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  • 5 Sterne

    25 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 25.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Französischer Wohlfühlkrimi

    Der jährliche Marathon du Médoc im französischen Aquitaine ist ein Riesenspektakel: Die Strecke führt vorbei an den schönsten Wein-Châteaus und an den Versorgungsstationen können die zumeist verkleideten Läufer nebst Wasser auch leckere Weinproben erhalten. Kommissar Luc Verlain ist wegen seines erkrankten Vaters zur Zeit vor Ort stationiert und bekommt mit, wie plötzlich mehrere Läufer zusammenbrechen - einer von ihnen, ein angesehener Winzer, überlebt diesen Zusammenbruch nicht. Schnell stellt sich heraus, dass die betroffenen Läufer vergiftet wurden, doch wer hatte es auf den Winzer abgesehen und mit welchem Motiv? Leider fällt der Verdacht schnell auf Lucs Freund aus Kinderzeiten, Richard. Doch Luc weigert sich, seinen Freund zu verdächtigen, sehr zum Missfallen seiner Kollegin Anouk, auf die Luc mehr als nur ein Auge geworfen hat...
    Bei Château Mort handelt es sich um den zweiten Krimi mit Luc Verlain, lässt sich jedoch auch ohne Kenntnis des Vorgängerromans "Retour" wunderbar genießen. Ein herrlicher, französischer Wohlfühlkrimi, bei dem die Krimihandlung an sich nicht zwingend im Vordergrund steht sondern das Leben und die Leute als Gesamtpaket beinhaltet. Vor allem der Wein steht hier ein wenig im Vordergrund, ebenso ist es dem Autor gelungen, die Atmosphäre der Landschaft sowie das Leben der Leute so zu beschreiben, dass ich regelrecht in das Buch eintauchen konnte. Der Kriminalfall an sich ist angenehm gestaltet, Luc und seine Kollegin Anouk benötigen einige Zeit, um dem Täter endgültig auf die Schliche zu kommen, der Täter ist keinesfalls frühzeitig erkennbar.
    Das Hörbuch wird gesprochen von Frank Arnold, welcher die Atmosphäre hervorragend einfängt und die unterschiedlichen Charaktere überzeugend interpretiert.

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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin71, 23.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    "Chateau Mort" ist mein erster Krimi von Alexander Oetker. Ich habe das Hörbuch gehört, das Frank Arnold gekonnt vorgelesen hat. Ich habe mich jeden Tag auf die Fahrten in die Arbeit gefreut.
    Der Inhalt:
    Der Pariser Commissaire Luc Verlain hat sich vorübergehend nach Bordeaux versetzen lassen, um seinen kranken Vater zu unterstützen. Eigentlich sollte er nur den Verkehr bei Marathon du Médoc regeln, dann aber brechen Läufer zusammen, einer stirbt - und Lucs Freund aus Kindheitstagen steht unter Verdacht. Während Luc an die Unschuld seines Freundes glaubt, ist sich seine Partnerin bei der Polizei, Anouk, nicht so sicher.

    Meine Meinung:
    Dieser Krimi hat für mich drei große Themengebiete: Wein, Beziehung und auch die Krimihandlung.
    Die Handlung spielt im Médoc bei Bordeaux. Bei Bordeaux denkt man unwillkürlich an Wein und der fließt in diesem Buch in Strömen. Dieses Hörbuch hat bei mir (eigentlich eher wenig Alkoholtrinkerin) Lust auf den Traubensaft gemacht, Lust, die Unterschiede der verschiedenen Weine zu entdecken.
    Bei Beziehungen ist Luc eher flatterhaft und hat im Moment mit drei Frauen eine Liaison. Eine in Paris, eine Surflehrerin im Médoc und Anouk, die ohne große Erklärung nach einem Kuss für zwei Monate verschwunden ist. Jetzt ist Anouk wieder da und Luc voll entbrannt. Wie sich die beiden aneinander annähern ist sehr schön beschrieben.
    Tja, und auch einen Krimiteil gibt es in diesem Hörbuch. In der Hitze des Spätsommers geht die Handlung nur langsam, aber unaufhörlich voran. Der Krimi ist eher ein Cosy-Krimi, was mir durchaus gefällt.
    Insgesamt habe ich mich sehr wohlgefühlt im Médoc, einiges über die Kultur dort gelernt und nebenbei einen Fall gelöst - was will man mehr?
    Natürlich die Fortsetzung - ein Thema schwebt noch zwischen Luc und seiner Anouk!
    Von mir gibt es 5 von 5 Reben!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 27.04.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Ein Krimi mit einem gehörigen Schuss Lokalkolorit

    Inhalt & Handlung:
    In der malerischen Region Aquitaine rund um Bordeaux findet alljährlich ein Marathon quer durch die Weingärten der Châteaus statt, wobei die Teilnehmer in bunten Kostümen antreten und das ganze Treiben ziemlichen Volksfestcharakter annimmt. Auch Commissaire Luc Verlain und seine Angebetete Anouk sind als Zaungäste dabei, und als sie gerade im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard aufhalten, werden sie quasi Augenzeugen, wie einige Läufer infolge einer Vergiftung an den Versorgungsständen des Lecoeur Saint-Julien -dem Weingut Richards- zusammenbrechen. Der Winzer Hubert de Langeville ist auf der Stelle tot, ein stadtbekannter Politiker kann gerade noch gerettet werden. Luc übernimmt diesen Fall und sieht sich bald gezwungen, seinen Freund Richard zu den Tatverdächtigen zählen zu müssen. Anouk ist von Richards Schuld überzeugt, während Luc hin und hergerissen ist zwischen Loyalität seinem Freund gegenüber und der allzu erdrückenden Beweislast, als sich herausstellt, dass Richard in letzter Zeit mit starken finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.

    Schreibstil:
    Ein sehr schöner und angenehmer Schreibstil, der das französische Leben in den Weinbergen in sehr bildhafter Sprache widerspiegelt. Bei den Beschreibungen der Landschaft und des brennendheißen Sommers glaubt man die Hitze beinahe selbst auf der Haut zu spüren, so real wirkt die Szenerie.

    Charaktere:
    Die Charaktere bleiben während der gesamten Geschichte ein wenig farblos, Luv Verlain entpuppt sich als Schwerenöter mit ziemlichen Frauenverschleiss.

    Cover:
    Ein Schloss inmitten von Weinbergen, dazu der strahlendblaue Himmel – man erkennt auf den ersten Blick, was einen hier erwartet! Ich finde das Cover sehr ansprechend gestaltet!

    Autor:
    Alexander Oetker lebte und arbeitete vier Jahre als Korrespondent für RTL und n-tv in Paris. Dabei wurde er Kenner der französischen Gesellschaft. Mittlerweile lebt er in Berlin, wo er als politischer Korrespondent arbeitet. Seine Liebe zu Frankreich, speziell zu der Region um Bordeaux ist ihm aber bis heute geblieben, daher spielen auch viele seiner Werke dort.

    Sprecher:
    Frank Arnold als Sprecher ist sehr gut ausgewählt. Durch Variation seiner Stimmlage haucht den einzelnen Charakteren Leben ein, dadurch sind für den Hörer die einzelnen Personen gut zu unterscheiden. Besonders gelungen finde ich seine Interpretation der Anouk, die bei Befragungen mit den Verdächtigen zum Teil doch recht ruppig umgeht!

    Meinung:
    Beim Hören dieser Geschichte wähnt man sich beinahe selbst auf einem Kurzurlaub in Aquitaine, so angenehm wirken die Stimme und die realisischen Beschreibungen.
    Der Autor Alexander Oetker verfügt über ein profundes Wissen über Weinbau und Wein im Allgemeinen, das er geschickt in die Geschichte einfließen lässt. Das macht das Ganze nicht nur zu einem spannenden, sondern auch zu einem interessanten und lehrreichen Hörbuch

    Persönliche Kritikpunkte:
    Durch die vielen, wenn auch sehr schönen, landschaftlichen Beschreibungen bzw. jener der Weinlesekunst und der unzähligen Ausflüge in die Beziehungswelt des Luc Verlain tritt die eigentliche Krimihandlung ein wenig in den Hintergrund und wird beinahe zur Nebensache. Ich hätte mir ein bisschen größeres Augenmerk auf den Fall gewünscht!

    Fazit:
    Wie ein Kurzurlaub im sommerlichen Aquitaine, bei dem die Krimihandlung ein wenig auf der Strecke bleibt!

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  • 4 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 09.06.2018 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Im Wein liegt die Wahrheit – aber auch die Gefahr

    Luc Verlains erster Sommer im Aquitaine geht dem Ende zu, der Herbst naht und damit die Weinlese. Der traditionelle Marathon du Médoc führt durch die Weinberge und an den Winzern vorbei. Die Läufer sind verkleidet und verkosten auf ihrem Lauf auch Rotweine. Als zwei Läufer zusammenbrechen und einer davon sogar stirbt, wird Lucs Spürsinn geweckt. Warum führen alle Spuren zu seinem Freund Richard?

    Luc Verlain ist ein netter, charmanter Charakter – aber dennoch erfüllt er das Klischee des lebenslustigen Franzosen. Dabei stellt er das so an, dass man ihm kaum böse sein kann. Ob aber Anouk, seine Kollegin, mit der er sehr gerne eine Beziehung aufbauen würde, auch so sieht, muss der interessierte Leser oder Hörer selbst herausfinden.

    Der Stil dieses Krimis ist sehr charmant – das französische Flair, die Weinberge, die kulinarischen Verlockungen, Beschreibungen der Gegend und der Menschen, alles ist auf den Punkt gebracht und wirkt. Die persönlichen Beziehungen des Kommissars nehmen nicht zu viel Raum ein, obwohl man sehr viel erfährt. Doch das alles ist so gekonnt in den Fall eingewoben, dass eins das andere unterstützt und betont. Das gefällt mir sehr. Noch dazu liest Frank Arnold das Hörbuch wie gewohnt perfekt ein. Seine Stimme und seine Stimmmelodie passen hervorragend, er betont und vertont die Figuren so, dass man sie direkt vor Augen hat.

    Die kleinen Intrigen, Machtspielchen, Verwicklungen und Entwicklungen hat Alexander Oetker so hervorragend konstruiert, dass man immer wieder schmunzeln muss und sich fragt, ob er diese Figuren nicht tatsächlich kennt und im Krimi nur ein wenig überzeichnet „verwendet“.

    Dies ist ein Wohlfühlkrimi – aber so wohl man sich auch fühlt, die Spannung plätschert teilweise etwas flach dahin. Interessant ist jedes einzelne Kapitel, aber wirklich mitraten kann man nicht so richtig. Dazu fehlen kleine Hinweise. Dennoch – 497 Minuten ungekürzte Lesung und somit auch ungetrübter Hörgenuss, der mit vier Sterne wert ist.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 04.05.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Alles könnte so beschaulich sein. Erstklassiger Wein, ausgezeichnete Lagen und alte ehrwürdige Gemäuer in Familienbesitz. Doch der Kampf um gut erzeugten und besonders hochklassigen Wein ist hart.

    Lucs Freund Richard bekommt das am eigenen Leib zu spüren. Er muss erweitern um an bessere Lagen zu kommen, aber geht man dafür über Leichen?

    In Aquitaine, geplagt von einer fast schon unmenschlichen Hitzewelle, steht er alljährliche Marathon durch die Gärten der schönsten Châteaus bevor und Luc, Pariser Kommissar auf Heimaturlaub hat es gleich mit zwei vergifteten Läufern zu tun. Während der Präfekt gerettet werden kann, stirbt sein tags zuvor neu gewonnener Freund und Verkäufer eines altehrwürdigen Châteaus.

    Die Ermittlungen sind mühsam. Den Einblick hinter die Fassade der scheinbar Schönen und Reichen, der wahren Verhältnisse in den Châteaus und die vermeintliche Beziehung zu Anouk, der hübschen Kollegin macht es Luc nicht leicht.

    Mit Château Mort hat Alexander Oetker einen klassischen Lokalkrimi erschaffen, der äußerst gut recherchiert dem Hörer einen guten Einblick in die heutige Welt des Weines vermittelt und dabei natürlich nicht die Landschaft, Umgebung und die feinen Eigenheiten der Menschen im Médoc auslässt.

    Frank Arnold vermittelt dem Lokalkrimi mit seiner Stimme die notwendige Spannung und überzeugt gekonnt als Meister seines Fachs.

    Ich bin gespannt auf den nächsten Fall!

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  • 5 Sterne

    Edith R., 28.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Hörbuch bewertet

    Dieses Hörbuch ist spannend, logisch und sehr empfehlenswert

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 16.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Chàteau Mort von Alexander Oetker

    Luc Verlains neuer Fall (ungekürzte Lesung)

    gelesen von Frank Arnold

    Zum Inhalt:

    Luc Verlains erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen. Kurz vor der Lese der edelsten Weinreben wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt bei dem Läufer unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Flamme und Partnerin Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard, der die Marathonläufer mit einem feinen Rotwein verköstigt. Plötzlich brechen einige Sportler zusammen, ein Politiker kommt nur knapp mit dem Leben davon und ausgerechnet der sympathische Winzer Hubert stirbt. Hat Richard etwas damit zu tun? Ein schwieriger Fall für den Commissaire, zumal Luc und Anouk in entgegengesetzter Richtung ermitteln. Welche Spur führt zum Täter? Hörbuchpreisträger Frank Arnold nimmt den Hörer in dieser ungekürzten Lesung mit in die kulinarisch-kriminalistische Welt von Luc Verlains zweitem Fall.

    Meine Meinung zum Hörbuch:

    Mir hat die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, ich mag es webb neben der Krimihandlung auch das Privatleben der Ermittler eine Rolle spielt und man sie in ihrem privaten Umfeld erleben darf. Obwohl ich den vorherigen Band nicht kannte konnte ich der Geschichte gut folgen. Die Begebung wurde genauso toll beschrieben, wie die Arbeit der Winzer, man hatte immerzu ein Bild vor Augen. Luc Verlains und seine Partnerin Anouk waren ein tolles Gespann und es machte Spaß sie beruflich, aber auch privat zusammen zu erleben. Die Krimihandlung kommt in meinen Augen allerdings etwas zu kurz, und das fand ich schade. Nichtsdestotrotz ist mein Kopfkino angelaufen und ich habe hin und her überlegt wer für den Tod des Winzers Hubert verantwortlich ist und ich muss gestehen das ich den am Schluss überführten Täter nicht auf dem Bildschirm hatte.

    Meine Meinung zum Hörbuch-Sprecher:

    Frank Arnold hat mich mit seiner Stimme in den Bann gezogen. Er hat den Charakteren Leben eingehaucht und es wurde nie mühsam ihm zu lauschen. Ich hätte ihm noch stundenlang lauschen können.

    Mein Fazit:

    Obwohl es mir etwas an der Krimihandlung und somit an Spannung fehlte hat die Geschichte mich erreicht.

    Von mir gibt es daher eine Hörempfehlung und vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 08.04.2018 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Chateau Mort ein Aquitaine-Krimi aus der Feder von Alexander Oetker, ein MP3 Hörbuch, wunderbar gelesen von Frank Arnold, erschienen im Audiobuch Verlag, sorgen mit dieser ungekürzten Lesung für 8 Stunden Hörgenuss.
    Ohne Vorkenntnisse des Bestsellers "Retour", das ersten Luc-Verlain-Buch von Alexander Oetker, habe ich mich auf diesen neuen Fall eingelassen.
    Der Schauplatz, Medoc in Frankreich , Weinanbaugebiet und Reben, soweit das Auge reicht. Am Ende des Sommers, diese Hitzewelle im Aquitaine, die alles in Schach hält. Und doch starten tausende kurios verkleidete Läufer zu einem berühmten Marathon, dem Marathon du Medoc mitten durch den Wein und die Gärten der opulentesten Anwesen und Chateaus. Nach einem Abendessen für alle Teilnehmer und geladenen Gäste, welches Lucs bester Freund Richard ausrichtet, starten die Läufer am darauffolgenden Tag. Für einen von ihnen ist es der Lauf in den Tod! Kommissar Luc Verlain, ermittelt in einem raffinierten Kriminalfall und schaut dabei hinter die Kulissen der nobelsten Weinschlösser. Verstrickte Machenschaften, bröckelnde Fassaden, Statussymbole, Habgier, Geldsorgen, Fremdgehen, Selbstbestätigung und Existenzängste, was bewegt den Mörder zu solch einer Tat?
    Luc, der das gute Getränk und auch die Vorzüge der Frauen zu schätzen weiß, kommt dem Täter zusammen mit Anouk, seiner Partnerin auf die Spur. Auch privat verfolgen die beiden gemeinsame Interessen.
    Neben der eigentlichen Handlung kommen die kulinarischen Geheimnisse und Hintergrundinfos des Lebenselexiers Wein nicht zu kurz. Eine Hommage an den Genuss! Dabei hatten manche Stellen ihre Längen.
    Der Sprecher, Frank Arnold überzeugt durch ein angenehmes Sprachtempo, eine spannende Erzählstimme und die vielschichtigen Interpretationen der Protagonisten. Die Stimmungslagen aller Beteiligten können somit in ihren Facetten vom Hörer erfasst werden.
    Fazit: Ein Hörerlebniss mit einer ausgeklügelten Handlung, angenehmen Protagonisten, kulinarischen Ausschweifungen, ein Labyrinth der Beziehungen und ein Hoch auf den französischen Wein. Wer Krimis mag, sollte sie diesen Luc nicht entgehen lassen!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.05.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Mord beim Marathon

    Die Umgebung rund um Bordeaux ist reizvoll und geschickterweise bindet der Autor Alexander Oetker den Weinanbau als Thema ein. Originell auch der ungewöhnliche Marathon, bei denen die Teilnehmer durch die Weinberge laufen, Wein trinken und Spezialitäten genießen. Gemein, dass es ausgerechnet hierbei zu einem Verbrechen kommt.

    Es handelt sich um eine Romanreihe um Commissaire Luc Verlain, der dritte Teil. Er ist ein Genießer, vergleichbar mit seinen italienischen Kollegen Montalban und Brunetti. Und er hat etwas übrig für Anouk. Niedlich.
    So wie es angelegt ist erinnert es an Regionalkrimis, obwohl der deutsche Autor kein Franzose ist. Entsprechend plätschert die Handlung lange vor sich hin, aber das habe ich nicht anders erwartet und es hat mich nicht gestört. Es ist schon sehr unliterarisch. Immerhin gibt es einige gute Beschreibungen.

    Aquitaine muss eine sehr schöne Gegend sein. Die Bilder im Internet sind jedenfalls atemberaubend, da würde man gerne einmal hinreisen.

    Ich habe das Hörbuch gehört, das von Frank Arnold eingesprochen wird. Er ist ein Sprecher, der auch aus mittelmäßigen Stoffen noch etwas rausholen kann, z.B. bei den Dialogen ist er sehr gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 02.05.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Mord beim Marathon

    Die Umgebung rund um Bordeaux ist reizvoll und geschickterweise bindet der Autor Alexander Oetker den Weinanbau als Thema ein. Originell auch der ungewöhnliche Marathon, bei denen die Teilnehmer durch die Weinberge laufen, Wein trinken und Spezialitäten genießen. Gemein, dass es ausgerechnet hierbei zu einem Verbrechen kommt.

    Es handelt sich um eine Romanreihe um Commissaire Luc Verlain, der dritte Teil. Er ist ein Genießer, vergleichbar mit seinen italienischen Kollegen Montalban und Brunetti. Und er hat etwas übrig für Anouk. Niedlich.
    So wie es angelegt ist erinnert es an Regionalkrimis, obwohl der deutsche Autor kein Franzose ist. Entsprechend plätschert die Handlung lange vor sich hin, aber das habe ich nicht anders erwartet und es hat mich nicht gestört. Es ist schon sehr unliterarisch. Immerhin gibt es einige gute Beschreibungen.

    Aquitaine muss eine sehr schöne Gegend sein. Die Bilder im Internet sind jedenfalls atemberaubend, da würde man gerne einmal hinreisen.

    Ich habe das Hörbuch gehört, das von Frank Arnold eingesprochen wird. Er ist ein Sprecher, der auch aus mittelmäßigen Stoffen noch etwas rausholen kann, z.B. bei den Dialogen ist er sehr gut.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 20.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    "Château Mort" von Alexander Oetker ist Luc Verlains zweiter Fall in dem ein Mord an einem Marathonläufer, Französischer Wein und ausgerechnet sein bester Freund Richard zu den Hauptverdächtigen zählen.

    Obwohl eine regelrechte Hitzewelle über Aquitaine eingebrochen ist, treten zum alljährlich und berühmtesten Marathon du Medoc, wieder unzählige Marathonläufer an. Da auch dieses Jahr nicht nur der Marathon, sondern auch die Verkostung verschiedener Weine aus der Region im Vordergrund stehen, freuen sich auch alle Winzer auf das grosse Ereignis. Darunter auch Luc Verlains Freund Richard, der ebenfalls seinen Wein zur Verkostung an Gäste und Läufer anbietet.
    Doch noch während dem Lauf muss mehrfach die Ambulanz gerufen werden, da einige Läufer, trotz körperlich bester Verfassung, bewusstlos zusammen brechen. Ein Politiker muss sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden, überlebt nur knapp und ausgerechnet für ein angesehenen und sympathischen Winzer kommt jede Hilfe zu spät.
    Luc Verlains eilt zum Tatort, für den die Umstände mehr als schleierhaft sind. Doch dann steht ausgerechnet Lucs bester Freund Richard unter Tatverdacht und der Kommissar bemerkt rasch, das selbst die nobelsten Weingüter auch ihre Schattenseiten haben. Auch seine Freundin und Partnerin Anouk hält den Winzer für den Mörder. Ein verzwickter Fall doch ist Richard wirklich der Mörder?

    Château Mort ist bereits der zweite Band des sympathischen Kommissar Luc Verlains, der hinter den Fassaden der edelsten Weinschlösser ermittelt. Meiner Meinung nach muss man keine Vorkenntnisse vom ersten Band haben, um gut in die Geschichte reinzukommen, die geprägt von Kulturellen Informationen und französischen Wein ist. Dabei legt der Autor Alexander Oetker besonderen Wert auf detaillierte Beschreibungen und eine französische Atmosphäre. Zwar erhält die Geschichte dadurch einen gewissen Charm, auch durch die französischen Wörter, die gekonnt mit in die Geschichte einfliessen, das mir allerdings oftmals zu sehr im Vordergrund stand und der Geschichte ein wenig die Spannung und Krimifeeling genommen haben. Doch mit einem spannenden Marathonlauf, einem ausgeklügelten Mord und bis zuletzt einigen Überraschungen, schafft es der Autor dann doch, immer wieder Spannung aufzubauen und damit meine Aufmerksamkeit zu wecken.
    Bis zum Schluss habe ich mich im Bezug auf den Täter, immer wieder in die Irre führen lassen, habe meine Tatverdächtigen häufig gewechselt und  war angenehm überrascht über die Auflösung des Tatvorgangs und dem Täter.

    Total sympathisch, vielseitig und atmosphärisch empfand ich die Erzählstimme von Frank Arnold der den Charakteren durch seine tiefe und sehr angenehme Stimme leben eingehaucht hat. Mit der richtigen Betonung, einer authentisch und emotionalen Erzählweise, schafft er es Spannung in die Geschichte zu bringen, die unglaublich gut zur französischen Atmosphäre gepasst hat.

    Im Gesamten konnte mich das Hörbuch, durch einen ausgeklügelten Mord, sympathisch und authentische Charaktere und besonders durch Frank Arnolds Erzählstimme gut unterhalten. Auch wenn mir manchmal Kulturelles und französischer Wein etwas zu sehr in den Vordergrund gerückt ist, konnte das Hörbuch überzeugen und hat mir gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 22.04.2018

    Als eBook bewertet

    Tod in den französischen Weinbergen

    Der alljährliche und sehr beliebte Marathon du Medoc steht vor der Tür. Alle Winzer in der Region bereiten sich auf das große Ereignis vor und erwarten viele Gäste. Das besondere an dem Marathon durch die französischen Weinberge ist neben den vielen Verkleidungen sicherlich die Verkostung während des Laufs mit den Weinen der Region. Genau diesem Umstand fallen anscheinend zwei Läufer zum Opfer, obwohl sie in körperlich bester Verfassung sind brechen sie bewusstlos auf der Strecke zusammen und die Umstände sind mehr als schleierhaft. Der anwesende Commissaire Luc Verlains nimmt sofort die ersten Ermittlungen auf, die allerdings seinen besten Freund als Verdächtigen hervorbringen. Kann er seiner inneren Stimme glauben?
    "Chateau Mort" ist bereits der zweite Band um den sympathischen Commissaire. Ich bin mit Chateau Mort in die Serie gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Der Autor Alexander Oetker erzählt die Geschichte in einem ruhigen und angenehm zu lesenden Schreibstil und legt sehr viel Wert auf die Beschreibung der französischen Atmosphäre. Dies fiel zwar aus meiner Sicht an einigen Stellen etwas ausführlicher aus, gab der Geschichte aber einen ganz besonderen Charme. Die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz. Mit dem Tod während des sehr interessant geschilderten Marathon-Rennens baut Alexander Oetker die Spannung gekonnt auf und lässt den Leser bis zum für mich überraschenden und gut nachvollziehbaren Finale im Unklaren. Viele Wendungen und neue Erkenntnisse regten mich immer wieder neu an, eigene Überlegungen zur Täterschaft und den Hintergründen anzustellen. So wechselten meine Verdächtigen mehrmals und die Lösung sah ganz anders aus.
    Die Umsetzung des Krimis in der Hörbuchfassung ist mit dem Sprecher Frank Arnold empfand ich als sehr gelungen. Seine ruhige und tiefe Stimme brachte die französische Atmosphäre authentisch zur Geltung und er verlieh den einzelnen Protagonisten den letzten Schliff.
    Insgesamt empfehle ich das Hörbuch "Chateau Mort" gerne weiter, gerade in Hinblick auf den gut umgesetzten Lokalkolorit und der clever konzipierten Kriminalgeschichte. Ich bewerte das Hörbuch daher mit guten vier von fünf Sternen!!!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 08.04.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Chateau Mort ein Aquitaine-Krimi aus der Feder von Alexander Oetker, ein MP3 Hörbuch, wunderbar gelesen von Frank Arnold, erschienen im Audiobuch Verlag, sorgen mit dieser ungekürzten Lesung für 8 Stunden Hörgenuss.
    Ohne Vorkenntnisse des Bestsellers "Retour", das ersten Luc-Verlain-Buch von Alexander Oetker, habe ich mich auf diesen neuen Fall eingelassen.
    Der Schauplatz, Medoc in Frankreich , Weinanbaugebiet und Reben, soweit das Auge reicht. Am Ende des Sommers, diese Hitzewelle im Aquitaine, die alles in Schach hält. Und doch starten tausende kurios verkleidete Läufer zu einem berühmten Marathon, dem Marathon du Medoc mitten durch den Wein und die Gärten der opulentesten Anwesen und Chateaus. Nach einem Abendessen für alle Teilnehmer und geladenen Gäste, welches Lucs bester Freund Richard ausrichtet, starten die Läufer am darauffolgenden Tag. Für einen von ihnen ist es der Lauf in den Tod! Kommissar Luc Verlain, ermittelt in einem raffinierten Kriminalfall und schaut dabei hinter die Kulissen der nobelsten Weinschlösser. Verstrickte Machenschaften, bröckelnde Fassaden, Statussymbole, Habgier, Geldsorgen, Fremdgehen, Selbstbestätigung und Existenzängste, was bewegt den Mörder zu solch einer Tat?
    Luc, der das gute Getränk und auch die Vorzüge der Frauen zu schätzen weiß, kommt dem Täter zusammen mit Anouk, seiner Partnerin auf die Spur. Auch privat verfolgen die beiden gemeinsame Interessen.
    Neben der eigentlichen Handlung kommen die kulinarischen Geheimnisse und Hintergrundinfos des Lebenselexiers Wein nicht zu kurz. Eine Hommage an den Genuss! Dabei hatten manche Stellen ihre Längen.
    Der Sprecher, Frank Arnold überzeugt durch ein angenehmes Sprachtempo, eine spannende Erzählstimme und die vielschichtigen Interpretationen der Protagonisten. Die Stimmungslagen aller Beteiligten können somit in ihren Facetten vom Hörer erfasst werden.
    Fazit: Ein Hörerlebniss mit einer ausgeklügelten Handlung, angenehmen Protagonisten, kulinarischen Ausschweifungen, ein Labyrinth der Beziehungen und ein Hoch auf den französischen Wein. Wer Krimis mag, sollte sie diesen Luc nicht entgehen lassen!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 09.06.2018

    Als Hörbuch bewertet

    Im Wein liegt die Wahrheit – aber auch die Gefahr

    Luc Verlains erster Sommer im Aquitaine geht dem Ende zu, der Herbst naht und damit die Weinlese. Der traditionelle Marathon du Médoc führt durch die Weinberge und an den Winzern vorbei. Die Läufer sind verkleidet und verkosten auf ihrem Lauf auch Rotweine. Als zwei Läufer zusammenbrechen und einer davon sogar stirbt, wird Lucs Spürsinn geweckt. Warum führen alle Spuren zu seinem Freund Richard?

    Luc Verlain ist ein netter, charmanter Charakter – aber dennoch erfüllt er das Klischee des lebenslustigen Franzosen. Dabei stellt er das so an, dass man ihm kaum böse sein kann. Ob aber Anouk, seine Kollegin, mit der er sehr gerne eine Beziehung aufbauen würde, auch so sieht, muss der interessierte Leser oder Hörer selbst herausfinden.

    Der Stil dieses Krimis ist sehr charmant – das französische Flair, die Weinberge, die kulinarischen Verlockungen, Beschreibungen der Gegend und der Menschen, alles ist auf den Punkt gebracht und wirkt. Die persönlichen Beziehungen des Kommissars nehmen nicht zu viel Raum ein, obwohl man sehr viel erfährt. Doch das alles ist so gekonnt in den Fall eingewoben, dass eins das andere unterstützt und betont. Das gefällt mir sehr. Noch dazu liest Frank Arnold das Hörbuch wie gewohnt perfekt ein. Seine Stimme und seine Stimmmelodie passen hervorragend, er betont und vertont die Figuren so, dass man sie direkt vor Augen hat.

    Die kleinen Intrigen, Machtspielchen, Verwicklungen und Entwicklungen hat Alexander Oetker so hervorragend konstruiert, dass man immer wieder schmunzeln muss und sich fragt, ob er diese Figuren nicht tatsächlich kennt und im Krimi nur ein wenig überzeichnet „verwendet“.

    Dies ist ein Wohlfühlkrimi – aber so wohl man sich auch fühlt, die Spannung plätschert teilweise etwas flach dahin. Interessant ist jedes einzelne Kapitel, aber wirklich mitraten kann man nicht so richtig. Dazu fehlen kleine Hinweise. Dennoch – 497 Minuten ungekürzte Lesung und somit auch ungetrübter Hörgenuss, der mit vier Sterne wert ist.

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