieb für die Probleme von Therese und Antonia etwas wenig Raum,vielleicht im nächsten Band?
    Das Geheimnis um das verschwundene Familienoberhaupt geht auch in eine weitere Runde, die mich aber richtiggehend empört hat. Da baue ich ganz stark auf Oma Elsa, deren Machtwort ich erwarte.

    Obwohl ich die Geschichte als solches mag,was nicht zuletzt auch an dem schönen Setting liegt, haben mich einige Übertreibungen und Ungereimtheiten geärgert,außerdem blieben wieder viele Fragen offen.Ich hoffe,dass diese im finalen Band beantwortet werden.Wegen dieser Kritikpunkte kann ich leider nur drei Sterne vergeben,freue mich aber schon auf das Finale.

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