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Hörbuch (CD) 5.99
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  • 5 Sterne

    35 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina S., 13.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist spannend von der ersten Seite an. Genauso wie das erste Buch der Charité.

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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina H., 18.11.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Im Jahre 1903 beginnt die Reise der jungen Ärztin Rahel Hirsch, die als erste Frau eine Stelle an der Charité in Berlin erhalten hat. Ohne ein Gehalt soll sie dort die gleiche Arbeit leisten wie ihre bezahlten, männlichen Kollegen.
    Doch es werden ihr immer mehr Steine in den Weg gelegt. Selbst das abendliche Ausgehen allein soll sie teuer bezahlen. Denn eine Gruppe von Männern will über sie her fallen. Glücklicherweise läuft in diesem Moment die ebenso junge Barbara, eine arme Arbeiterin, über den Weg und rettet Rahel. Der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
    Während Rahel versucht in dieser Männerwelt Fuß zu fassen, beginnt Barbara sich Protestbewegungen anzuschließen. Kurz darauf beginnt der erste Weltkrieg und alles soll sich in dieser Zeit ändern und das nicht unbedingt zum Guten.




    Mein Fazit:

    So fantastisch! Das Hörbuch umfasst 15 Stunden und sind schuppdiwupp weggehört. Ich habe kaum gemerkt, wie weit ich gekommen war, als es dann abends dunkel wurde. Schweikert weiß einfach, wie man eine historische Geschichte spannend und fließend schreibt.

    Die Charaktere sind authentisch und durch und durch Sympathieträger, zumindest die Protagonisten. Barbara ist sehr tapfer, Rahel bleibt ihrem stoischen, aber intelligenten Pfad immer treu. Das fand ich sehr bemerkenswert, denn sie wurde teilweise schockierend schlecht behandelt. Jedoch sind beide Frauen glaubwürdig.

    Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die gerne mehr erfahren möchten über die Anfänge der Charité! Die Autorin hat sehr viel zum Thema recherchiert! Das fand ich wunderbar. Viele medizinische Verfahren gab es wirklich. Die Wissenschaften fand ich besonders interessant!

    Die Geschichte, die Schweikert um die medizinische Geschichte gewoben hat, berührte mich sehr. Sie hat gütige, ruhige, einfach wunderbare Charaktere erschaffen, die so viel Empathie im Leser wecken, dass man regelrecht mit ihnen mitfiebern muss. Ich habe gelacht, Angst bekommen, ich war schockiert und ich habe geweint, vor Trauer und vor Freude! Eine wunderbare Geschichte, die so realitätsnah ist, dass man nicht anders kann, als sie zu lieben!

    Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, möchte daher hier erwähnen, dass Beate Rysopp, die die Geschichte spricht, wirklich mal wieder brillant liest!

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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.11.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Frauen und Medizin Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland

    Rahel und Barbara sind zwei völlig unterschiedliche Frauen in Berlin – und erleben beide auf ihre Weise den Kampf der Frauen um Gleichberechtigung, Anerkennung und ein besseres Leben. Rahel, eine der ersten Ärztinnen in der Charité und noch dazu Jüdin, wird von Barbara, einer jungen Arbeiterin der Wäscherei der Charité, deren Tante „Gewalt angetan worden“ war, vor dem sicheren Tod gerettet.

    Wie schon im ersten Band ist man auch hier sofort in der Geschichte drin – und das im doppelten Sinne. Die Story von Ulrike Schweikert ist quasi Geschichtsunterricht in Romanform. Es macht Spaß, auf diese Weise etwas von unserer noch gar nicht so lange zurückliegenden Geschichte zu erfahren und lernen.

    Besonders schön geschildert ist meiner Meinung nach die Forschung. Verglichen mit damals ist es heute ein Kinderspiel, Menschen zu behandeln und Krankheiten sowie Behandlungsmethoden zu erforschen. Erstaunlich, dass viele männliche Ärzte ebenso auf Widerstand stießen – weil sie zu „modern“ waren. Die Erfolge gingen zulasten von Tieren – Tierversuche waren normal und kaum jemand empfand Mitleid für sie.

    Ein bisschen oberflächlich geht es dagegen beim Thema Gleichberechtigung zu. Es wird immer mal wieder erwähnt, aber etwas lascher, als mir gefallen würde. Dennoch ist es gut, dass es nicht komplett übergangen wird. Hier ist aber eben Rahels Part dominanter und Barbaras Weg wird nur nebenbei erwähnt, obwohl Rahel sehr profitiert. Auch Rahels Herkunft und Religion werden immer mal wieder zum Thema und Krieg ebenso. Natürlich ist beides in der Zeit nicht wegzuschweigen und spielt eine wichtige Rolle. Gerade im Krieg ist Rahels Arbeit als Ärztin wichtig, gar keine Frage. Doch das Drumrum ist mir auch hier ein bisschen zu kurz gekommen. Das klingt sicher seltsam bei einem Buch, das 448 Seiten hat, doch ich denke, es hätte Stoff für gut 700 Seiten gehabt. Das Hörbuch läuft mehr als 900 Minuten, aber ich hätte auch doppelt so lange gelauscht!

    Natürlich ist auch der Krieg ein Thema. Und hier ist super schön geschildert, dass nicht nur der Krieg selbst, sondern auch dessen Ende die Menschen schwer belastet. Klingt blöd, ist aber so. Und gibt zu denken. Das Leben in der Zeit war so oder so schwer, es gab viel Gewalt in jeder Hinsicht und Gerechtigkeit war Mangelware.

    Svenja Pages versteht es meisterlich, den Figuren eigene Stimmen zu geben. Dabei wirkt es nie künstlich oder albern. Besonders schön finde ich ihre Art, Barbara darzustellen. So schön berlinert niemand sonst! Dennoch finde ich es schade, dass nicht Beate Rysopp das Buch eingelesen hat, wie den ersten Band, auch wenn es um das Leben anderer Frauen geht.

    Insgesamt wurde ich aber wieder wunderbar unterhalten und habe viel gelernt oder auffrischen können. Die Atmosphäre der Zeit wurde perfekt eingefangen und transportiert. Die beiden Frauenfiguren bringen das Geschehen sehr schön rüber, sodass man quasi durch exzellente Unterhaltung die Deutsche Geschichte nebenbei vergegenwärtigt bekommt und dabei lernt. Nicht ganz so schön, wie die Reihe „Die Ärztin“, aber weit über „Die Hafenschwester“. Deshalb gebe ich trotz meiner Kritikpunkte die vollen fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 06.12.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Ein historischer Fortsetzungsroman über die Berliner Charité

    Als mir das Cover auffiel war ich sehr erfreut, das der zweite Teil schon auf dem Markt ist!
    Auch war ich sehr gespannt ob dieser Teil mich so begeistern kann wie der Erste.
    Den ersten Teil habe ich als Buch gelesen, und war nun gespannt auf das Höhrbuch!


    Aus dem Inhalt:

    Man lernt die junge Rahel kennen welche 1903, an die Charité kommt um als erste weibliche Ärztin Fuß zu fassen.
    Sie, als Frau, ohne Lobby muss einen sehr steinigen Weg gehen.
    Ohne die finanzielle Unterstützung ihrer Familie wäre ihr Start ohne Gehalt und die ein oder andere Angelegenheit kaum zu schaffen.
    Keine Anerkennung, von den männlichen Kollegen geschnitten, kommen ihre Fähigkeiten zu wenig Beachtung.
    Dabei ist die Charité in mehrere Kämpfe gegen Erkrankungen (unter anderem gegen die Syphilis) verwickelt.
    Als sie mehrfach unerwartete Hilfe von einem medizinischen Leiter bekommt scheint sich das Blatt zu wenden!
    Rahel freundet sich mit Barbara an, welche durch ihre schwere Arbeit in der Wäscherei sich und ihre Tante versucht durchzubringen.
    Doch mit ihnen erlebt sie Höhen und Tiefen.
    Wird sie ihren Weg als anerkannte Ärztin finden?

    Meine Meinung:
    Auch wenn ich am Anfang erstaunt war, aber man muss den ersten Teil nicht kennen um diesen hier genießen zu können.
    Mir gefällt die angenehme Stimme von Svenja Pages sehr gut, auch da sie es wunderbar schafft den Berliner Akzent rüberzubringen.
    Da gefiel mir Barbara sehr gut weil sie durch ihre Art trägt das Herz auf der Zunge) hervorsticht!
    Man kann sich die Protagonisten gut vorstellen und fühlt mit ihnen mit.
    Auch erfährt man von den Zuständen im Krankenhaus, den Überlebenskampf der Menschen vor und nach dem 1. Weltkrieg, den Kampf um Frauenrechte.
    Ebenso kommt die Beschreibung der Diagnostikmethoden oder der Forschungsarbeit nicht zu kurz, was ich sehr interessant fand.
    Mancher könnte das als zu ausschweifend empfinden, da es in diesem Buch etwas mehr ist.
    Es wurde alles so verständlich erklärt, dass keine Frage für Nichtkenner der Materie übrig blieb.
    Auch wurde die Liebe sanft mit der Handlung verwoben.
    Noch realer machte das Buch, dass reale Personen wie Robert Koch oder Paul Ehrlich in die Handlung eingebunden sind.
    Gesamt ist alles vorhanden was zu einem guten Roman mit historischem Inhalt gehört auch wenn dieser Teil in meinem Empfinden etwas hinter dem ersten zurück steht!
    Schon jetzt freu ich mich sehr über eine Fortsetzung!

    Fazit:
    Eine gelungene Zeitreise ins Berlin und der Carité der vergangenen Zeiten in den Anfängen des 20. Jahrhunderts sehr gut als Höhrbuch umgesetzt, daher vergebe ich neben einer Höhrempfehlung 4,5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    mars, 03.12.2019 bei bewertet

    Als Hörbuch bewertet

    Auch das zweite Buch der Charité-Reihe konnte mich wieder begeistern. Dieses Buch spielt in der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1919 (beziehungsweise gibt es noch einen kurzen Epilog). Die letzten Jahre des Kaiserreiches, das Räderwerk der Allianzen, das nach dem Attentat von Sarajewo greift und dann zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führt, den sicherlich keine der beteiligten Nationen als so grausam und langwierig erwartet hätte. Im Mittelpunkt des Buches steht zum einen Rahel Hirsch, die als erste Ärztin an der Charité aufgenommen wird und dort keinen leichten Stand hat, sich aber nicht unterkriegen lässt. Anfangs muss sie arbeiten, ohne einen Pfennig Lohn zu erhalten und auch später werden ihre männlichen Kollegen immer vorgezogen. Bis der Krieg alles verändert. Die zweite Perspektive ist die von Barbara, einer Arbeiterin, die in Berlin zusammen mit ihrer Tante und dessen Sohn lebt. Sie findet Arbeit in der Wäscherei der Charité und schließt sich schon bald der Frauenbewegung an. Die beiden lernen sich kennen und werden Freundinnen. So erfährt der Leser viel über die damalige Zeit aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und durch weitere Charaktere wird besonders eine differenzierte Sicht auf den Ersten Weltkrieg geboten, von der Euphorie bis hin zum elenden Leben in den Schützengräben, aber auch von einem Kriegsgefangenen, einem Flieger und die unterschiedliche Sicht der Ärzte. Denn so ein Krieg bietet leider immer auch einen Sprung in der Entwicklung von (Medizin-)Technik.

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  • 5 Sterne

    Nicole B., 13.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Rahel Hirsch ist eine junge Ärztin und beginnt 1903 als erste Frau an der Charité zu arbeiten. Ihr werden viele Steine in den Weg gestellt und bekommt Zeitweise nicht mal einen Lohn für ihre Arbeit. Barbara mit ihrer direkten „Berliner Schnauze“ kreuzt den Weg von Rahel und die unterschiedlichen Frauen werden gute Freundinnen. Sie durchleben gemeinsam Höhen und Tiefen, auch als der 1. Weltkrieg stattfindet.

    Der erste Teil wurde ja von Beate Rysopp gelesen und dies sehr gut. Ich mag sie sehr als Hörbuchsprecherin. Jedoch muss ich sagen das ich mich an Svenja Pages gewöhnt habe und mir dies ebenfalls sehr gut gefallen hat. Barbara‘ Berliner Dialekt fand ich genial.

    Auch der zweite Teil von „Die Charité “ wurde von Ulrike Schweikert genau so spannend und interessant geschrieben wie der erste Teil.

    Die Mischungen aus Geschichte und Roman finde ich immer ganz toll und interessant . Die Entwicklung an der Charité und der erste Weltkrieg wurde hier sehr gut dargestellt. Eine richtig Gutes Hörbuch, das auch ohne Vorkenntnisse vom ersten Teil, ein toller Hörgenuss ist. Eine klare Hörempfehlung von mir, für alle die Historische Romane mögen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 10.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Es war mir ein großes Vergnügen, diese spannende Geschichte verfolgen zu können. Sehr detailgetreu wird hier das Leben der Protagonisten, besonders der Mediziner unter ihnen, beschrieben. Die Handlung ist ereignisreich, turbulent und sehr gut recherchiert. Als Leser fühlt es sich oft so an, als wäre man dabei gewesen.

    Viele menschliche und politische Probleme werden im Buch verarbeitet, oft Themen, die nach wie vor aktuell sind. Ausbeutung, Unterdrückung der Arbeiter und Judenhass sind nur einige davon. Leider sind sie immer noch nicht nicht ausgerottet, wie einige der für die damalige Zeit so typischen Krankheiten.

    Charitè- immer noch ein großer Name, der in der Welt der Medizin Gewicht hat. Ein tolles Hörerlebnis mit viel Raum zum Nachdenken über bestehende Mängel in der heutigen Gesellschaft.

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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 22.12.2019

    Als Hörbuch bewertet

    1903 kommt die Jüdin Rahel Hirsch nach Berlin, um an der Charité als Ärztin zu arbeiten. Keine einfache Aufgabe, trifft sie doch auf starken Widerstand ihrer männlichen Kollegen, für die Frauen in der Medizin nichts zu suchen haben. Auch die junge Arbeiterin Barbara Schubert, die in der Wäscherei der Klinik arbeitet, hat es alles andere als leicht im Leben und muss hart schuften, um für ihren Unterhalt aufkommen zu können. Sie engagiert sich politisch und setzt sich für Frauenrechte ein. Die beiden ungleichen Frauen streben beide -auf eigene Art- nach Emanzipation. Durch Zufall wird Barbara Zeugin eines Übergriffs auf Rahel und rettet sie. Sie werden Freundinnen. Bald müssen sie mit dem Ersten Weltkrieg und seinen Folgen zurecht kommen.

    Wie auch im ersten Band der Reihe hat Ulrike Schweikert eine mitreißende Geschichte um ihre Protagonisten gesponnen. Viele Charaktere so Rahel Hirsch, Theodor Brugsch oder Melli Beese sind historische Personen, andere wie Barbara, ihre Freunde und Familie hat Schweikert als fiktive Charaktere erfunden. Die persönlichen Geschichten der Figuren werden packend erzählt. Einen Großteil des Romans nehmen aber auch historische Ereignisse ein. Geht es anfangs vorwiegend um die Geschichte der medizinischen Forschung (bspw. die Erforschung der Syphilis oder die Fortschritte in der Radiologie), wird später alles überschattet vom ersten Weltkrieg. Ich habe viele neue und Interessante Fakten aus der Zeit erfahren, hätte mir aber eine stärkere Präsenz der Figuren gewünscht. Diese treten oft zugunsten bedeutender geschichtlicher Ereignisse in den Hintergrund. Die außergewöhnliche Freundschaft von Rahel und Barbara, die sich über den Roman entwickelt und festigt, hat mir sehr gefallen. Es werden so die Sichtweisen von Personen aus ganz verschiedenen Gesellschaftschichten dargestellt. Der erste Weltkrieg traf in seiner beispiellosen Grausamkeit schließlich jeden: Arm und Reich, Männer und Frauen, Juden und Christen, Arbeiter und Akademiker......

    Sprecherin Svenja Pages liest angenehm und macht ihre Sache für meine Begriffe gut. An ihren Berliner Akzent, der Barbara ein wenig dümmlich wirken lässt, musste ich mich anfangs allerdings noch gewöhnen.

    Insgesamt hat mich das Hörbuch wirklich prima unterhalten, in keiner der 917 Minuten Laufzeit kam Langeweile auf. Ich hoffe schwer auf einen dritten Teil.

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  • 4 Sterne

    Ingeborg, 16.12.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Faszinierende Fortsetzung!
    In ihrem Roman „Die Charité. Aufbruch und Entscheidung“, dem zweiten Band der Charité-Reihe, gibt Autorin Ulrike Schweikert erneut einen Einblick in den Krankenhausalltag an der Berliner Charité der ausgehenden Kaiserzeit und zwei Frauenschicksale rund um die Charité.
    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen diesmal die junge Rahel Hirsch, eine der ersten Ärztinnen, die an der Charité praktizieren und sich in dieser von Männern dominierten Welt behaupten muss. Auch die junge Barbara, die in der Wäscherei der Charité arbeitet, kämpft aif ihre Weise gegen das traditionelle Frauenbild und die weit verbreitete Vorstellung, dass Frauen der Besitz ihrer Männer sind. Sie engagiert sich politisch und schließt sich der Frauenbewegung an.
    Doch mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs verändert sich plötzlich alles, nicht nur das Leben von Rahel und Barbara…

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 08.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Spannende Fortsetzung

    Ich habe den ersten Teil der Charité regelrecht verschlungen, bin am Hörbuch geklebt und habe die zahlreichen Informationen zur Medizin wissbegierig aufgesogen, deshalb habe ich mich wie irre auf die Fortsetzung gefreut. Erst einmal damit abgefunden, dass hier ganz andere Mitspieler wie die, die mir im ersten Part ja eigentlich ans Herz gewachsen sind, die Rollen übernehmen, war die Sogwirkung sofort wieder spürbar.

    Dieses Mal darf man Rahel, die erste Ärztin die es an die Charité schafft, auf ihrem steinigen Weg begleiten. Ein harter Kampf um Anerkennung, den sie vielleicht ohne die Unterstützung vom medizinischen Leiter, der von ihren grandiosen Fähigkeiten überzeugt ist und sich immer wieder für sie einsetzt, und auch ohne die Finanzspritzen ihrer Familie, trotz all ihrer Leidenschaft für die Forschung und Medizin gar nicht so gehen hätte können. Man freundet sich mit ihr mit Barbara, die in der Wäscherei schuftet, um sich und ihrer Tante das Überleben zu sichern, an und erlebt mit den beiden Frauen die ersten beiden Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts. Kritisch beäugte neue Forschungen, Fortschritte in der Medizin, Versorgung der Kranken und der tägliche Kampf ums Überleben bei den Arbeitern, gesäumt von Frauenbewegungen, die sich für deren Rechte einsetzten sind ebenso ein Thema wie zarte Liebesbande, die den ersten Weltkrieg, den man ebenfalls mit voller Wucht und Härte erleben darf bzw. muss, überstehen müssen.

    Auch der zweite Teil beinhaltet wieder jede Menge Informationen zur Medizin und Forschung der Zeit, die ich irre spannend fand. Wie wurde geforscht, Hundepipi, Hammelblut, leider auch so manches Tier, die Entstehung eines Wassermanntests, der Syphilis nachweist oder auch Forschungen zum Zuckerstoffwechsel, was tat sich beim Röntgen, was beim EKG, all das wird hier toll und auch für den Laien verständlich erklärt, während man Rahel zur Arbeit begleitet. Man trifft auf bekannte Namen wie Röntgen, Paul Ehrlich, Bräuning oder auch Robert Koch, erfährt vom Misstrauen gegenüber neuen Erkenntnissen und gefährlichen Selbstversuchen, leider auch von „Erfolgen“ bei chemischen Waffen, Ich denke, wenn man diese Mühen sieht, schätzt man die damaligen medizinischen Erfolge gleich noch einmal so sehr.

    Die Medizin und Forschung steht in diesem Band etwas im Vordergrund, aber auch sonst bietet der Roman eine mehr als gelungene Zeitreise ins Berlin der ersten zwei Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts. Tauchen anfangs Automobile nach und nach auf, verschwinden sie im Verlauf des Ersten Weltkriegs wieder. Auch so interessante kleine Details, die die guten Historischen Romane ausmachen, wie dass das Tango tanzen aufkam, der Kaiser das aber für seine uniformierten Männer gleich mal verboten hat, oder auch was bei Spielfilmen schnell mal zur Zensur führte, finden sich in Hülle und Fülle. Die Sprache passt ebenfalls perfekt dazu, klar wird da größtenteils noch ein höflicher, keuscher Umgang miteinander gepflegt. Auch wenn sich eine Barbara mit ihrer Berliner Schnauze kein Blatt vor den Mund nimmt ist mit ihrem Dialekt stets klar, dass man sich in Berlin aufhält, zumindest wenn man nicht mit an die Front direkt in den Schützengraben muss.

    Die Rolle der Frau, klar auch diese spielt eine Rolle. Rahel ist die erste Ärztin an der Charité und das in einer Zeit in der Frauen an der Universität noch nicht mal von allen Professoren zu Vorträgen zugelassen werden, eine Barbara kämpft um die Rechte der Frauen, schließt sich der SPD an, und eine Melli muss sich als erste Pilotin ihre Anerkennung auch mehr als hart verdienen. Der erste Weltkrieg kommt, die Frauen werden wichtig, aber zu welchem Preis? Das wird wie das Wahlrecht, das Verdrängen vom Arbeitsmarkt, als die Soldaten vom Krieg zurückkommen, und vieles andere wirklich gut dargestellt.

    Rahel und ihr Kampf um die Anerkennung als Ärztin spielt klar die Hauptrolle in diesem Roman, mein heimliches Highlight war allerdings ihre Freundin Barbara, eine bessere könnte sie gar nicht finden. Sie redet wie sie denkt, hat mich oft zum schmunzeln gebracht und ich habe sie so richtig in mein Herz geschlossen. Die Autorin verleiht ihren Mitspielern unheimlich viel Profil, stellt sie authentisch dar und man lebt die Geschichte regelrecht in deren Mitte. Unter den Nebendarstellern fand ich unter vielen anderen Professor Kraus toll gezeichnet, der Rahel so unterstützt. Dass Rahel der Charme des Fliegers Michael aus dem Trab bringt konnte ich gut nachvollziehen und Erich der Schupo, der so unglücklich in Barbara verliebt ist, hat mir zu Beginn fast leid getan, gegen Ende hatte ich allerdings so gar nichts mehr für ihn übrig, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

    Ich bin absoluter Fan von Beate Rysopp, die den ersten Teil der Charité grandios eingelesen hat, aber mit Abstand gehört, steht ihr Svenja Pages gefühlt kein bisschen nach. Die Sprecherin mit ihrer mir äußerst angenehmen Stimmlage hat mich von Anfang an von sich überzeugt und regelrecht mit in die Geschichte genommen. Ihr gelingt es mit ihrem Vortrag so großartig die stets passende Atmosphäre entstehen zu lassen, dass man das Gefühl hat, selbst mit dabei zu sein. Begeistert bin ich auch davon, mit welcher Vielfalt an Variationen im Tonfall sie einem jedem Mitspieler ganz individuelles Leben einhaucht. Besonders lobend erwähnen muss ich auch noch, wie perfekt sie den Berliner Dialekt imitiert, sie nimmt einen wirklich mit vor Ort.

    Alles in allem hat mich auch der zweite Teil Saga um die Charité völlig begeistert. Ein Hörbuch, perfekt eingelesen, das einen Geschichte regelrecht erleben lässt. Fünf grandiose Sterne und eine absolute Hörempfehlung von meiner Seite.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Frauen und Medizin Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland

    Rahel und Barbara sind zwei völlig unterschiedliche Frauen in Berlin – und erleben beide auf ihre Weise den Kampf der Frauen um Gleichberechtigung, Anerkennung und ein besseres Leben. Rahel, eine der ersten Ärztinnen in der Charité und noch dazu Jüdin, wird von Barbara, einer jungen Arbeiterin der Wäscherei der Charité, deren Tante „Gewalt angetan worden“ war, vor dem sicheren Tod gerettet.

    Wie schon im ersten Band ist man auch hier sofort in der Geschichte drin – und das im doppelten Sinne. Die Story von Ulrike Schweikert ist quasi Geschichtsunterricht in Romanform. Es macht Spaß, auf diese Weise etwas von unserer noch gar nicht so lange zurückliegenden Geschichte zu erfahren und lernen.

    Besonders schön geschildert ist meiner Meinung nach die Forschung. Verglichen mit damals ist es heute ein Kinderspiel, Menschen zu behandeln und Krankheiten sowie Behandlungsmethoden zu erforschen. Erstaunlich, dass viele männliche Ärzte ebenso auf Widerstand stießen – weil sie zu „modern“ waren. Die Erfolge gingen zulasten von Tieren – Tierversuche waren normal und kaum jemand empfand Mitleid für sie.

    Ein bisschen oberflächlich geht es dagegen beim Thema Gleichberechtigung zu. Es wird immer mal wieder erwähnt, aber etwas lascher, als mir gefallen würde. Dennoch ist es gut, dass es nicht komplett übergangen wird. Hier ist aber eben Rahels Part dominanter und Barbaras Weg wird nur nebenbei erwähnt, obwohl Rahel sehr profitiert. Auch Rahels Herkunft und Religion werden immer mal wieder zum Thema und Krieg ebenso. Natürlich ist beides in der Zeit nicht wegzuschweigen und spielt eine wichtige Rolle. Gerade im Krieg ist Rahels Arbeit als Ärztin wichtig, gar keine Frage. Doch das Drumrum ist mir auch hier ein bisschen zu kurz gekommen. Das klingt sicher seltsam bei einem Buch, das 448 Seiten hat, doch ich denke, es hätte Stoff für gut 700 Seiten gehabt. Das Hörbuch läuft mehr als 900 Minuten, aber ich hätte auch doppelt so lange gelauscht!

    Natürlich ist auch der Krieg ein Thema. Und hier ist super schön geschildert, dass nicht nur der Krieg selbst, sondern auch dessen Ende die Menschen schwer belastet. Klingt blöd, ist aber so. Und gibt zu denken. Das Leben in der Zeit war so oder so schwer, es gab viel Gewalt in jeder Hinsicht und Gerechtigkeit war Mangelware.

    Svenja Pages versteht es meisterlich, den Figuren eigene Stimmen zu geben. Dabei wirkt es nie künstlich oder albern. Besonders schön finde ich ihre Art, Barbara darzustellen. So schön berlinert niemand sonst! Dennoch finde ich es schade, dass nicht Beate Rysopp das Buch eingelesen hat, wie den ersten Band, auch wenn es um das Leben anderer Frauen geht.

    Insgesamt wurde ich aber wieder wunderbar unterhalten und habe viel gelernt oder auffrischen können. Die Atmosphäre der Zeit wurde perfekt eingefangen und transportiert. Die beiden Frauenfiguren bringen das Geschehen sehr schön rüber, sodass man quasi durch exzellente Unterhaltung die Deutsche Geschichte nebenbei vergegenwärtigt bekommt und dabei lernt. Nicht ganz so schön, wie die Reihe „Die Ärztin“, aber weit über „Die Hafenschwester“. Deshalb gebe ich trotz meiner Kritikpunkte die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Hella, 18.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Im Jahre 1903 beginnt die Reise der jungen Ärztin Rahel Hirsch, die als erste Frau eine Stelle an der Charité in Berlin erhalten hat. Ohne ein Gehalt soll sie dort die gleiche Arbeit leisten wie ihre bezahlten, männlichen Kollegen.
    Doch es werden ihr immer mehr Steine in den Weg gelegt. Selbst das abendliche Ausgehen allein soll sie teuer bezahlen. Denn eine Gruppe von Männern will über sie her fallen. Glücklicherweise läuft in diesem Moment die ebenso junge Barbara, eine arme Arbeiterin, über den Weg und rettet Rahel. Der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
    Während Rahel versucht in dieser Männerwelt Fuß zu fassen, beginnt Barbara sich Protestbewegungen anzuschließen. Kurz darauf beginnt der erste Weltkrieg und alles soll sich in dieser Zeit ändern und das nicht unbedingt zum Guten.




    Mein Fazit:

    So fantastisch! Das Hörbuch umfasst 15 Stunden und sind schuppdiwupp weggehört. Ich habe kaum gemerkt, wie weit ich gekommen war, als es dann abends dunkel wurde. Schweikert weiß einfach, wie man eine historische Geschichte spannend und fließend schreibt.

    Die Charaktere sind authentisch und durch und durch Sympathieträger, zumindest die Protagonisten. Barbara ist sehr tapfer, Rahel bleibt ihrem stoischen, aber intelligenten Pfad immer treu. Das fand ich sehr bemerkenswert, denn sie wurde teilweise schockierend schlecht behandelt. Jedoch sind beide Frauen glaubwürdig.

    Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die gerne mehr erfahren möchten über die Anfänge der Charité! Die Autorin hat sehr viel zum Thema recherchiert! Das fand ich wunderbar. Viele medizinische Verfahren gab es wirklich. Die Wissenschaften fand ich besonders interessant!

    Die Geschichte, die Schweikert um die medizinische Geschichte gewoben hat, berührte mich sehr. Sie hat gütige, ruhige, einfach wunderbare Charaktere erschaffen, die so viel Empathie im Leser wecken, dass man regelrecht mit ihnen mitfiebern muss. Ich habe gelacht, Angst bekommen, ich war schockiert und ich habe geweint, vor Trauer und vor Freude! Eine wunderbare Geschichte, die so realitätsnah ist, dass man nicht anders kann, als sie zu lieben!

    Ich habe dieses Buch als Hörbuch gehört, möchte daher hier erwähnen, dass Beate Rysopp, die die Geschichte spricht, wirklich mal wieder brillant liest!

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  • 5 Sterne

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    Isabel R. (engi), 20.11.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Und wieder hatte ich Glück an einer wunderbar spannenden Hörrunde teilnehmen zu dürfen und im Zuge dieser, den Folgeband zu dem Buch „Die Charité: Hoffnung und Schicksal“ zu hören. Sie beginnt diesmal mit zwei mir noch unbekannten Protagonistinnen, Rahel Hirsch und Barbara. Auf ihre jeweils ganz individuelle Art handelt es sich um zwei starke junge Frauen, die das Schicksal „waschen, kochen, putzen, Kinder kriegen“, das die Mehrheit der weiblichen Gesellschaft damals traf, nicht einfach so hinnehmen wollen und können. Durch Rahel, der ersten Ärztin in Deutschland zu Anfang des 20. Jahrhunderts, lernt man als Hörer wieder unheimlich viel über die medizinischen Fortschritte und Entwicklungen, die die damalige Zeit prägten. Es fallen prominente Namen wie z. B. der des berühmten Dr. Paul Ehrlich, der – neben vielen weiteren Errungenschaften - mit seiner Entwicklung einer medikamentösen Behandlung der Syphilis die moderne Chemotherapie begründete. Nach vielen männlichen Vorurteilen und Anfangsschwierigkeiten führt auch Rahels Karriere schließlich zum Erfolg, wenn dieser auch, genau wie bei ihrem Kollegen Ehrlich durch die Zugehörigkeit zum Judentum immer wieder leidet. Ganz anders ergeht es der jungen Barbara, einer kleinen Arbeiterin, die einen unwahrscheinlichen Kampfgeist entwickelt und sich unermüdlich für die Rechte der Frauen einsetzt. Doch dann kommt alles auf einmal ganz anders als geplant … der Erste Weltkrieg bricht aus …

    Für mich beinhaltete dieses Hörbuch, wie auch schon Teil eins, alles was ein gutes Hörbuch ausmacht: Spannung, interessante und höchst lehrreiche Informationen aber natürlich auch Liebe, Hass, Neid und Missgunst und eben alles, was zu einem Leben dazugehört. Ein äußerst überzeugender Schluss rundet die Geschichte wunderbar ab und lässt mich auf einen weiteren Teil der Reihe hoffen.

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  • 5 Sterne

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    mars, 03.12.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Auch das zweite Buch der Charité-Reihe konnte mich wieder begeistern. Dieses Buch spielt in der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1919 (beziehungsweise gibt es noch einen kurzen Epilog). Die letzten Jahre des Kaiserreiches, das Räderwerk der Allianzen, das nach dem Attentat von Sarajewo greift und dann zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führt, den sicherlich keine der beteiligten Nationen als so grausam und langwierig erwartet hätte. Im Mittelpunkt des Buches steht zum einen Rahel Hirsch, die als erste Ärztin an der Charité aufgenommen wird und dort keinen leichten Stand hat, sich aber nicht unterkriegen lässt. Anfangs muss sie arbeiten, ohne einen Pfennig Lohn zu erhalten und auch später werden ihre männlichen Kollegen immer vorgezogen. Bis der Krieg alles verändert. Die zweite Perspektive ist die von Barbara, einer Arbeiterin, die in Berlin zusammen mit ihrer Tante und dessen Sohn lebt. Sie findet Arbeit in der Wäscherei der Charité und schließt sich schon bald der Frauenbewegung an. Die beiden lernen sich kennen und werden Freundinnen. So erfährt der Leser viel über die damalige Zeit aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und durch weitere Charaktere wird besonders eine differenzierte Sicht auf den Ersten Weltkrieg geboten, von der Euphorie bis hin zum elenden Leben in den Schützengräben, aber auch von einem Kriegsgefangenen, einem Flieger und die unterschiedliche Sicht der Ärzte. Denn so ein Krieg bietet leider immer auch einen Sprung in der Entwicklung von (Medizin-)Technik.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela S., 08.10.2019

    Als Hörbuch bewertet

    Auch hier war die Lieferung korrekt. Das Hörbuch werde ich selbst behalten, bin jedoch zum Anhören noch nicht gekommen. Ich bin sehr gespannt, ob der Inhalt meinen Erwartungen entspricht.

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