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  • 5 Sterne

    Diana E., 03.12.2023

    Anders de La Motte – Stille Falle

    Kriminalinspektorin Leonore Asker steht auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bis sie unvermittelt von einem Vermisstenfall abgezogen und als "Abteilungsleiterin" für eine recht unbekannte Abteilung der Polizei eingesetzt wird. Was ihr als Beförderung verkauft wird ist eigentlich eine Abstrafung weil sie seinerzeit eine Affäre mit ihren Vorgesetzten hat und dieser nun den eigentlichen Fall übernimmt.
    Während sie sich noch im Dezernat für hoffnungslose Fälle zurechtfinden und mit ihren neuen Kollegen:innen warm werden muss, ergeben sich Hinweise zum aktuellen Vermisstenfall.
    Parallel ermittelt Leo ohne Sicherheitsnetz und kommt dem Täter viel zu nah. Das sie bei ihren Ermittlungen ausgerechnet auf ihren alten Schulfreund Martin Hill trifft, der sich schon immer für verlorene Orte interessierte, scheint ein netter Zufall zu sein.
    Leo muss genau überlegen, wer Freund und wer Feind ist, welche Spuren sie verfolgt und vor allem wem sie trauen kann.

    Ich habe noch kein Buch des Autoren gelesen. "Stille Falle" habe ich als ungekürztes Hörbuch, eingelesen von Tanja Geke gehört. Das Hörbuch hat eine Länge von 14 Stunden und 5 Minuten. Die Grundstimmung ist eher beklemmend und angespannt, wird nur selten aufgelockert, kann aber dennoch überzeugen. Die Synchronsprecherin macht ihre Sache gut. Sie konnte die Figuren zum Leben erwecken, mit der Variation in Stimmfarbe und Klang Unterschiede bei den Charakteren reinbringen und hat den Thriller spannend erzählt.

    Die Story wird aus der Sicht von Leo, Martin und dem Täter erzählt. Durch die Sicht des Täters wirkt die Story noch bedrückender.
    Der Erzählstil ist angenehm und obwohl ich nicht besonders gerne "skandinavische" Thriller lese, konnte mich "Stille Falle" von der ersten bis zur letzten Hörminute fesseln und überzeugen. Die Spannung wird durchgängig auf hohem Niveau gehalten. Das Tempo ist durchgängig flott. Die beklemmende Grundstimmung passt zu den Ereignissen.
    Die verschiedenen Schauplätze sind anschaulich und bildhaft ausgearbeitet. Die Lost Places strahlen Einsamkeit und Gefahr aus.
    Schon allein das Setting ist beeindruckend.

    Und dann haben wir noch die Hauptfigur Leonore Asker, die als Gruppenführerin einen tiefen Sturz auffangen muss und trotzdem nicht verzagt, obwohl das Leben es gerade nicht gut mit ihr meint. Plötzlich bekommt sie keine Unterstützung mehr von ihren Kollegen und der Chefin, die ja vorher alle angetan von ihr waren. Plötzlich muss sie sie ihrem Kollegen, mit dem sie eine Affäre hatte, Platz machen, der auch bei mir keinen besonders positiven Eindruck hinterlassen hat. Plötzlich sieht sie sich mit neuen Kollegen:innen konfrontiert, die nicht den Eindruck machen als wären sie besonders hilfsbereit und das jede:r von ihnen ein Geheimnis hat, ist unschwer zu erkennen. All das wird wirklich faszinierend und interessant rübergebracht, das hat mir sehr gut gefallen.
    Martin Hill, Spezialist für Lost Places und Lehrer, wird nach und nach ebenfalls in den Thriller integriert. Nicht unsympathisch, aber für mich noch nicht so wirklich greifbar, obwohl es eine gemeinsame Vergangenheit mit Leo gibt. Fand ich zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht schlimm, weil eben der Fall und Leo als Hauptfigur die Geschichte dominieren. Aber da ich bestimmt auch die Fortsetzung lesen werde, möchte ich im nachfolgenden Buch mehr Hintergrundinformationen zu ihm haben.

    Mich hat der Thriller überraschen können, nicht so sehr wegen der Handlung, die wirklich einige gutsetzte Twists hat und durchweg spannend, fesselnd und temporeich war, sondern vor allem durch die Lebendigkeit der Geschichte, die der Autor uns hier erzählt. Er erschafft einen unterschwelligen Grusel, schafft es selbst in den dunkelsten Momenten kleine Lichtblicke zu setzen, dabei hält er die Leserschaft in Atem und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht.
    Von mir gibt es für diesen Thriller auf jeden Falle eine Lese- bzw. Hörempfehlung.

    Das dunkelblaue Cover mit dem Schmetterling im Glas hat einen Bezug zur Handlung. Das Cover hat mich sofort angesprochen.

    Fazit: temporeicher, düsterer Thriller mit einer interessanten Ermittlerin. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 04.12.2023

    Absolut packender Reihenauftakt

    Den ersten Fall von Leonore Askers „besonderen Fällen“ habe ich gerade gehört und bin total beeindruckt, bin aber auch sehr verblüfft vom so gar nicht vorhersehbaren Ende. Tanja Geke hat das Hörbuch eingesprochen und hier ganze Arbeit geleistet. Aber nicht nur sie, auch der Autor, Anders de la Motte, hat mich mit seinem „Dezernat für hoffnungslose Fälle“ total gefesselt. Ich bin schon jetzt, nach dem ersten Fall für die Kriminalinspektorin Leonore Asker, absoluter Fan dieser neuen Reihe.

    Anstatt, dass Leo befördert wird, fühlt es sich für sie eher an, aufs Abstellgleis gestellt zu werden. Wer will schon hier, ganz weit unten im wahrsten Sinne des Wortes - sie fristen ihr berufliches Dasein im Keller - freiwillig Fälle, die als unlösbar gelten, nochmal aufrollen?

    Ein junges Pärchen verschwindet. Beide sind sie fasziniert von Urban Exploration und nun erlebe ich hautnah, wie sie sich hineinwagen. Immer tiefer geht es hinab, bis sie sich aus den Augen verlieren. Ich nehme eine ganz und gar düstere Stimmung wahr, konzentriere mich komplett auf diesen geheimnisvollen Lost Place, die Hörbuchsprecherin transportiert dieses beklemmende, aussichtslose Gefühl direkt weiter.

    Zurück zu Leo Asker, die von diesem Fall zwar abgezogen wurde, sie aber Hinweise erhält, die sie nicht ignorieren kann und es auch nicht will. Und so kommt ihr Kindheitsfreund Martin Hill ins für ihn immer gefährlicher werdende Spiel, von dem sie weiß, dass er sich auf dem Gebiet der Lost Places bestens auskennt.

    Aus mehreren Perspektiven erfahre ich so einiges. Alle Sichtweisen werden abgedeckt – Ermittler, Täter, Opfer. Auch ein Troll meldet sich zwischendurch, wer auch immer dahinterstecken mag. Und - was haben Figuren, die in einer Modelleisenbahnanlage auftauchen und den Vermissten verblüffend ähnlich sehen, damit zu tun?

    Schon die Ausgangssituation lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. In Rückblenden erfahre ich mehr von Leo, von ihrem nicht immer ganz einfachen Leben. Sie ist mir sehr sympathisch in ihrer beherzten Art. Auch die anderen Figuren sind gut getroffen, ich nehme jedem Einzelnen – ob gut oder böse - seine charakterlichen Eigenschaften ab. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall und bin außerordentlich gespannt, welche Location sich der Autor dann aussucht.

    Der Start der düster-mitreißenden Krimireihe ist absolut gelungen. „Stille Falle“ hat mich restlos begeistert, das Team der Außenseiter und ihr Dezernat der hoffnungslosen Fälle hat es in sich. Die Spannung bleibt über den ganzen Fall hinweg hoch. Hier stimmt alles von den Charakteren über die nahezu unergründliche Story bis hin zu der oftmals sehr beklemmenden Stimmung mit einem Ende, das mich innehalten lässt und ich nun unbedingt den nächsten Band herbeisehne.

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  • 5 Sterne

    Dante, 01.01.2024

    Anders de la Motte – Stille Falle (Leonore Asker 01)

    Hörbuchversion: Argon Verlag
    Sprecher: Tanja Geke

    Inhaltsangabe (Buchrücken)
    Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle!

    Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Abteilung für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt.
    Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt …

    Meine Meinung:
    Die Geschichte um die erste Ermittlung in Leo Askers neuer Abteilung und ihrem Team des „Dezernats für hoffnungslose Fälle“ ist sehr ruhig und unaufgeregt erzählt.
    Der Fall mit dem sich Leo mit ihr befassen weist eine Menge parallelen zum Vermisstenfall von Smilla und Malik auf. Dies hat scheinbar auch ihr Vorgänger herausgefunden bevor er einen Herzinfarkt erlitt. Leo gelingt es durch ihre unermüdliche, akribische Recherche, gemeinsam mit ihrem neuen Team, die Zusammenhände ans Licht zu bringen. Die Charaktere, allen voran Leonore Askers sind fein gezeichnet und wirken authentisch. Für mich waren die Handlungen jederzeit nachvollziehbar. Auch die düstere Grundstimmung die für skandinavischen Krimis üblich ist habe ich immer unterschwellig wahrgenommen. Ein richtig guter Einstieg in eine Reihe, die ich definitiv weiterverfolgen werde!

    Fazit:
    Ein sehr super spannender und vielversprechender Auftakt der Reihe um die sympathische Ermittlerin Leo Askers. Absolute Lese-(Hörempfehlung)!

    Einen herzlichen Dank an den Argon Hörbuchverlag und NetGalley für das Hörexemplar!

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  • 5 Sterne

    Katharina R., 06.01.2024

    Inhalt:
    Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle!

    Eigentlich steht Kriminalinspektorin Leonore Asker – Tochter eines durchgeknallten Preppers und einer Überflieger-Rechtsanwältin – kurz vor der Beförderung: Die Leitung der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö ist ihr so gut wie sicher. Stattdessen wird sie noch während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat: Ihre neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds, nennen es nur »Dezernat für hoffnungslose Fälle«, denn hier landet, was bei der Polizei als unlösbar gilt.

    Kurz darauf wird Leo ein Foto zugeschickt, das zwei Figuren in einer Modelleisenbahn-Landschaft zeigt. Das Bild ähnelt verblüffend dem letzten Instagram-Post der beiden entführten Teenager, von deren Fall Leo so abrupt abgezogen wurde. Weil ihre ehemalige Vorgesetzte nichts von Leos neuen Erkenntnissen wissen will, weiht sie ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein, einen Experten für Lost Places. Sie ahnt nicht, dass sie ihn damit in größte Gefahr bringt …

    Wendungsreiche Fälle, atmosphärische Schauplätze und charmant-skurrile Figuren. Stille Falle ist der 1. Band der neuen, düster-mitreißenden Krimireihe von Bestseller-Autor Anders de la Motte.

    Meine Meinung:
    Wow! Anders de la Motte hat einen großartigen und sehr besonderen Roman kreiert. Obwohl ich zu Beginn ein paar kleine Schwierigkeiten hatte, bin ich im Laufe des Hörbuches regelrecht in diese Geschichte gesogen worden und konnte mich nur schwer lösen. Die Charaktere sind teilweise schräg, aber dennoch charmant. Leo finde ich absolut großartig. Ihre Rückblenden haben mich gepackt und gefesselt. Ihre Art zu ermitteln fand ich super. Der Fall lässt einen den Atem anhalten. Es gibt so viele überraschende Wendungen, mit denen man nie und nimmer gerechnet hätte. Ich bin fasziniert und begeistert!

    Tanja Geke hat toll vorgelesen. Jedoch hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Namen.

    Fazit:
    Unterhaltsam, rasant, spannungsgeladen, überraschend - einfach genial! Ich freu mich auf die Fortsetzungen!

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 06.02.2024

    Meine Meinung:
    Von Anders de la Motte habe ich bereits zwei Schwedenkrimis gelesen und war deshalb neugierig auf sein neues Buch. Schnell stellte ich fest, dass es diesmal kein so genannter Cosy Crime ist, sondern es gleich nervenaufreibend für mich los ging.
    Zwei Personen begeben sich in einen Bunker, um zu einer unterirdischen Höhle zu gelangen. Das bescherte mir schon Herzklopfen, denn ich stellte es mir sehr unheimlich und auch gefährlich vor. Wahrscheinlich wär ich gar nicht weiter, sondern schnell wieder zurück gegangen, allerdings hätte ich meinen Freund in Stich gelassen, der immer weiter ging. Das Problem hatte Smilla, sie folgte ihrem Freund MM und wurde kurz danach von ihrer Familie als vermisst gemeldet.
    Dies war der Einstieg in die Geschichte. Direkt danach lernte Kriminalkommissarin Leonore „Leo“ Asker kennen, die in die Abteilung für hoffnungslose Fälle versetzt wurde. Dafür gab es einen Grund, der weder mir noch Leo gefiel, aber sie hatte keine andere Wahl. Trotzdem trug sie erheblich zur Aufklärung bei
    Der Autor hat dazu beigetragen, dass ich an das Buch gefesselt wurde, denn es gab interessante und spannende Entwicklungen. Tanja Geke hat das Buch sehr gut gelesen, vor allem die ganzen schwedischen Namen wurden richtig ausgesprochen. Wenn ich ein Buch lese, dann habe ich oft keine Ahnung, wie alles ausgesprochen wird.
    Ich erwähnte ja bereits, dass ich vom Autor zwei Schwedenkrimis gelesen habe, die sich erheblich von diesem unterscheiden. Für meine Nerven waren die beiden Bücher besser, aber ich konnte dieses auch nicht aus der Hand legen, obwohl es immer extremer wurde und die Spannung erheblich gestiegen ist. Das ist natürlich hervorragend, aber nichts für mich.

    Fazit:
    In der Buchvorstellung wird erwähnt, dass dies der 1. Band der neuen, düster-mitreißenden Krimireihe von Anders de la Motte ist. Fans werden mit Sicherheit begeistert sein und auch weitere Folgen lesen. Ich hoffe, dass der Autor weitere Bücher schreibt, die im Bereich Cosy Crime angesiedelt werden.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 03.12.2023

    Klasse, wie gut sich das Cover auf den Inhalt bezieht, aber ich will nicht spoilern.
    Normalerweise stehe ich Ermittlern, die irgendwie gewollt schräg drauf sind, sehr skeptisch gegenüber, aber in diesem Fall geht es um eine talentierte Kriminalinspektorin, Leonore Asker, die als Verliererin eines persönlichen Rachefeldzugs in einer Abteilung im Keller des Präsidiums landet. Offiziell sieht es nach Beförderung aus, tatsächlich ist sie Chefin von einer Handvoll schrulliger Loser.
    Doch Grips setzt sich durch, und diese merkwürdigen Kollegen haben beachtliche verborgene Talente und geheimes Wissen, sodass ein spektakulärer Mörder nach spannungsreicher Ermittlung und actionreichem Finale seine Strafe erhält.
    Der Autor hat hier sehr einfallsreich einen Plot konstruiert, der in sich logisch ist, dabei nicht schon nach den ersten Seiten den Täter erraten lässt. Das ganze Szenario mit der Modelllandschaft ist ungewöhnlich. Es regt das Kopfkino an. In Einschüben erfährt man auch viel über die desaströse Kindheit von Asker mit einer ehrgeizigen Mutter und einem wahnsinnig werdenden Vater.
    Der Print allein genommen ist schon super spannend, aber getoppt wird er noch durch das Hörbuch, das genial von Tanja Geke vorgelesen wird.

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  • 5 Sterne

    Blforevr, 07.02.2024

    Lost Places

    „Stille Falle“ von Anders de la Motte ist mein erster schwedischer Kriminalroman und ich muss sagen er hat mir richtig gut gefallen. Ich bin gespannt auf die nächsten Fälle mit der Hauptprotagonistin und Ermittlerin Leo Asker. Ich habe mir die Geschichte als Hörtbuch angehört und fand die Sprecherin Tanja Geke einfach toll. Ihre Stimme ist sehr „rau“ und passt einfach perfekt zu Krimis und Thriller. Da kam die ganze Geschichte nochmal so richtig gut zur Geltung.

    Alles fing damit an das Smilla Holst mit ihrem Freund Malik zu einem Lost Places Bunker in den Bergen geht um diesen atemberaubenden Höhlenregen zu sehen. Sie gehen tiefer und tiefer hinein…Gänsehaut pur. Alle suchten nach dem Paar, keiner wusste wo sie sich überhaupt befinden oder überhaupt noch am Leben sind. Leo Askar übernimmt den Fall und macht sich mit ihrem Team auf die Suche. Nicht ganz ungefährlich. Spannend bis zum Schluss, tolle Charaktere.
    Wer ist der Troll und warum hält er die Menschen im Berg gefangen?
    Ich kann dieses Buch oder auch das Hörbuch sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 26.11.2023

    Die Sprecherin dieses Hörbuches versteht es perfekt die Atmosphäre und Spannung an den Zuhörer rüberzubringen. Kriminalinspektorin Leonore Asker steht kurz vor ihrer Beförderung. Sie die Tochter eines durchgeknallten Preppers und einer Rechtsanwältin. Die Leitung der Abteilung für sie so gut wie gesichert. Doch davor wird sie in ein Dezernat versetzt, von dem sie noch nie gehört hat. Dies mitten in Ermittlungen in einem Entführungsfall. Die Angehörigen sind Außenseiter und Nerds. Genannt wird es »Dezernat für hoffnungslose Fälle«. Leo wird ein Foto zugeschickt, das mit dem Fall zu tun hat, von dem sie abgezogen wurde. Ihre Vorgesetzten wollen von ihren Erkenntnissen nicht wissen. Sie weiht ihren Kindheitsfreund Martin Hill ein. Ich habe dieses Hörbuch fast nicht ausschalten können. Die Wendungen und Schilderungen entwickeln Spannung und Neugierde zugleich. Diese Kriminalgeschichte ist düster und mitreissend. Das Hörbuch kann ich sehr empfehlen für Hörer die gerne schwedische Krimigeschichten lieben.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 01.03.2024

    Guter Start
    "Stille Falle" von Anders de la Motte ist ein Kriminalroman, der mich auch als Hörbuch absolut gefesselt hat.
    Kriminalinspektorin Leonore Asker wird in das sogenannte »Dezernat für hoffnungslose Fälle« versetzt, wo sie mit sehr interessanten Kolleginnen zusammenarbeitet.
    Das Buch beginnt schon spannend und liest sich durch den angenehmen Schreibstil sehr gut. Die Kapitel sind kurz, die Sichtweise wechselt oft. Auch oder gerade die Kapitel aus Tätersicht sind hier sehr interessant und aufschlussreich.
    Leo als Protagonistin hat viel mit der positiven Ausstrahlung hier zu tun, man lernt sie schrittweise immer besser kennen und verstehen Die anderen Menschen sind auch sehr interessant aufgebaut, mit ihren Stärken und Schwächen.
    Der Fall ist spannend und vorstellbar und trotzdem schafft es der Autor mich immer mal wieder mit einer Wendung zu überraschen.
    Das ist eine Reihe, deren Fortgang ich sehr gerne verfolgen werde.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 07.12.2023

    Zum Inhalt:
    Statt der erwarteten Beförderung in die Abteilung Schwerverbrechen landet Leonore mitten in einer Ermittlung in einem Dezernat, von dem sie bisher noch nicht mal gehört hatte, das Dezernat der hoffnungslosen Fälle. Als sie ein Foto einer Modelleisenbahnlandschaft zugeschickt bekommt, sieht sie darauf zwei Figuren und das Ganze kommt ihr seltsam bekannt vor.
    Meine Meinung:
    Leonore hat mir als Typ gut gefallen und wir erfahren auch einiges über ihre Vergangenheit und so wirkt sie ein Stück nahbarer. Der Fall um die Urbexer war irgendwie sehr düster von der Stimmung, was sicher auch an den lost places liegt und hier spielt die Sprecherin auch ihr ganzes Können aus, denn die Stimmung kam ungemein gut rüber. Insgesamt fand ich das Hörbuch sehr gelungen und auch sehr spannend bis hin zum unerwarteten Ende. So darf die Serie gerne weiter gegen.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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