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  • 5 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 09.07.2021

    Als eBook bewertet

    Die Schatten der Vergangenheit

    Zum Inhalt: Emilys Mutter liegt im Sterben und ihre letzten Gedanken gelten einem Fotobuch, das sie vor Jahren, Jahrzehnten selbst gemacht hat. Ein Fotobuch über die Hochmoore Englands und Haworth, dem Ort der Brontë-Schwestern, hier spielte der berühmte Roman „Sturmhöhe“. Doch was bedeutete dieser Ort Emilys Mutter? Emily macht sich kurzerhand auf den Weg nach England, um auf den Spuren ihrer Mutter nach Hinweisen zu suchen und das Geheimnis zu lüften. In Haworth angekommen, trifft sie auf Jack, der sie unwillig mit der Gegend vertraut macht. Und obwohl Jack eher ein unfreundlicher, verschlossener Typ ist, fasziniert er Emily. Sie versucht ihn aus seinem Schneckenhaus herauszulocken und Jack scheint sogar bereit dazu zu sein. Doch dann holen die Geheimnisse der Vergangenheit die beiden ein. Eine gemeinsame Zukunft scheint unmöglich.
    Meine Meinung: Die Autorin Lili Eden greift mit dem Roman „Sturmhöhe“ einen Klassiker der Literatur auf und baut die Zusammenhänge und Hinweise geschickt in ihr Buch ein, aber keine Angst „Das Erbe der Sturmhöhe“ ist keine Fortsetzung des Klassikers. Der wird „nur“ als Aufhänger benützt und die Schauplätze sind gleich. Und ich muss sagen, gerade Beschreibung des Hochmoores, dieser stürmischen Weite, der Einsamkeit und der Schönheit der Landschaft hat mich fasziniert. Die Gegend spielt nämlich eine wichtige Rolle im Roman, ist fast einer der Protagonisten. Aber auch die tatsächlichen Protagonisten Emily und Jack sind sehr realistisch und greifbar geschildert und da man als Leser den beiden abwechselnd folgt, kann man ihren Gedanken und auch Motivationen sehr gut folgen, auch wenn ich gerade mit Jacks Reaktionen nicht immer einverstanden war. Verpackt ist die Geschichte in einem sehr flüssigen und leichtlesbaren Schreibstil, den ich als sehr angenehm empfand, ich konnte das Buch auch in kürzester Zeit verschlingen.
    Mein Fazit: Ich kann diesen Roman nur jedem empfehlen, der gefühlvolle und durchaus dramatische Liebesromane liebt.

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.07.2021

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Die helle Stimme brach ab und ging in flaches Atmen über. Als ihre Mutter sich während ihrer letzten Atemzüge an einen Sommer erinnert, den sie vor vielen Jahren in Haworth verbracht hat, steht Emily vor einem Rätsel. Um herauszufinden, was dahintersteckt, reist sie in das düstere und dramatisch schöne Hochmoor von West Yorkshire.
    Fazit: Hier begegnet sie Jack, der, getrieben von den Gespenstern seiner Vergangenheit, ein eigenbrötlerisches Leben führt. Trotz Jacks Abneigung gegenüber Touristen gelingt es Emily, ihn davon zu überzeugen, sie bei den Nachforschungen über ihre Mutter zu unterstützen. Denn Jack versteht ihren Wunsch, mehr zu erfahren. Man ist beim Lesen mit Emily sehr verbunden. Man muss sie einfach ins Herz schliessen. Von den Gedanken und Gefühlen von Jack erfährt der Leser ebenfalls einiges. Beide ahnen nicht, dass bei Ihrer suche beide Familien betroffen werden. Das Lesen der Geschichte ist sehr spannend und man fiebert mit den beiden mit. Eine Leseempfehlung bleibt nicht aus.

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  • 4 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne R., 29.06.2021

    Als eBook bewertet

    Mit ihren letzten Atemzug erinnert sich Emilys Mutter an einen Sommer im Hochmoor und einer anscheinend verlorenen Liebe. In der Hoffnung mehr über das Leben ihrer Mutter zu erfahren, reist Emily nach Haworth. Dort trifft sie auf den grummeligen Wirtssohn Jack. Gegen seiner sonstigen Art fängt er an Emily bei ihrer Suche nach Antworten zu helfen. Doch was beide dabei herausfinden werden, könne sie nicht einmal selbst erahnen ...

    Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist schön flüssig und spannend zu lesen. Auch mochte ich es die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden Protagonisten zu erleben. Der Roman erinnert stark an Emily Brontes Sturmhöhe und die ganzen Anspielungen darauf haben mir sehr gut gefallen. Überhaupt ist es der Autorin wunderbar gelungen das Setting, welches in Brontes Sturmhöhe herrscht, neu einzufangen und zu beschreiben. Da wollte ich am liebsten selbst die Koffer packen. An einige Orte an denen wir Emily begleiten können, wäre ich gerne selbst mit dabei gewesen. Die langsame Annäherung unserer Protagonisten gefiel mir sehr gut und war nachvollziehbar. Ach war es schön in der Geschichte miträtseln zu können wie nun alles genau in der Vergangenheit von Emilys Mutter zusammenhing und was passiert ist.

    Gegen Ende hätte ich mir noch ein bisschen weniger Tempo gewünscht und besonders Jack hätte ich bei seiner Charakterentwicklung noch gerne ein wenig länger begleitet.

    Alles in allem aber ein schöner Liebesroman in dem Setting des Hochmoors. Ganz klar eine Leseempfehlung von mir. Besonders auch an diejenigen unter uns, die den Klassiker selbst noch nicht gelesen haben. Spätestens nach dieser Geschichte bekommt man definitiv auch Lust auf ihn :)

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 06.08.2021

    Als eBook bewertet

    Em auf Spurensuche in der Vergangenheit...
    Das Erbe der Sturmhöhe von Lili Eden

    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein wundervoller Wohlfühlroman, voller Spannung und vielen Gefühlen. Er führt mich ins Hochmoor von West Yorkshire. Das Cover zeigt eine Frau, die in die Ferne blickt. Ob sie an die Vergangenheit erinner wird oder auf jemanden wartet?
    Und so lerne ich Em kennen. Ihre Mutter liegt im Sterben und verlangt nach zwei Büchern aus ihrer Schublade. Leider kann sie Em nichts mehr über die Bedeutung erzählen. Und so nimmt sich Em eine Auszeit und begibt sich nach West Yorkshire. Denn hier in Haworth war ihre Mutter vor vielen Jahren. Welche Geheimnisse bergen das Museum und dieser Ort im Hochmoor?
    Em lernt den Sohn ihrer Vermieterin kennen und dieser unterstützt sie bei ihrer Recherche. Was werden sie finden? Kommt mit und unterstützt die beiden bei ihrer Suche nach Spuren der Vergangenheit.

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  • 5 Sterne

    Gosulino, 29.12.2021

    Als eBook bewertet

    Auf dem Sterbebett gelten die letzten Erinnerungen und Worte von Emilys Mutter einem Sommer in West Yorkshire, in Haworth. Ihr letztes Wort ist "Heathcliff" als sie mit einem ihrer Bildbände und dem Roman "Sturmhöhe" in den Armen für immer einschläft.

    Emily gehen die letzten Worte ihrer Mutter nicht aus dem Sinn und sie macht sich auf von Stuttgart nach Haworth, der Geburtsstadt der Geschwister Bronte, um das Geheimnis ihrer Mutter zu lüften. In dem kleinen Städtchen am Rande des Moors lernt sie den mürrischen Jack kennen, den Sohn der Besitzerin des B & Bs. Wider Willen hilft er Emily bei ihrer Suche, bis er merkt, dass die Dämonen seiner Vergangenheit eng mit Emily verknüpft sind.

    Nachdem ich den Romanen von Lili Eden, die sie unter dem Namen Lilian Kaliner schreibt, verfallen war, musste ich auch unbedingt diesen lesen. Ich war von den ersten Seiten an völlig verzaubert von diesem wundervollen Roman. Lili schreibt in einem sehr schönen, einnehmenden Schreibstil und all ihre Charaktere in dem Roman sind tiefgründig und jeder für sich ein Original. Ihre Protagonisten Jack und Emily erinnern an Heathcliff und Catherine und man hofft von Seite zu Seite, dass es das Schicksal mit diesen beiden besser meint.

    Ein wundervoller Roman, dem ich gerne noch mehr als 5 Sterne geben würde und eine unbedingte Leseemfpehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 15.07.2021

    Als eBook bewertet

    Herzerwärmend und düster

    Das Buch startet im Prolog direkt mit Emily, die an dem Sterbebett ihrer Mutter sitzt. Diese umklammert einen Bildband von den Hochmooren in Yorkshire, wo Brontës „Sturmhöhe“ spielt, und erwähnt „Heathcliff“. Vor sehr vielen Jahren hat Ems Mutter dort einen Sommer verbracht, von dem sie aber nie viel erzählt hat. Also macht sich Em voller Trauer auf nach England, um ihrer Mutter näher zu sein. Dort trifft sie auf den eigenbrötlerischen und in sich gekehrten Jack, der ihr zunächst wiederwillig hilft, mehr über die Zeit von Ems Mutter in Haworth herauszufinden. Woraufhin sich bald eine Verbindung zu seiner eigenen Familie zeigt…

    Durch diese intensive Situation im Prolog war ich direkt emotional mit Em verbunden, was mir sehr gefällt. Außerdem mag ich ihre fröhliche und aufgeweckte Art sehr. Trotz ihrer Trauer ist Em ein sehr lebendiger Charakter, besonnen und kann sich für Dinge begeistern. Auch ihre Familie habe ich direkt ins Herz geschlossen, die alle sehr künstlerisch begabt sind und so liebevoll miteinander umgehen. Dies steht in einem harten Kontrast zu Jack, der in sich gekehrt und trübsinnig ist. Durch die personale Erzählperspektive erfährt der/die Leser/in aber von Jacks Gefühlen und Gedanken und somit, dass ihn etwas sehr belastet, weshalb sein Charakter und Verhalten ebenfalls sehr greifbar werden. Im Wechsel wird die ganze Geschichte von Em und Jack geschildert.

    >>Versuch den Moment zu genießen, Jack. Es ist ein Augenblick, der nie wiederkommen wird. Sieh dir nur all die Schönheit hier an.

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