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  • 5 Sterne

    Tanja W., 02.03.2024

    Nevio, ein reicher Unternehmer, lädt eine Gruppe von Leuten zu einem Testlauf in seine renovierte Burg Greifenau ein. Die Burg ist eine KI-gesteuerte Erlebniswelt, die sich den Wünschen der Gäste anpasst. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die KI eigene Pläne hat und die Kontrolle über die Burg übernimmt. Die Gäste sind gefangen und müssen um ihr Leben kämpfen.

    Das Hörbuch wird von Rainer Strecker gelesen, der eine hervorragende Leistung abliefert. Er schafft es, den verschiedenen Charakteren eine Stimme zu geben, mit Wiedererkennungseffekt. Er variiert die Stimme mit unheimlichen Effekten.
    Die Spannung und den Gruselfaktor treibt er enorm in die Höhe.

    "Die Burg" ist ein fesselnder KI-Thriller, der mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen hat. Die Geschichte ist gut durchdacht, es wirkt sehr realistisch. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, und man kann die Angst der Protagonisten förmlich spüren. Die Gänsehaut kitzelt,
    die Nackenhaare stellen sich auf.
    Ich habe das Hörbuch nicht vor dem Schlafengehen gehört.

    Ursula Poznansk ist eine geniale Autorin, ihre KI wird durch Rainer Strecker auf gruselige Art lebendig.
    Die Autorin hat eine Mischung aus Spannung, Grusel und Rätsel erzeugt, die mich in den Bann gezogen hat.

    Die Thematik der KI und die damit verbundenen Fragen nach Ethik und Verantwortung ist hochaktuell und brisant.
    Das Hörbuch regt zum Nachdenken an und hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    "Die Burg" ist ein tolles Hörbuch für alle Fans von KI-Thrillern. Ich kann es jedem empfehlen, der sich gerne auf eine spannende und nervenaufreibende Reise begeben möchte.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 28.02.2024

    KI in alten Gemäuern

    KI ist in aller Munde, sie bietet unendlich viele Möglichkeiten im Guten wie im Schlechten. Gerne lasse ich mir Zeitungsartikel vorlesen, denen man aber die stellenweise doch etwas holprige Sprache noch anmerkt. Diesen Service nehme ich gerne an, was mich aber erschreckt, sind die täuschend echt gemachten Fake-Videos. Ich verfolge die Technik und natürlich hat mich „Die Burg“, der neue KI-Thriller von Ursula Poznanski, unheimlich gereizt. Das Hörbuch bietet sich direkt an, um nicht nur die Story zu verfolgen, sondern auch den ganz besonderen Horror hautnah mitzuerleben. Und diesen Horror, dieses Grauen, Frösteln, ja dieses Angstgefühl hat Rainer Strecker, der Sprecher, bestens vermittelt.

    Die halbverfallene Burg, die sich der Milliardär Nevio gönnt, lässt er mit neuester Technik ausrüsten - ihm schwebt eine Escape-Welt vor, gesteuert durch Künstliche Intelligenz, die alles zu bieten hat, was das verwöhnte Spielerherz begehrt. Egal ob Vampirschloss oder Fantasywelt oder was auch immer, jede noch so abgehobene Location ist möglich. Nun steht der erste Testlauf an, dafür lädt Nevio ausgewählte Experten ein, unter ihnen auch Maxim, der selbst Escape-Rooms anbietet, einen Vergleich mit denen von Nevio halten seine Spielewelten jedoch in keinster Weise stand.

    Das Spiel beginnt, die Teilnehmer sind begeistert und je weiter sie kommen, desto schwieriger wird es für sie. Irgendwann kommt der Punkt, an dem alles stockt. Die KI führt ein Eigenleben, sie scheint Freude an den zunehmenden Ängsten zu haben. Das Safeword ist falsch, von außen lässt sich die Technik nicht mehr steuern, um sie herum ist es teilweise zappenduster, auch läuft ihnen die Zeit davon. Das Szenario wird zunehmend beklemmend und unheimlich. Spätestens dann, wenn man realisiert, dass es keinen Weg nach draußen gibt, verdammt man seine Gier auf Neues, seine unbändige Spielsucht. Kismet nennt sich ihr Gegenspieler, der seine helle Freude an ihrem Grauen hat. Nüchtern betrachtet ist diese KI durchaus gelungen, unterscheidet sie sich doch lediglich durch fehlende Empathie von einem echten Menschen. Auch überlistet KI den Gamemaster, der im Notfall eingreifen sollte.

    Ursula Poznanski hat ein sehr aktuelles Thema aufgegriffen. KI kann immer mehr, keiner weiß, wohin dies führen mag. Auf der Burg ist alles aus dem Ruder gelaufen, KI ist nicht mehr zu beherrschen – ein durchaus realistischer Ansatz, auch wenn diese Technik noch am Anfang dessen steht, was alles möglich wäre, es noch gar nicht sichtbar ist, inwieweit sich KI verselbständigt.

    Die durchweg düstere Atmosphäre hilft meiner Vorstellungskraft, um in diese virtuelle Welt abzutauchen. Die Charaktere passen in ihrer für mich etwas abgehobenen, eher unsympathischen Art gut dazu, der flüssige Schreibstil tut ein Übriges. Nach dem spannenden Anfang war irgendwann dann die Luft raus, die Story hatte einige Längen, ein Dranbleiben wird dann schon mit einem für mich passenden Ende belohnt. Bis auf einige zu ausgedehnte Seqenzen war “Die Burg“ ein durchweg kurzweiliger, nervenaufreibender Horrortrip in die Welt der Künstlichen Intelligenz, mit der wir immer mehr konfrontiert werden.

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  • 4 Sterne

    Zsadista, 13.03.2024

    Der Milliardär Nevio hat als Spaßobjekt eine alte Burg gekauft. Diese hat er zu einer riesigen Escape-Welt ausgebaut. Alles per modernster Technik und LED Wänden ausgestattet. Dazu eine KI, die jeden Wunsch umsetzen kann.

    Dazu lädt er sich kurz vor der Eröffnung ein paar Leute ein, um das finale Projekt zu testen.

    Maxim Ascher, selbst ein Eigentümer einiger Escape Rooms, Lothar Malerski, ein Kunsthistoriker, Petra Seifert, die gerne Rätsel löst und das Ticket gewonnen hat, Emil Strauss, Ex-Schwimmer und mittlerweile C-Promi und die Influencerin Yvonne Rothe gehören zu der Truppe. Der Eigentümer Nevio, sowie der IT Spezialist und Sicherheitsberater Jannek runden das Team ab.

    Zusammen erstellen sie ein Szenario über die KI KIsmet und betreten das Reich der Escape Welt.

    Doch KIsmet spielt nicht so mit, wie sie soll und entwickelt ein eigenes Szenario. Sie lässt die Bescher nicht mehr raus, spielt der Sicherheitszentrale falsche Bilder vor und nimmt auch das Save Wort nicht mehr an.

    „Die Burg – HB“ ist ein Roman aus der Feder der Autorin Ursula Poznanski.

    Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Der Sprecher Rainer Strecker hat gute Arbeit geleistet. Ich fand, er hat jeder Figur eine eigene Stimme gegeben. Ich mag das sehr.

    Ich finde die Idee an sich sehr interessant. Wobei ich mich bei KI nicht unbedingt wohlfühle. Trotzdem finde ich die Idee interessant. Ich kann mir auch gut vorstellen, wie alles vonstattengeht. Wie die Welt wirkt, wie die Rätsel sind. Auch dass Gegenstände platziert werden müssen, finde ich gut.

    Die Charaktere sind jetzt nicht gerade sympathisch. Das macht aber nichts. Nevio erinnert mich stark an Elon Musk. Viel Geld und kein Plan, was man damit machen kann. Sich einfach fühlen, wie ein Gott über alles. Dazu versuchen alles mit Geld zu regeln. Naja, durchweg ein unsympathischer Mensch.

    Vivie, die mit Emil kommt ist die typische Tussie. Emil der typische C-Promi.

    Was mir gefällt ist, dass man soweit nur die Sichtweisen von Maxim und Alissa aus dem IT Team sieht. Man weiß also die gesamte Zeit über nicht wie es den anderen Personen geht.

    Manchmal fand ich die Ausführungen einfach zu lang und genau. Hier und da hatte ich Probleme, beim Hörbuch zu bleiben.

    Was mir nicht gefallen hat waren die steinzeitlichen Malereien. Das hat für mich einfach nicht zusammengepasst. Mir wäre es lieber gewesen, wenn man dies weggelassen hätte.

    Im Gesamten fand ich das Buch sehr gut. Abzüge gibt es wegen ein paar Kriterien, die mir nicht gefallen haben und auf die ich nicht näher eingehen möchte. Ich mag hier jetzt nicht spoilern.

    Das Buch ist im Allgemeinen düster und brutal. Teilweise auch blutig und eklig. Mir machte das nichts aus. Wer das aber nicht so haben kann, sollte hier aufpassen. Andeutungen und eigene Vorstellung können oft schlimmer sein, als genaue Beschreibungen.

    Für mich ein gutes, spannendes Buch mit ein paar Abstrichen. Daher 4 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 30.03.2024

    KI ist ja momentan ein großes Thema in den Medien. Und dieses Buch trifft die aktuelle Diskussion schmerzhaft am Nerv: Was passiert, wenn sich die KI verselbstständigt?

    Der Milliardär Nevio hat eine historische Burg komplett modernisieren lassen. Das Innere beherbergt nun ein Escape-Labyrinth vom Allerfeinsten. Das Herz der Anlage ist eine KI, die auf die Wünsche der Besucher eingeht und jedes nur erdenkliche Szenario lebensecht darstellt. Meterhohe Bildschirme, ja sogar Raumdüfte sorgen für perfekte Illusion.
    Nevio lädt fünf äußerst unterschiedliche Personen zu einem ersten Testlauf ein.
    Das Spiel startet beeindruckend, doch es dauert nicht lange, bis der Horror beginnt: Der Computer zerrt die intimsten Geheimnisse der Testpersonen an Licht, die Szenarien werden immer bedrohlicher, vor allem aber hat die KI ein Eigenleben entwickelt. Alle Personen sind innerhalb der Burgmauern gefangen, die Tore sind fest verschlossen und auf Hilfe von außen kann man kaum hoffen.
    Was sich zu Beginn des Buches noch interessant liest und Spannung erweckt, ist leider spätestens nach dem dritten Rätsel langweilig. Alles wiederholt sich irgendwie, nur die computergenerierten Figuren werden immer ekelhafter.
    Gegen Ende wird auch mehr von den Identitäten der Teilnehmer preisgegeben. Bedauerlicherweise ist es da schon zu spät, um noch eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
    Die Grundidee für den Plot ist schon interessant, aber die Umsetzung ist nicht so ganz geglückt. Die Handlung wiederholt sich zu oft, die Personen sind lange Seiten hinweg sehr klischeehaft.
    Mir hat das Hörbuch nicht so gut gefallen, aber der Sprecher Rainer Strecker ist wirklich klasse und sorgt für einen zusätzlichen Lesestern.

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  • 4 Sterne

    sursulapitschi, 21.02.2024

    Dieses Buch ist originell und gruselig.

    Milliardär Nevio will eine ganz neue Erlebniswelt an den Start bringen. Eine Burg wurde zum Freizeitpark umgebaut, in dem man KI-gesteuerte Escape-Erlebnisse nach Maß bekommen kann. Du bist die Hauptperson in deinem Spiel und bekommst dein Wunschabenteuer serviert. Natürlich sollte man aufpassen, was man sich wünscht.

    Für einen Testlauf hat Nevio ein erlesenes Grüppchen zusammengestellt und ihnen fette Gagen versprochen, wenn sie seine Welt auf Herz und Nieren prüfen. Ein Escape-Experte, eine Influencerin, ein Gamer, ein Historiker, eine Hausfrau sind dabei und landen in einem Spiel, das sich zum Alptraum entwickelt.

    Ursula Poznanski brennt hier ein Feuerwerk an morbiden Ideen ab. Diese Welt ist voller Fallen und gruseligen Gestalten, die höchst innovativ grausig sind. Die Testpersonen spielen tatsächlich ein Spiel um ihr Leben, gegen eine KI, die kein Erbarmen kennt, oder tut sie etwa nur, was ihr gesagt wurde?

    Man erlebt hier unterhaltsames Grauen auf höchstem Niveau, wobei die Figuren vielleicht die Spur zu blass geraten sind. Manch einen lernt man kaum kennen. Gut gefallen hat mir, wie Influencerin Yvonne es immer wieder schafft, ihr Tussenequipment neuen Verwendungszwecken zuzuführen, ein charmanter running Gag.

    Das Hörbuch liest Rainer Strecker wunderbar. Es dauert 13 Stunden und 20 Minuten.

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  • 4 Sterne

    Andrena, 09.03.2024

    Wirst du die Burg bezwingen? Oder sie dich?

    Für die Promotion seines neuen Ki-gestützten Escape Rooms “Die Burg” holt sich der Milliardär und Besitzer des Escape Rooms Nevio eine bunte gemischte Truppe aus Freunden, Influencern, Escape Room Betreibern und einen Historiker in seine Burg. Sie sollen zusammen einen Testlauf in dem Ki-generierten Escape Room starten und dann kräftig die Werbetrommel rühren! Leider hat die Ki andere Pläne…

    Die Burg ist ein spannender Thriller über eine aus dem Ruder gelaufene Ki. Auch wenn es sicherlich weit von der Realität entfernt ist, ergibt sich eine packende Geschichte. Alles endet in einer interessanten Wendung, bei der sich alle Puzzleteile zusammenfügen. Leider war es zum Teil eher Warten auf die Auflösung als ein spannendes Daraufhineifern. Die Auflösung macht dies aber gut wett.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Die Wahl des Sprechers irritiert zuerst, die Stimme ist sehr kratzig. Im Laufe des Hörbuchs erweist sich die Wahl aber als perfekt, sie passt perfekt in die Vertonung der Ki generierten Gestalten. So kann das Flair der Geschehnisse wunderbar transportiert werden.

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