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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    i-heart-books, 06.08.2022

    Eigentlich war ich nie gross der Krimifan, aber seit einer Weile habe ich das Genre Cosy Crime Hörbücher für mich entdeckt. Normalerweise höre ich am liebsten solche, die in Englischen Landschaften spielen, aber hier hat mich zum einen das Cover, als auch die Hörprobe extrem neugierig gemacht. Ich bin inzwischen echt begeistert von Dagmar Bittner!
    Ein Fräulein vom Amt, die durch einen Telefonanruf hört, dass ein Mordauftrag erledigt wurde, ermittelt. Eine super Idee. Mir gefiel Alma Täuber, von ihrer Mitbewohnerin Täubchen genannt, sehr gut. Sie ist zwar nicht so modern wie Emmi Wolke, genannt Wölkchen, aber für die Zeit schon sehr gewagt unterwegs. Denn zuerst scheint sie eher brav und ruhig zu sein, blüht aber beim Auflösen des Falls immer mehr auf. Und natürlich auch was die aufkeimende Beziehung zu Kommissarsanwärter Ludwig betrifft.
    Die Umgebung von Baden-Baden in den 20er Jahren, fand ich extrem spannend – sowohl was den Ort, wie auch die Zeitepoche betrifft. Da haben die Autorinnen eine interessante Welt rund um Alma aufgebaut.

    Ich finde es einen gelungen Auftakt und freu mich auch jetzt schon auf den zweiten Band. Und hoffe natürlich, dass Dagmar Bittner auch diesen dann liest. Am liebsten hätte ich gleich weiter zugehört!
    Einfach super!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 01.08.2022

    Fräulein vom Amt - Die Nachricht des Mörders von Charlotte Blum ist in der Hörbuchfassung von Dagmar Bittner gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch beinahe in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecherin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt.
    Die Geschichte um Alma Täuber hat mir insgesamt gut gefallen. Die bildhaften Beschreibungen haben es mir leicht gemacht mich in das Baden-Baden von 1922 hinein zu versetzen. Auch wenn ich noch nie in Baden-Baden war, hatte ich die Szenerie gut vor meinem inneren Auge. Sprache und Schreibstil sind eingängig und flüssig.
    Die Story beginnt spannend, als Leser:in ist man gleich mittendrin im Geschehen. Alma macht es durch ihre ausgeglichene und neugierige Art angenehm zu folgen. Sie und auch die weiteren Charaktere sind detailreich und lebhaft beschrieben. Ich konnte mir von allein ein gutes Bild machen. Die Beziehung zu Kommissaranwärter Ludwig Schiller ist mir ein wenig zu klischeehaft. Es wäre erfrischend, wenn junge Protagonistinnen auch ohne die obligatorische Liebesbeziehung/ Schwärmerei auskommen könnten.
    Der Spannungsbogen des Buches war gut ausgearbeitet, ich habe in dem Fall und bei der Suche des Mörders nur bedingt die Drehungen und Wendungen vorsaussehen können und war ausreichend oft überrascht. Das hat mir gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Goldie-hafi, 22.08.2022

    Die Idee eine Telefonistin 1922 als Detektivin in Rennen zu schicken, klang spannend und so habe ich das Hörbuch gehört. Allerdings hat mir die sprecherische Umsetzung nicht so zugesagt. Die Sprecherin konnte zwar gut vorlesen, doch der Versuch, männliche Stimmen nachmachen zu wollen, nein, das hat mir gar nicht gefallen. Da wäre es besser gewesen, einfach nur vorzulesen. Die Geschichte als solche hat meine Erwartungen auch nicht erfüllt, denn die Figuren blieben zu klischeehaft und es war dem eigentlichen Fall auch nicht unbedingt zuträglich, für die Protagonistin noch eine Liebesgeschichte zu dem Ermittler Ludwig Schiller einzubauen. Das wäre weniger einfach mehr gewesen. So zog sich die Geschichte dahin und der Spannungsbogen blieb nicht erhalten. Die Zeit um 1922 in Baden-Baden wurde recht anschaulich geschildert, so dass man sich das Leben dort gut vorstellen konnte. Insgesamt ein nettes Buch, mehr eine Liebesgeschichte als ein Krimi.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 05.08.2022

    Wir schreiben das angesehene Baden-Baden im Jahre 1922. Die junge Telefonistin Alma liebt ihre Arbeit. Als sie dabei einen Bruchteil eines Gespräches mitbekommt, lässt sie die Stimme des mysteriösen Anrufers einfach nicht mehr los. Er spricht von einem erledigten Auftrag…bei der Polizei glaubt Alma keiner und so begeht sie auf eigene Faust Nachforschungen. Nur Kommissarsanwärter Ludwig Schiller steht ihr zur Seite und so begeben sich die beiden zwischen Kasinos, Pferderennbahnen und mondänen Bäderhotels auf Mördersuche.
    Von Anfang an mochte ich den lockeren, sehr humorvollen Erzählstil der Geschichte. Er lädt den Leser direkt ein und nimmt ihn mit auf eine spannende Reise durch Baden-Baden. Alma als Protagonistin ist herrlich erfrischend, genauso wie ihre Mitbewohnerin Emmi „Wölkchen“. Wie die beiden ihre Vermieterin auf die Palme bringen und sich einen Spaß daraus machen ist einfach zu komisch. Genauso spritzig wie die Charaktere sind auch die Dialoge zwischen ihnen, beide Damen sind nicht auf den Mund gefallen – auch gegenüber „gestandenen“ Männern nicht. Ludwig Schiller als männlicher Gegenpart kann bei so viel Witz und Charme fast gar nicht mithalten. Dennoch ist er der ruhige Gegenpol der das Ganze wieder ins Gleichgewicht bringt. Die zarte Liebesgeschichte die sich neben dem Kriminalfall abspielt ist herzerwärmend und durchaus berührend. Und auch die Spannung lässt hier keine Wünsche offen. Der Fall öffnet Türen und Wendungen, auf die man als Leser so schnell nicht gekommen wäre – und Alma kombiniert mit einer leichten, ganz selbstverständlichen Art, dass auch dem Leser bei der Auflösung die Schuppen von den Augen fallen. Das ganze dann auch noch vor der historisch beeindruckenden Kulisse Baden-Badens 1922 lässt das Buch zu einem perfekten Gesamtwerk werden. Und was für ein Ende! Rasant und aufregend bis zum Schluss und kurz vor der Ziellinie, schlägt der Hase wieder einen Haken. Herrlich!
    Normalerweise bin ich absolut kein Krimifan – aber dieses Buch gepaart mit dem Witz, dem Charme und der historischen Kulisse konnten mich zu 100 Prozent überzeugen. Ich war von Anfang an begeistert und freue mich bald Alma wieder beim Ermitteln begleiten zu dürfen. Definitiv eine Empfehlung an Krimifans und solche die es vielleicht noch werden wollen! Klare 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk, 24.08.2022

    1922 - Alma Täuber arbeitet als Telefonistin im Kurort Baden-Baden. Sie liebt ihre Arbeit und ist mit Eifer bei der Sache. Eines Tages bekommt sie einen Teil eines Telefonats mit. Eine knarzige Stimme sagte etwas von einem erledigten Auftrag und dass die Frau bei den Kolonaden zu finden sei. Diese merkwürdige Stimme geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als sie dann in der Zeitung liest, dass an den Kolonaden eine ermordete Frau gefunden wurde, meldet sie sich bei der Polizei. Diese will aber gar nicht richtig zuhören. Sie halten die Tote für eine Prostituierte und wollen den Fall schnell wieder schließen.

    Lediglich der Kommissarsanwärter Ludwig Schiller hält es für möglich, dass ein Zusammenhang zwischen dem Telefonat und dem Mord besteht. Alma lässt das ganze keine Ruhe. Sie will wissen, wer die Tote ist. Dank ihres Cousins gelingt es ihr, in die Gerichtsmedizin zu kommen und so einen Blick auf die Tote zu werfen. Zu ihrem Erstaunen, hat sie die Tote schon einmal gesehen, doch nur wo?

    Charlotte Blum erzählt eine spannende Geschichte um die Telefonistin Alma. Für ihre Ermittlungen im Fall der unbekannten Toten, nutzt sie auch die Hilfe ihres Cousins, der Medizin studiert, ihrer Mitbewohnerin sowie des Kommissarsanwärters Ludwig. Dabei begibt sie sich auch in äußerst gefährliche Situationen. Als sie dann beim Pferderennen auch noch einen weiteren Todesfall fast live miterlebt, kann sie nicht mehr mit ihren Recherchen aufhören, denn auch diesen Fall will die Polizei einfach abhaken. Die Ermittlungsarbeit gefällt ihr so gut, dass sie aufpassen muss, ihren Job nicht zu gefährden. Am Ende sind ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt und wir können sicher sein, dass dies nicht ihr letzter Fall war.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Gesprochen wurde das Hörbuch von Dagmar Bittner, die eine sehr angenehme Stimme hat und diese situationsbezogen gut einsetzt, egal ob im illegalen Casino, auf der Pferderennbahn oder bei einer Verfolgungsjagd. Mich hat das Hörbuch gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 03.09.2022

    Historischer Krimi im mondänen Baden-Baden

    Im Jahr 1922 arbeitet Alma Täuber in Baden-Baden als Telefonistin. Mir ihrer Freundin Emmi genießt sie das unbeschwerte Leben als junge Frau, die ihr Leben selbstbestimmt in die eigenen Hände nehmen will. Bei ihrer Arbeit hört sie zufällig den Bruchteil eines Gesprächs mit, der sie misstrauisch werden lässt. Sie findet heraus, dass dieser Anruf mit dem Mord an einer Frau zusammenhängt. Bei der Polizei allerdings will man ihr nicht so recht Glauben schenken. Nur Kommissaranwärter Ludwig Schiller nimmt sie ernst. So ergibt es sich, dass die beiden gemeinsam weiter ermitteln.

    Dem Autorenduo unter dem Pseudonym Charlotte Blum ist mit diesem Buch ein wunderschöner historischer Krimi gelungen, der einen gut zusammengesponnenen Fall bestens einbindet in die damaligen historischen Gegebenheiten. Es ist spannend, mit Alma und Emmi das Leben junger Frauen in der damaligen Zeit zu erkunden. Auch das mondäne Leben im Baden-Baden der Zwanziger Jahre findet Eingang in die Geschichte, man spürt den Geist der damaligen Zeit durch die Erzählung wehen. Die Charaktere sind äußerst authentisch gelungen, man glaubt ihnen den Lebensstil, den die Geschichte ihnen zuschreibt. Alma erweist sich als eine taffe junge Frau, die nicht nur als Fräulein vom Amt gute Dienste leistet, sondern auch einen guten ermittlerischen Instinkt vorweisen kann. Die Sprecherin Dagmar Bittner haucht ihren Charakteren das Leben je nach Temperament und Situation ein, so dass man gespannt ihren Erzählungen lauscht und mit Alma mitfiebert.

    Ich bin schon gespannt auf weitere Fälle mit Alma, Emmi und Ludwig. Sehr gerne empfehle ich das Buch sowie das Hörbuch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 01.08.2022

    In den 1920er Jahren mussten Telefonate außerhalb des Ortsnetzes noch von Hand vermittelt werden und dafür gab es die „Fräulein vom Amt“. Alma Täuber arbeitet als solche und immer wieder bekommt sie Gesprächsfetzen mit. Als eine Frauenleiche gefunden wird, erinnert sie sich an ein kurz zuvor mitgehörtes Telefongespräch, in dem eine Männerstimme den Auftrag bei den Kolonnaden als erledigt meldet. Sie informiert die Polizei, der Leiter der Dienststelle wimmelt sie unwirsch ab. Wenigstens kann sie Ludwig Schiller, seines Zeichens Kriminalkommissar-Anwärter, von ihrem Verdacht, dass zwischen dem Telefonat und der Leiche ein Zusammenhang besteht, überzeugen.

    Alma will es wissen, auch wenn sie sich nicht nur einmal in Gefahr begibt. Sie braucht Ludwig, dessen Chef von seinen Aktivitäten aber nichts wissen darf. So ermitteln sie im mondänen Baden-Baden eher undercover, sie treiben sich in illegalen Casinos rum, sind in noblen Hotels unterwegs, immer auf der Spur des vermeintlichen Mörders.

    Charlotte Blum hat einen unterhaltsamen kriminalistischen Fall kreiert, auch wenn das toughe Fräulein Alma ein wenig überzeichnet ist. Nichts desto Trotz ist sie eine durchaus sympathische „Ermittlerin“, die sich nicht so leicht abwimmeln lässt. Sie kombiniert messerscharf, hat im Notfall Ludwig zur Seite und nicht nur ihn, auch ihre Freundinnen halten ihr bisweilen den Rücken frei.

    Ich habe dem ungekürzten Hörbuch vom Argon-Verlag gelauscht, gelesen von Dagmar Bittner. Sie ist das Beste, was das „Fräulein vom Amt“ zu bieten hat. Ihre nuancenreiche Stimmlage passt sich der Handlung perfekt an, sie gibt jeder Figur ihre ganz individuelle Note. Es waren trotz der Toten sehr vergnügliche Stunden.

    Den Charakteren nimmt man ihre Eigenheiten ab - Alma überstrahlt sie alle, sie ist durchgängig präsent, wenn auch etwas zu umtriebig. „Zwischen illustren Kurgästen und illegalem Glücksspiel“ verweben sich Tätersuche und private Elemente. Die Auflösung, das Warum, kam überraschend, auch gefällt mir dieses Warum nicht. Ich finde dies zu konstruiert. Wer der Täter ist, hat sich dagegen schon abgezeichnet.

    Alma Täuber ermittelt: „Fräulein vom Amt - Die Nachricht des Mörders“ ist der erste Band einer neuen Reihe, der mich neugierig auf den Folgeband, bevorzugt als Hörbuch, zurück lässt.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 12.08.2022

    Alma Täuber arbeitet 1922 in Baden-Baden als Telefonistin. Eines Tages hört sie zufällig bei einem Gespräch mit, dessen Anrufer eine einprägsam-knarzige Stimme hat und etwas von einem Auftrag erzählt der erledigt ist. Kurze Zeit später stellt Alma fest, dass dieses Gespräch etwas mit einem Mordfall zu tun haben könnte! Da ihr bei der Polizei aber kaum einer glaubt, stellt sie selbst Nachforschungen fest, gemeinsam mit dem gutaussehenden Kommissaranwärter Ludwig Schiller.

    Dieser Auftakt ist ein gelungener Genre-Mix aus historischem Roman und in der zweiten Hälfte auch vermehrt Krimianteil. Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, dabei bildhaft sodass Baden-Baden in den 20er Jahren wieder aufersteht. In der ersten Hälfte des Hörbuchs überwiegt eher der historische Roman. Was mir dabei sehr gut gefallen hat ist, dass auf Themen eingegangen wird über die man sonst eher nicht so viel liest wie die Arbeit einer Telefonistin damals oder auch Wetten und illegale Glücksspiele zu dieser Zeit. Ich fand diese Themen sehr spannend und sie haben sich gut in den Roman integriert. Ausserdem war es erfrischend einmal etwas über Baden-Baden zu lesen und nicht über Berlin oder Hamburg, die sonst vermehrt in den historischen Romanen gern Verwendung finden. Die zweite Hälfte des Hörbuchs wird dann spannender und es geht mehr um den Kriminalfall und wer damit zu tun haben könnte. Auch wenn der Täter relativ schnell in den Kreis meiner Verdächtigen gerückt ist, hat es doch dem Hörvergnügen an sich kaum Abbruch getan! Mit den Personen der Geschichte musste ich erst einmal warm werden, aber dann hat es viel Spaß gemacht mich mit ihnen in die Ermittlungsarbeit zu stürzen.

    Die Sprecherin hatte eine sehr angenehme Stimme und hat das Hörbuch gut vorgetragen. Die Emotionen kamen schön rüber und man hatte den Eindruck die Sprecherin fiebert selbst richtig in der Handlung mit, was mir sehr gefallen hat.

    Fazit: Ein gelungener Gerne-Mix den ich sehr gerne weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Katjuschka, 04.08.2022

    Baden-Baden 1922:
    Alma Täuber liebt ihre Arbeit als Telefonistin und genießt es, frei und unbeschwert zu sein und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
    Als sie bei einer Telefonschalte zufällig den Bruchteil eines Gesprächs mithört, lässt sie die Stimme des Anrufers, die von einem erledigten Auftrag "bei den Kolonnaden" spricht, nicht mehr los.
    Mutig stellt Alma Nachforschungen an und findet heraus, dass genau dort eine ermordete Frau aufgefunden wurde.
    Doch bei der Polizei glaubt außer Kommissaranwärter Ludwig Schiller niemand an einen Zusammenhang zu dem Anruf.
    Alma begibt sich gemeinsam mit Schiller zwischen mondänen Bäderhotels und illegalen Casinos auf die Spur des Mörders.

    Die Sprecherin Dagmar Bittner schafft es ganz hervorragend, nicht nur Alma und ihre quirlige Freundin Emmi zum Leben zu erwecken, auch das mondäne Baden-Baden entsteht wie ein Film vor dem inneren Auge.
    Der Zeitgeist der 1920er Jahre ist perfekt eingefangen, sei es in Almas Familie, am Arbeitsplatz, auf der Rennbahn Iffezheim oder generell im gesellschaftlichen Leben.
    Besonders die Vermieterin von Alma und Emmi, die Witwe Meier (Dies ist ein anständiges Haus!), ist ein echtes Original!
    Die Beschreibungen der Stadt, durch die Alma läuft, klingen fast wie aus einem Reiseführer und hören sich richtig interessant an.
    Viele historische Informationen sind wie nebenbei mit eingebunden.
    Die Aufklärung der Mordfälle ist sehr spannend und es macht viel Spaß Alma dabei zu begleiten, wie sie immer wieder Informationen zusammenträgt und ständig neuen Spuren folgt - auch wenn sie sich dabei sogar selbst in Gefahr begibt!
    Die vorsichtige Annäherung von Alma und Schiller ist dem historischen Kontext gemäß sehr zurückhaltend und aus heutiger Sicht äußerst charmant.
    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser sehr atmospärischen Krimireihe, die ich mir ganz wunderbar verfilmt vorstellen kann!

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  • 5 Sterne

    Buchwahn, 26.08.2022

    Der lockere, humorvolle Stil der Autorin zieht uns schnell in seinen Bann, gleiches gilt für die Protagonistin Alma. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, ist klug und wirkt von Beginn an sympathisch. Die Spannung hält sich bis zum rasanten Schluss, während uns verschiedene Wendungen beim Miträtseln und -fiebern auf Trab halten.
    Die Einblicke in die Tätigkeit einer Telefonistin waren interessant und lehrreich.
    Dagmar Bittner gelingt es die Stimmung beim Lesen hervorragend einzufangen. Ihr zu zu hören ist wie gewohnt ein tolles Erlebnis!

    „Fräulein vom Amt - Die Nachricht des Mörders“ - Aufregung bis zum Schluss!

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  • 4 Sterne

    begine, 31.08.2022

    Stimmungsvoll

    Unter dem Namen Charlotte Blum verstecken sich Regine Bott und Dorote Böhme.

    Der Roman „Fräulein vom Amt – Die Nachricht des Mörder“ spielt 1922 in s Baden Baden. Es ist der erste Teil.

    Das Hörbuch wird gesprochen von Dagmar Bittner. Nachdem ich mich an ihre Stimme gewöhnt habe war ich sehr angetan von ihr.
    Die Protagonistin Alma Teuber ist das Fräulein vom Amt. Weil sie während der Arbeit hörte, das ein Mann den Auftrag erledigt hat und den Ort sagt, und dann hört das eine Frauenleiche dort gefunden wurde, macht sie sich Gedanken.
    Bei der Polizei will keiner etwas von ihrer Aussage hören will, macht sie sich selber daran.
    Die Erlebnisse auf der Rennbahn ist interessant.

    Man sieht die Stimmung im Amt deutlich vor sich, wie sie die Anrufe weiterleiten und einstöpseln. Das kenne ich ja nur aus Filmen.

    Der Roman besticht durch die verschiedenen Eindrücke, die man erfährt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.08.2022

    Das Fräulein vom Amt, Alma Täuber, ist ganz entzückend – und klug!
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen, auch die anderen Hauptpersonen – Emmi, Ludwig und Walter – mochte ich sehr.
    Die Welt in Baden-Baden im Jahr 1922 – gerade mal 100 Jahre her – erscheint mir so fremd, und gerade deshalb so faszinierend, auch, weil ich froh bin, nicht zu der Zeit gelebt zu haben.
    Der Stil ist wunderbar, der Kriminalfall spannend und die Personen und die Atmosphäre gut beschrieben.
    Wie ich es oft mache, habe ich auch hier Buch und Hörbuch parallel gehört: immer, wenn ich die Hände voll hatte, konnte ich in der Story bleiben; Dagmar Bittner spricht den Text einfach großartig, da war ich sogar noch etwas mehr in der Geschichte drin als beim Lesen. Sie kreiert mit ihrer Stimme ein klares Bild von Alma in meiner Phantasie – vielen Dank dafür!
    Gerade habe ich gesehen, daß im Januar der zweite Band erscheint – ich freu mich jetzt schon darauf.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 20.08.2022

    1922 wurden Telefongespräche noch von Hand vermittelt. Alma Täuber ist so ein Fräulein vom Amt. Sie hört in ihrer Dienstzeit unfreiwillig ein Gespräch mit und kombiniert, dass es sich bei einer kürzlich gefundenen Frauenleiche um einen Mordfall handeln muss. Als sie mit ihrem Wissen bei der Polizei aufkreuzt, nimmt sie nur der attraktive Kommissaranwärter Ludwig Schiller ernst. Sein Vorgesetzter dagegen will sich auf keine Ermittlung einlassen.
    Also stürzt sich die naive Alma ins Nachtleben, um auf eigene Faust Ergebnisse zu erzielen. Stück für Stück setzt sie ein unglaubliches Mosaik an Indizien zusammen, dass ständig eine neue Beweislage zeigt, bis zu guter letzt der wahre Mörder dingfest gemacht werden kann.
    Die spießige Stimmung in den Jahren vor dem 2. Weltkrieg ist wunderbar eingefangen worden:
    Eine Vermieterin, die ihre Nase überall hineinsteckt und sich als Anstandswauwau betätigt, fehlt ebenso wenig wie die starre Hierarchie im Polizeiapparat.
    Der Mordfall selbst ist schillernd, weil erst nach und nach herauskommt, wie komplex die Lage wirklich ist.
    Vielleicht hätte es etwas weniger Liebesgeplänkel auch getan, aber insgesamt ist das Buch eine nette, unterhaltsame Lektüre, der im Januar eine Fortsetzung folgen soll.
    Das Hörbuch wird von Dagmar Bittner gut vorgetragen.

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