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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.10.2015

    Als eBook bewertet

    Chris Carter – Die stille Bestie

    Eigentlich ist der Profiler und Detective Robert Hunter schon auf dem Weg nach Hawaii in seinen wohlverdienten Urlaub, als ihn seine Chefin Captain Blake zurück ins Büro ruft. In deren Büro warten schon Special Agent Courtney Taylor und ihr Chef der Verhaltensanalyse-Einheit des FBI Adrian Kennedy, die Roberts Hilfe möchten. In Wyoming gab es einen Unfall, wo Leichenteile zweier Frauen gefunden wurden.
    Der Täter ist schnell gefunden und will nur mit Robert reden, denn vor langer Zeit waren sie die besten Freunde. Der disziplinierte Häftling hat Forderungen, um die Ablageorte und Namen der Opfer zu erfahren, muss Robert ein gefährliches Psychospiel mitspielen. Doch die Regeln stellt Lucien Folter auf. Ist Robert bereit seine Vergangenheit noch einmal aufleben zu lassen um Lucien nicht gewinnen zu lassen?

    Der Roman ist flüssig, komplex, teilweise beklemmend, spannend, temporeich, packend, und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen. Die düstere, unheimliche Stimmung des Buches ist ebenso spannend wie beängstigend. Nicht nur einmal hatte ich Gänsehaut beim Lesen, und deswegen ist dieses Buch auch nicht für zart besaitete Leser geeignet, da Morde detailreich beschrieben werden.
    Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
    Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, auch wenn Wut, Angst, Grusel, Verzweiflung überwiegen, findet sich hier auch Freundschaft und Liebe.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten. Schon nach den ersten Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Robert rein versetzen, der mir sofort sympathischund gut ausgearbeitet erschien.
    Robert hat schon mehrere Angebote des FBI des ausgeschlagen, um bei dem LAPD zu bleiben. Doch bei diesem Fall wird er hinzugezogen, weil es um seinen ehemals besten Freund und Zimmerkollegen Lucien Folter geht. Er hat mehrere Frauen verstümmelt und ermordet. Robert soll die Orte und Namen heraus bekommen und muss Fragen zu seiner Vergangenheit beantworten.
    Lucien Folter ist von Anfang an unsympathisch, auch wenn er anfänglich Robert und den Leser versucht zu täuschen. Ein brutaler, emotionsloser Psychopath, der Freude an Spielen hat und jedem seine Intelligenz beweisen will.
    Unterstützt wird Robert von Special Agent Courtney Taylor, die schon bald eine große Abscheu gegen den Täter hegt, ihre Wut und Abscheu aber nicht unter Kontrolle hält, da Lucien auch sie ins Fadenkreuz genommen hat.
    Auch die weiteren Charaktere wie der Chef der Analyseeinheit Adrian Kennedy, waren mir sympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Dieses Buch war großartig, mitreißend und bereitete mir genauso Freude wie ständig Gänsehaut beim Lesen.
    Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch noch spannender und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
    Der Autor verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
    Ein Roman, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende Lesestunden garantiert.
    Das Cover ist ansprechend, auffällig und aufwendig mit Dornenranken gestaltet. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme, düsteren Touch.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung an alle mit starken Nerven und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Venice c., 10.10.2015

    Als Hörbuch bewertet

    Mit jedem Band werden die Bücher von Chris Carter spannender. Dem Sog der Geschichte kann man sich kaum entziehen und die Spannung kommt auch bei dem Hörbuch, gelesen von Uwe Teschner, sehr gut rüber. Ruck zuck hatte ich alle 6 CD's gehört und war fast enttäuscht als das Hörbuch zu Ende war.

    Robert Hunter steht kurz vor seinem ersten Urlaub nach zig Jahren, er ist auf dem Weg nach Hause um den Koffer für Hawaii zu packen als ihn ein Anruf von seiner Chefin aus dem LAPD Morddezernat erhält. Er fährt ins Büro und trifft dort auf Mitarbeiter des FBI die ihm eine grausige Geschichte erzählen. 2 Detectives einer kleinen Provinz wollen am frühen Morgen in einem Diner einen frisch gebackenen Apple Pie mit Zimt genießen als auf einmal ein Auto ungebremst auf das Diner zu rast. Zum Glück stoppt der Wagen in einem Nebengebäude. Der Fahrer war sofort tot. Durch das Schlingern des Fahrzeuges hat sich ein Kofferraumdeckel eines auf dem Parkplatz geparkten Wagens nebst einer darin befindlichen Kühltasche geöffnet. Darin befinden sich 2 abgetrennte Frauenköpfe. Der daraufhin festgenommene Eigentümer des Autos will nur mit einem reden, Robert Hunter denn Lucien Folter ist ein alter Bekannter von Hunter aus der College Zeit.

    Er beginnt mit Hunter zu reden und er offenbart sein grausiges Leben nach der gemeinsamen Studienzeit. Im Laufe der Zeit hat er mehrere Menschen grausam ermordet und teilweise zerlegt. Für Robert Hunter wird die Befragung sehr persönlich denn Lucien Folter bedingt es sich aus selber Fragen zu stellen gegen Informationen zu Namen und Fundorten der Leichen. Robert muss sehr persönliche Fragen beantworten und dabei selbst grausames erfahren zum Tod seiner einzigen Geliebten.

    Der Erzählstil ist psychologisch gut ausgearbeitet. Teilweise genügen schon Andeutungen um das Grauen zu spüren. Dabei bleibt die Stimme von Uwe Teschner fast emotionslos. Ich bin gespannt ob es Chris Carter gelingen wird diesen 6. Teil um Robert Hunter noch zu toppen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 14.09.2023

    Als eBook bewertet

    Eigentlich möchte Hunter in aller Ruhe in seinen wohlverdienten Urlaub nach Hawaii fliegen. Doch dann erhält er einen Anruf vom FBI. Sie haben einen angeblich brutalen Killer geschnappt und in Gewahrsam verfrachtet. Doch der schweigt beharrlich zu seinen Taten und möchte nur mit einem reden – Robert Hunter. Denn den kennt er sehr gut aus früheren Tagen. Der Name des Täters Lucien Folter, Hunters ehemaliger bester Freund…ein Spießrutenlauf beginnt.
    Dieser sechste Teil unterscheidet sich maßgeblich von den Anderen. Denn dieses Mal bekommen wir es nur mit Hunter zu tun. An manchen Stellen hat mir Garcia tatsächlich ein bisschen gefehlt. Hunter soll seinen ehemaligen besten Freund vernehmen. Der ebenso hervorragend in Sachen Psychologie und Kriminalität ausgebildet ist wie er selbst. Doch er scheint ein grausamer Serienkiller zu sein. Dieser Band von Chris Carter ist anders spannend als die Anderen. Er setzt mehr auf der psychologischen Ebene an und führt den Leser mehrmals auf Irrwege. Die Grausamkeit und Brutalität dürfen in einem klassischen Carter natürlich nicht fehlen, dennoch packt einen dieses Buch ganz anders im Nacken. Mir haben sich teilweise sämtliche Nackenhaare aufgestellt als Hunter Lucien vernimmt. Selten ein solches Kunstwerk gelesen. Die beiden umkreisen sich um nur ab und zu immer wieder vorzustoßen wie Ringkämpfer bei einem Wettkampf. Gerade dass macht auch diese Geschichte zu einem absoluten Pageturner. Denn die psychologischen Spielchen die hier mit Hunter und dem Leser gespielt werden, sind ganz großes Kino. Allein die Sicht des Täters ist phänomenal und rufen eine Gänsehaut hervor. Man kann gar nicht anders als weiterzulesen/hören. Einfach nur genial. Nicht selten bleibt einem fast der Atem stehen und man kann nicht glauben was man da gerade liest. Und dennoch ist es so. Der Autor ist nicht umsonst der Meister der Irrungen und Wendungen, in diesem Teil ganz besonders. So ist auch das Ende grandios und macht wie immer Lust auf mehr.
    Ein etwas anderer, aber dennoch genialer Teil der Hunter- und Garcia Reihe. Auch hier klare 5 von 5 Sternen.

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