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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 03.09.2023

    Als eBook bewertet

    !ein Lesehighlight 2023!

    Klappentext:
    „Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.“

    Mit „Paradise Garden“ hat Elena Fischer ihr Debüt auf dem Literaturmarkt veröffentlicht und die daraufhin resultierende Nominierung für den Deutschen Buchpreis 2023 war definitiv gerechtfertigt! Drücken wir ihr die Daumen für eine obere Platzierung! Warum ich gleich davon spreche? Ihr Roman rund um die Hauptprotagonistin Billie geht nicht nur ans Herz, sie ist äußerst klug und mit sehr gut durchdachten Zügen niedergeschrieben worden. Billie springt einem nicht nur wegen ihrem jungen Alter gleich ins Leserherz, sie ist einfach ein liebenswerter Mensch der nach den eigene Wurzeln sucht. Die Lebensumstände mit ihrer alleinerziehende Mutter sind keine echten „Umstände“ (zumindest malen sich die beiden das so schön bunt) sondern die eigene Welt der Beiden die nichts und niemand erschüttern kann. Es ist einerseits ein gewisser Schutzpanzer den sich die Beiden aufbauen um die Geldnot etc. weniger in den Fokus rücken zu lassen. Marika macht es ihrer Tochter so schön wie möglich und man kann sie dafür nur bewundern. Ja, man kann auch in schlechten/negativen Situationen einfach versuchen den Sonnenschein darauf scheinen zu lassen…Marikas Tot überschatte dann alles und bringt die Welt der Beiden komplett durcheinander. Als dann auch noch die ungarische Großmutter auftaucht, meint man schon, das Unglück kann eigentlich nicht größer werden. Billies Roadtrip ist so selbstverständlich und so nachvollziehbar, dass man selbst die Tatsache mit dem Alter komplett aussehen vor lässt. Billie muss ihre Welt wieder festigen und das muss die Suche mit ihrem Vater werden/sein. Gesucht und gefunden erleben die beiden eine sonderbare Zeit. Auch hier völlig selbstredend ist es schwierig für Beide eine sofortige Bindung herzustellen. Aber nach gewisser Zeit und einer gehörigen Portion Geduld bekommen sie auch das hin. Ob es für Billie befriedigend ist, müssen Sie selbst erlesen! Die Geschichte hat nicht nur mehr als gut durchdachte Züge und Handlungsstränge, sie brilliert auch mit einer grandiosen Sprache, einem perfekt ausgefeiltem Spannungsbogen und eben Personen, die aus der Realität entstammen. Fischer zeichnet ihr kein überspitzes Bild einer verkappten Familie, sie zeichnet hier eine Lebensgeschichte eines jungen Mädchens welches wir vielleicht hier und da schonmal kennen gelernt haben oder es ähnlich selbst erlebt haben. Fischers Figuren sind bis in den letzten Millimeter mehr als präzise ausgearbeitet. Großmutter kommt als die „böse“ Großmutter daher aber jeder weiß, niemand wird mit Boshaftigkeit geboren! Sie wird ihren Grund haben und demzufolge ihre eigene Geschichte erzählen können genau wie Marika. Billies Mutter hatte es nie leicht und warum zu tief in den alten Wundern bohren wenn doch das Hier und Jetzt am wichtigsten ist. Ihre liebevolle Art ging mir total ans Herz und ihr Abgang noch viel mehr. Billies Vater ist durch die norddeutsche Seeluft rau geworden. Sein sprödes Verhalten kommt von der salzhaltigen Luft die kauzig macht aber auch bei so manchem Sturm auch die liebevollen Seiten aufzeigt. Alles braucht halt Zeit im Leben und Billie gibt sich diese Zeit und nimmt sie behutsam auf um endlich ihre Wurzeln zu entdecken und diese vielleicht lesen zu können.
    Fazit: Dieses Buch ist ein absolutes Lesehighlight 2023 und Elena Fischer hat wahrlich einen Knaller hier verfasst. Bestens austariert mit einem großartigem Wortspiel und feinstem Ausdruck sowie den feinen Nuancen zwischen den Zeilen begeisterte mich dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite! 5 Sterne hierfür auch wenn ich gern mehr vergeben würde!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 14.08.2023

    Als eBook bewertet

    Das Erstlingswerk der Autorin Elena Fischer hat mich sehr berührt. beeindruckend und mit Tiefgang erzählt die Autorin die Geschichte der 14-jährigen Billie deren Leben sich durch einen schlimmen Schiksalschlag grundlegend verändert.

    Gerade noch war der Sommer ganz nah und Billie freut unbändig auf den ersten und unerhofften Urlaub mit ihrer Mutter. Billies Leben spielt sich in einer großen, düsteren Hochhaussiedlung ab. Sie und ihre Mutter haben nur das nötigste zum Leben und selbst mit den 2 Jobs der Mutter wird es zum Ende des Monats mit immer knapp bei ihnen zu Hause. Wie anders lebt da ihre Freundin. Dennoch ist Billie glücklich, ihre Mutter hat ihr von Klein auf andere und wichtigere Werte vermittelt als Konsum. Nur eine Frage beschäftigt Billie immer wieder, wer ist ihr Vater und warum weicht ihre Mutter diesem Thema immer aus. Als ihre Mutter plötzlich stirbt fasst Billie einen Plan und macht sich auf den Weg ihren Vater zu suchen.

    Dieses Buch besticht durch seinen überaus atmosphärischen Schreibstil und transportiert Billies Umgebung und ihre Gefühle auf beeindruckende Weise.
    Eine Geschichte die ans Herz geht und eine Protagonistin mit der ich mitfühlen konnte. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 07.08.2023

    Als eBook bewertet

    Billie lebt mit ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen in einer Hochhaussiedlung. Sie machen das beste aus ihrer Situation und suchen nach den schönen Momenten im Leben. Als plötzlich die Oma aus Ungarn kommt und Mutter Marika sich verpflichtet fühlt, ihr alles recht zu machen, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

    Elena Fischer hat aus diesem doch eher ernsten Thema, eine sehr unterhaltsame Geschichte gemacht, die an vielen Stellen auch humorvoll und trotzdem tiefgehend ist. Ich habe sehr begeistert verfolgt, wie Billie nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter versucht, ihren Weg zu gehen. Für ihre 14 Jahre ist sie sehr mutig, denn die Suche nach ihrem Vater ist sehr schwierig. Gut dargestellt wird das Verhältnis zwischen Arm und Reich anhand der Freundin Lea, die alles im Leben hat. Man kann in der Geschichte selbst erfahren, wer von den beiden Freundinnen im Endeffekt das glücklichere Leben führt. Durch den lebhaften, mit tollen Dialogen gespickten Schreibstil der Autorin, hat mich das Buch sehr gefesselt gehabt. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für dieses tolle Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.08.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Billie und ihre Mutter sind wahrlich nicht reich und am Monatsende wird es oft sehr knapp, doch der Mutter gelingt es trotzdem immer wieder schöne Augenblicke zu schaffen. Als die Großmutter aus Ungarn krankheitsbedingt mit einquartiert werden muss, sind für Billie die schönen Zeiten vorbei. Und als Billie keine Fragen stellen fährt sie allein los um ihren Vater zu finden.
    Meine Meinung:
    Das ist so ein Buch, dass einen einfach tief berührt und zum Ende dann doch völlig anders ist als man erwartet hatte. Mir hat diese Geschichte zwischen Müttern und Töchtern, denn auch Billies Mutter hat eine Geschichte mit der ungarischen Großmutter, ihrer Mutter, ungeheuer gut gefallen ohne dass ich sagen könnte, wodurch das entsteht. Gerade auch zum Schluss hin, hinterlässt das Buch einfach ein warmes, wohliges Gefühl trotz der nicht so schönen Wahrheiten.
    Fazit:
    Ein tolles Buch

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  • 5 Sterne

    Magnolia, 23.08.2023

    Als eBook bewertet

    Die Suche nach dem Vater oder Billies Traum vom Meer

    Die 14jährige Billie und ihre Mutter haben ein sehr inniges Verhältnis. Es ist zwar nicht viel Geld da, ihr Sofa ist vom Sperrmüll, die Wohnung eher zusammengewürfelt und doch sind sie glücklich, sie haben ja sich. Ein gemeinsamer Tag im Möbelhaus ist mehr wert als die schönste Reise, auch wenn das Muttersein für Marika manchmal verdammt anstrengend ist. Am Monatsanfang essen sie ab und zu einen üppigen Eisbecher, den Paradise Garden, am Monatsende sind es dann eher Spaghetti mit Tomatensoße. Eines Tages erscheint Billies ungarische Großmutter, für die sie ihr Zimmer räumen muss. Wäre es nicht schön, wenn sie ihre Großmutter verschwinden lassen könnte – einfach so, wie der Zauberer das Kaninchen wegzaubert? Und auch deshalb, weil das angespannte Verhältnis von Marika zu ihrer Mutter nur zu deutlich spürbar ist? Als dann bei einem Streit Marika unglücklich stürzt und kurz danach stirbt, steht für Billie fest, dass sie nicht hierbleiben kann, sie macht sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater. „Am Tag, als meine Mutter starb, fiel ich auseinander.“

    Billie und ihre Mutter waren mir sofort nahe, es ist eine ganz besondere Mutter-Tochter-Geschichte. Trotz zweier Jobs reicht das Geld nicht und doch sind sie zufrieden. Es sind ihre ganz besonderen Momente, die sie zelebrieren, die ihnen keiner nehmen kann. In der maroden Hochhaussiedlung haben sie Nachbarn in ähnlicher Situation und doch spürt man den Zusammenhalt. Jeder ist für den anderen da, keiner wird im Stich gelassen. Die Schulfreundin mitsamt ihrem reichen Elternhaus kann da nicht mithalten, wenngleich sie sich oberflächlich um Großherzigkeit bemühen, ist doch der Klassismus schmerzhaft spürbar.

    Auf eher unkonventionelle Art ist Billie von ihrer Mutter auf das Leben vorbereitet worden, was ihr jetzt zugute kommt. Mutig geht sie ihrem Ziel entgegen, sie entwickelt sich weiter, erweitert ihre persönlichen Grenzen, überschreitet sie. Mit ihren vierzehn Jahren ist Billie weder Kind noch Erwachsener, sie ist irgendwo dazwischen.

    Die behutsame Erzählweise und die zu Herzen gehende Geschichte macht das Buch zu einem ganz besonderen Buch. Jeder einzelne Charakter ist authentisch, die gesellschaftliche Diskrepanz wird auch ohne erhobenen Zeigefinger deutlich. Billies Schicksal hat mich nicht mehr losgelassen, es war für sie auch ein Trip hin zu sich selbst.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 15.09.2023

    Als eBook bewertet

    Die Ich-Erzählerin Billie ist 14 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in einer kleinen Wohnung. Nachdem die beiden bei einem Radioquiz gewannen, sollte es der Sommer ihres Lebens werden. Sie wollten zum ersten Mal im Leben in den Urlaub fahren. Auto und Koffer sind gepackt und die Vorfreude ist groß. Dann kommt Besuch der Großmutter aus Ungarn und aus Träumen wurden Schäume.

    Billi hat sich mit den Einschränkungen arrangiert. Sie jammert nicht, dass eine ihrer Freundinnen so viel mehr Luxus genießen kann. Im Gegenteil, sie merkt, was tatsächlich wichtig ist im Leben. In brillanter und lebendiger Sprache schildert die Autorin das Leben eines Teenagers, der viele Entbehrungen hinnehmen muss. Die Geschichte zeigt aber auch, wie wertvoll Freunde sind, die in ähnlichen Umständen leben.

    „Paradise Garden“ ist das Debüt einer jungen Autorin und steht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2023. Die frische Art des Erzählens gefiel mir ausgesprochen gut. Das Lesen war ein Genuss. Nicht alleine die Story, auch die Einstellung Billies zum Leben und ihre Ansichten, wertvoll und bewundernswert. Wie so oft bei Diogenes, das Cover ist ein Hingucker. Es zeigt ein Gemälde von Laura Cronin und für mich gut vorstellbar, dass es Billie ist, die hier zu sehen ist.

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  • 4 Sterne

    clematis, 23.08.2023

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche

    Die 14jährige Billie, die eigentlich Erzsébet heißt, lebt mit ihrer Mutter in einer billigen Wohnhausanlage am Stadtrand, selbst zwei Jobs reichen kaum zum Leben. Dennoch verschafft Mutter Marika ihrer Tochter ein zufriedenes Leben, am Monatsanfang leisten sie sich sogar einen bunten Eisbecher mit dem strahlenden Namen Paradise Garden, während das Geld um den Monatsletzten herum gerade noch für Nudeln mit Ketchup reicht. Auch im Schwimmbad oder einfach bei guter Musik kann man eine unbeschwerte und vergnügliche Zeit erleben. Alles ändert sich, als die kranke Großmutter plötzlich aus Ungarn anreist. Billie kennt sie gar nicht, die Erzählungen lassen nichts Gutes ahnen. Und dann wird Billies Mutter aus dem Leben gerissen, Billie verliert ihr Paradies. Eine Suche nach der Herkunft, nach dem Vater, beginnt.

    Mit einer bitteren Erinnerung an den Sommer, in dem die Mutter verstorben ist, beginnt diese Geschichte, die trotz aller Wehmut auch Lebensfreude und Zuversicht versprüht. Wie man auch mit kleinen Dingen sein Glück finden kann, zeigt Marika ihrer Tochter Billie immer wieder. Billie erzählt in der Ich-Form ihre Sicht der Dinge, beschreibt ihre Gedanken und Gefühle. Während es in der ersten Hälfte des Romans um eine Mutter-Tochter-Beziehung geht, mischt ab der Mitte dann noch die fremde Großmutter mit und Billie setzt sich bald kurzerhand in den rostigen Nissan, auf der Suche nach einem unbekannten Vater. Auch wenn ab diesem Punkt die Handlung eher unglaubwürdig wirkt, so passt sie doch zu einer Jugendlichen, die plötzlich allein dasteht und Antworten will. Ihre Motivation ist jedenfalls gut nachvollziehbar.

    Ein interessantes Buch aus Sicht einer 14jährigen, das ich durchaus empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Petra K., 20.09.2023

    Als eBook bewertet

    Debüt mit leichten Schwächen

    Billie ist auf der Suche nach ...

    Die 14jährige Billie verliert ihre Mutter als sie gerade ihre Roma-Großmutter kennengelernt hat. Ihr nicht immer leichtes Leben in einer Hochhaussiedlung gerät aus den Fugen. Sie macht sich auf die Suche nach ihrem Vater, aber auch nach ihrer Identität, die ihr abhanden gekommen scheint. Im alten Auto ihrer Mutter begibt sie sich auf den Weg an die deutsche Küste, immer ihr Ziel vor Augen.

    Die Lektüre lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite hat die Autorin einen interessanten Debüt-Roman abgeliefert, der mit seinen einfühlsamen Beschreibungen eine besondere Atmosphäre schafft. Billies Gefühlswelt mit ihrer Trauer und Verlorenheit lässt uns mitfühlen und hat mich bewegt. Leider verzettelt sich die Autorin, indem gute Ideen nicht konsequent entwickelt werden. Mir fehlt ein wenig das typische Verhalten einer Teenagerin. Zudem fehlt mir das Verständnis für die unrealistische Autofahrt durch Deutschland ohne jegliche Konsequenzen. Die Autorin hat meines Erachtens aber viel Potential und ich freue mich auf zukünftige Werke.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefastalles, 07.08.2023

    Als eBook bewertet

    Tieftraurig und wunderschön zugleich
    Das Buch Paradise Garden von Elena Fischer ist das Erstlingswerk der Autorin.
    Die Geschichte ist wunderschön, tieftraurig und hoffnungsvoll zugleich. Obwohl das Thema nicht gerade eine leichte Kost ist, liest sich das Buch wunderbar leicht, ich habe es in nur zwei Tagen verschlungen.
    Die 14jährige Billie lebt in einer Hochhaussiedlung mit Einwohnern aus der sozial schwachen Unterschicht, nichtsdestotrotz versucht ihre Mutter Marika Billie eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen.
    Obwohl das Geld selten reicht, halten die beiden zusammen und mit Liebe und Fantasie schlagen sie sich durch.
    Ein Gewinn bei einem Radiosender soll den langersehnten Urlaub am Meer mit dem alten Nissan ermöglichen. Als die Reise näher rückt, taucht plötzlich Billies ungarische Großmutter auf, die schwer krank ist und sich von deutschen Ärzten untersuchen lassen möchte.
    Die Reise fällt dadurch ins Wasser und plötzlich stirbt Marika auf tragische Weise.
    Billies Welt bricht zusammen, sie begibt sich auf die Suche nach ihrem Vater, dessen Herkunft ihre Mutter ihr jedoch nie preisgegeben hatte.
    In den Sachen ihrer Mutter findet sie Dinge, die sich wie Puzzleteile zusammenfügen.
    Billie begibt sich aufgrund dieser Hinweise auf eine Reise an die Nordsee.
    Hier ist anzumerken, dass diese Reise einer 14jährigen allein im Auto - völlig ungeübt, schon ein wenig unplausibel ist, darüber darf man aber hinwegsehen.
    Der Schluss birgt eine überraschende Wendung.
    Eine klare Leseempfehlung von mir für diesen warmherzigen Roman - hoffentlich gibt es bald mehr von dieser Autorin!

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