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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 16.11.2023

    Fesselnde Story mit kleinem Manko

    Inhalt:
    Vor 54 Jahren, im Jahr 1929, soll die damals siebzehnjährige Lenora Hope ihren Vater, ihre Mutter und ihre Schwester Virginia ermordet haben, was sie vehement bestritt. Sie selbst war zu einem sehr beschränkten Leben verdammt: Fast vollständig gelähmt und stumm ist sie auf 24-Stunden-Pflege angewiesen. Als die letzte Pflegerin, Mary, ohne ein Wort verschwindet, wird Kit McDeere eingestellt. Ihr gelingt es, Zugang zu Lenora zu bekommen, die mit Hilfe einer Schreibmaschine erzählt, was damals wirklich geschah.

    Meine Meinung:
    Mich konnte Riley Sager mit seinem neuesten Werk von Anfang bis Ende fesseln. Es gibt sehr spannende Szenen und viel Verwirrspiel, was ich sehr gerne mag. Nicht umsonst heißt der Untertitel des Buches „Du kannst niemandem trauen“. Ich hatte davor zwar nur ein einziges Buch des Autors gelesen, aber da war es ähnlich. In der zweiten Buchhälfte schwirrte mir der Kopf, weil sich die Vermutungen so schnell um 180 Grad drehten, dass ich kaum hinterherkam, und dann wieder zurück und hin und her.

    Dies alles geschieht vor dem Hintergrund einer herrschaftlichen Villa auf einer Klippe hoch über dem Ozean. Sehr atmosphärisch wird beschrieben, wie sich das Haus immer mehr dem Meer zuneigt und abzustürzen droht. Doch das ist nicht die einzige Gefahr für Kit, der es gelingt, immer mehr Geheimnisse der früheren und gegenwärtigen Bewohner von Hope’s End aufzudecken.

    Dabei stößt sie auch auf einen Umstand, auf dem das ganze Verwirrspiel fusst und von dem eine Figur sagt: „Verblüffender Weise erkannte das nie jemand.“ Und genau das ist der Knackpunkt: Es ist total unwahrscheinlich, dass das nie jemand bemerkt haben soll.

    Das Hörbuch wird gesprochen von Lisa Rauen und Astrid Schulz. Die eine spricht die gegenwärtige Story, die andere Lenoras maschinengeschriebene Erzählung über die Ereignisse im Jahr 1929. So lassen sich die beiden Zeitebenen auch im Hörbuch gut unterscheiden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 16.11.2023

    Story mit kleinem Manko

    Inhalt:
    Vor 54 Jahren, im Jahr 1929, soll die damals siebzehnjährige Lenora Hope ihren Vater, ihre Mutter und ihre Schwester Virginia ermordet haben, was sie vehement bestritt. Sie selbst war zu einem sehr beschränkten Leben verdammt: Fast vollständig gelähmt und stumm ist sie auf 24-Stunden-Pflege angewiesen. Als die letzte Pflegerin, Mary, ohne ein Wort verschwindet, wird Kit McDeere eingestellt. Ihr gelingt es, Zugang zu Lenora zu bekommen, die mit Hilfe einer Schreibmaschine erzählt, was damals wirklich geschah.

    Meine Meinung:
    Mich konnte Riley Sager mit seinem neuesten Werk von Anfang bis Ende fesseln. Es gibt sehr spannende Szenen und viel Verwirrspiel, was ich sehr gerne mag. Nicht umsonst heißt der Untertitel des Buches „Du kannst niemandem trauen“. Ich hatte davor zwar nur ein einziges Buch des Autors gelesen, aber da war es ähnlich. In der zweiten Buchhälfte schwirrte mir der Kopf, weil sich die Vermutungen so schnell um 180 Grad drehten, dass ich kaum hinterherkam, und dann wieder zurück und hin und her.

    Dies alles geschieht vor dem Hintergrund einer herrschaftlichen Villa auf einer Klippe hoch über dem Ozean. Sehr atmosphärisch wird beschrieben, wie sich das Haus immer mehr dem Meer zuneigt und abzustürzen droht. Doch das ist nicht die einzige Gefahr für Kit, der es gelingt, immer mehr Geheimnisse der früheren und gegenwärtigen Bewohner von Hope’s End aufzudecken.

    Dabei stößt sie auch auf einen Umstand, auf dem das ganze Verwirrspiel fusst und von dem eine Figur sagt: „Verblüffender Weise erkannte das nie jemand.“ Und genau das ist der Knackpunkt: Es ist total unwahrscheinlich, dass das nie jemand bemerkt haben soll.

    Das Hörbuch wird gesprochen von Lisa Rauen und Astrid Schulz. Die eine spricht die gegenwärtige Story, die andere Lenoras maschinengeschriebene Erzählung über die Ereignisse im Jahr 1929. So lassen sich die beiden Zeitebenen auch im Hörbuch gut unterscheiden.

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  • 5 Sterne

    Laura W., 31.12.2023

    4.5 Sterne

    Kit arbeitet als Krankenschwester, durch einen Vorfall in der näheren Vergangenheit hat sie es allerdings schwer eine passende Arbeitsstelle zu finden, bis sie von ihrer Agentur das Angebot bekommt auf Hope's End zu arbeiten. Das Haus befindet sich in einer sehr guten Lage in der das Geld keine Rolle spielt, jedoch ist es mit den Jahren immer mehr heruntergekommenen und droht sogar irgendwann ins Meer zu stürzten durch eine Schieflage des Hauses. Viel gruseliger als das Haus ist jedoch die Geschichte der Bewohner darin. Denn Leonora, die alte Dame die Kit pflegen soll, steht in Verdacht in ihrer Jugendzeit ihre Eltern und ihre Schwester ermordet zu haben!

    Ich fand das Setting des alten, heruntergekommenen Hauses schon sehr gut gemacht, bildhaft und lebendig wird das alte, düstere Anwesen beschrieben, das den Glanz der alten Zeiten gesehen hat und nun langsam verfällt. Gänsehaut wird auch verursacht indem Kit immer wieder Gestalten am Fenster sieht und Geräusche hört, obwohl niemand dort sein kann der diese verursacht. Als Leser rätselt man hier sehr mit und die Handlung gleicht teilweise einer Geistergeschichte!

    Kit ist Krankenschwester und der Beruf ist sehr ehrlich und ungefiltert ins Buch eingeflossen. Es gibt schöne Momente, aber eben auch sehr viel Verantwortung, körperliche und geistige Anstrengung die hier beschrieben wird. Kit ist eine Protagonistin, die ausserdem selbst ihr Päckchen zu tragen hat, aber dennoch so neugierig ist und die Geschichte rund um Leonora aufdecken möchte. Es hat Spaß gemacht mit ihr zu rätseln und der alten Erzählung immer mehr auf die Spur zu kommen, obwohl sehr viele spannende Wendungen knapp die Geschichte eingeflochten wurden mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Spannngslevel ist bei diesem Hörbuch immer hoch!

    Einen halben Stern ziehe ich ab, da mir die letztendliche Auflösung etwas zu konstruiert gewirkt hat, auch wenn ich auf diese Lösung nie gekommen wäre! Ansonsten aber ein tolles Hörbuch mit viel Nervenkitzel und Spannung.

    Die Sprecherin hat das Hörbuch wirklich super gelesen, Hut ab! Sehr emotional und lebendig, immer die richtige Betonung und eine angenehme Stimme. Ich habe gerne zugehört und kann das Hörbuch nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 26.10.2023

    Zum Inhalt:
    Als die junge Pflegerin eine Pflegestelle in Hope's End übernehmen soll, ist sie nicht wirklich glücklich darüber, denn die Geschichte über Leonora, die ihre Eltern und Schwester getötet haben soll, ist ihr wohl bekannt. Aber ablehnen kann sie die Stelle auch nicht. Leonora kann sprechen aber sie möchte scheinbar mittels eine Schreibmaschine mit ihr kommunizieren und die Geschichte von damals erzählen.
    Meine Meinung:
    Das ist so ein Buch, dass von Anfang an eine sonderbare, unheilvolle Stimmung hat, die man spürt, aber nicht greifen kann. Aber im Laufe der Geschichte wird einem schon sehr klar, warum dass so ist. Und die Wendungen, mit dem das Buch aufwartet, sind schon unglaublich und habe ich nicht so kommen sehen. Der Schreibstil war sehr gut. Ich hatte auch die Gelegenheit, das Hörbuch zu genießen und das hat mir auch ausgesprochen gut gefallen.
    Fazit:
    Sehr spannend

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 05.11.2023

    Da ich „Night“ wirklich gelungen fand, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Riley Sager. Und obwohl Prämisse und Setting sehr vielversprechend waren, lief die Story selbst eher langsam an und hat mich bis zuletzt nicht so richtig packen und begeistern können.

    Zum Inhalt: Für Alten- und Krankenpflegerin Kit ist der Job auf Hope´s End die letzte Chance sich zu beweisen. Doch schon als die das alte Anwesen betritt, fühlt sie sich zunehmend unwohl, denn vor 50 jähren wurde die gesamte Familie ausgelöscht, mutmaßlich von Leonore Hope- Kits neuer Patientin. Mithilfe einer Schreibmaschine kann diese kommunizieren und will endlich reinen Tisch machen. Und Kit merkt schnell, dass auf Hope´s End nichts so ist, wie es scheint.

    Das Buch lebt eher von der allgemeinen Atmosphäre im Herrenhaus als davon, dass der Spannungsbogen besonders steil wäre. Aber die Grschichte entfaltet sich kontinuierlich und gemeinsam mit Kit gewinnt auch der Leser immer intensivere Einblicke in die Vergangenheit auf Hope´s End. Tendentiell gefällt mir dieses „zwei vorverurteilte Frauen treffen aufeinander“ Szenario ganz gut. Denn weder bei Kit noch bei Leonora ist bis zum Schluss klar, ob sie schuldig sind.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der beiden Frauen erzählt, wobei Kit die Gegenwart dominiert und Leonore ihre Lebensgeschichte schildert. Richtig Gänsehaut hatte ich bei dem Kinderreim, der immer wieder zitiert wird und sich um die grausige Tat vor 50 Jahren dreht. Stilistisch passiert hier wahnsinnig viel schönes, Handlungstechnisch war für mich noch Luft nach oben.

    Tatsächlich habe ich das Ende ungefähr vorhergesehen. Die Hinweise waren zwar eher dezent, aber ich konnte mir keinen anderen Ausgang für dieses Szenario verstellen. Die eine oder andere überraschende Wendung gab es trotz allem für mich, sodass ich das Buch durchaus stimmungsvoll und lesenswert fand, aber einfach nicht so mitgerissen war, wie bei „Night.

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  • 4 Sterne

    Marcellasbuchbox, 25.10.2023

    Das Lesetempo gefällt mir, jedoch vermag die Sprecherin die gruselige Atmosphäre in der Geschichte nicht recht zu transportieren. Irgendwann kam es mir monoton vor. Zum Plot muss ich leider sagen dass mich die Geschichte erst neugierig gemacht, und dann eher ermüdet hat. Die damals auf der einen Seite wohlstandsverwahrloste und auf der anderen Seite seelisch gequälte 17 Jährige Lenora Hope wird des Mordes an ihrer Familie bezichtigt. 50 Jahre später muss die mittlerweile durch einen Schlaganfall bettlägerige 24 Stunden am Tag gepflegt werden. Merkwürdigerweise bekommt eines Tages eine junge Frau namens Kit den Job, deren Weste auch nicht ganz rein zu sein scheint. Noch dazu kommt, dass sie eigentlich nicht für die auf sie zukommenden Aufgaben geschult ist. Die beiden Frauen scheint jedoch etwas miteinander zu verbinden... Das Hörbuch kann ich an sich schon empfehlen. Lenora erzählt quasi parallel ihre eigene Geschichte. Diese Sprecherin fand ich von der Stimme und der Art zu lesen her interessant. Kit, die viel Raum für ihre eigene Geschichte bekommen hat, wirkte jedoch trotzdem wie eine Nebenfigur auf mich. Doch am Ende kommt alles anders als man denkt...

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  • 3 Sterne

    Wanderer of words, 24.02.2024

    Das Buch wurde so begeistert gelobt, dass wohl auch meine Erwartungen zu hoch angesetzt waren. Dabei geht die Geschichte so vielversprechend los: Das alte Haus am Rande der steilen Klippe, die rätselhaften Bewohner und die brutalen Morde, die hier vor Jahren passiert sind, ergeben ein tolles Setting. Dazu eine etwas düstere Atmosphäre und über schwebt immer wieder die Frage, wer die Familie von Leonora Hope getötet hat.

    Großteils hat mich das Hörbuch also gefesselt, am Ende gibt dann aber so viele Wendungen, dass es einem dabei fast schwindlig wird. Die Autorin hat den Punkt übersehen wo es dann einfach mal gut ist und dadurch, dass sie bei jeder Figur noch eine überraschende Enthüllung einbaut wirkt es für mich zu konstruiert und unrealistisch.

    Auch beim Einspielen des Hörbuchs muss irgendetwas gewaltig schiefgelaufen sein: Wenn man die Geschwindigkeit nicht hochstellt klingt die Sprecherin wie eine Sprachlern-App, betont die Wörter ganz überdeutlich und zieht sie unnatürlich in die Länge. Erst mit 1,2-facher Geschwindigkeit werden Sprachrhythmus und Wortbetonungen normal.

    Fazit
    Das Buch wurde oft als Highlight gefeiert, ich empfand es leider nur als durchschnittlichen Thriller, dem das überzogene Ende schadet.

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