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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 08.02.2020

    Spannend – brutal – überraschend

    „Die Fesseln des Bösen“ des französischen Autors Jean-Christophe Grangé ist ein düsterer und spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.
    Zwei junge Tänzerinnen werden auf brutalste Weise ermordet und es macht den Anschein, als ob der Täter – Philippe Sobieski, ein Ex-Sträfling und Maler - schnell gefunden wäre. Commandant Stéphane Corso, der in diesem Fall ermittelt, selbst vor den Trümmern seiner Ehe steht und eine dubiose Vergangenheit hat, wird immer tiefer in die Ereignisse hineingerissen…
    Der Erzählstil von Jean-Christophe Grangé ist sehr detailliert und da sich die Morde in der Porno- SM-Szene ereignen sind sie dementsprechend brutal und pervers – für meinen Geschmack an einigen Stellen zu ausführlich.
    Mit Stéphane Corso wurde hier ein Ermittler geschaffen, der selbst so einiges auf dem Kerbholz hat. Abgesehen von seinen aktuellen privaten Problemen mit seiner Ex-Frau und dem Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn, lassen sich in seiner Vergangenheit so einige schwarze Punkte finden. Es gibt quasi keine normalen Charaktere in diesem Roman, er lebt von Extremen. Die Handlung ist extrem spannend und die Lösung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, aber durchaus plausibel.
    Ich bin von diesem Roman hin- und hergerissen. Die Spannung war großartig, die detaillierten perversen Beschreibungen, die unnötige Brutalität, meiner Meinung nach einfach zu viel. Für Kopfkino wurde jedenfalls gesorgt.
    Das Hörbuch wird von Martin Keßler gelesen und er intoniert die Ereignisse einfach großartig, so dass es wirklich Spaß macht zuzuhören.
    Mein Fazit: Ein extrem brutales Buch von Jean-Christophe Grangé, das fesselt, bei dem man aber vorher wissen sollte, dass an Abartigkeiten nicht gespart wird – also nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meret P., 11.02.2020

    Das neue Hörbuch "Die Fesseln des Bösen" von Jean-Christophe Grangé ist wieder spannend. Die Stimme von Martin Keßler ist passend gewählt und trägt die Atmosphäre gut und flüssig vor. Das Cover und der Titel reihen sich perfekt zu den zuvor erschienenden Jean-Christophe Grangé Hörbüchern ein.

    8 Cds, 612 Minuten Spannung verspricht das Hörbuch.
    Commandant Corso, der mit Frustation um das Sorgerecht seines Sohnes kämpft, möchte unbedingt die Morde zweier Tänzerinnen, die speziell gefesselt und entstellt aufgefunden wurden, aufklären. Dabei wird er, wie auch der Hörer, mit derBondage Sado/Maso-Szene konfrontiert. Hier hört das Hörbuch auf jeden Hörer zu fesseln. Teils zu detailliert, teil schon etwas langatmig erzählt überzeugt dieser Part mich nicht ganz. Hier kann dieser Thriller nicht mit denn Vorgängern mithalten. Die Spannung und weiteren Entwicklungen sind facettenreich und auch überraschend, manches Mal fast absurd. Die Person Corso ist nicht sympatisch, aber vielschichtig und interessant. Allerdings beachtet er scheinbar unantastbar die Gesetze nicht.

    Das Hörbuch überzeugt durch mich durch den Vortrag von Martin Keßler, Auch wenn er immer schneller zu sprechen scheint. Es ist nicht das stärkste Grangé Buch, aber wer seine Bücher und Spannung mag, wird auch dieses Buch hören wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 14.02.2020

    Fast etwas zuviel des Bösen
    Das Buch “Die Fesseln des Bösen” von Jean-Christophe Grange´ habe ich als Hörbuch gehört. Der Sprecher Martin Keßler bringt dieses Buch wirklich sehr gut rüber, seine Stimme paßt sehr gut zu den Personen und auch die Betonung hat mir gut gefallen.
    Das Buch beginnt mit dem Fund zweier Leichen, die mit ihren Dessous gefesselt worden und grausam verstümmelt sind. Es waren Tänzerinnen aus einem Nachtclub in Paris.
    Commandant Stephane Corso und sein Team ermitteln und schnell gerät der Maler Sobiesky in Verdacht, da er schon im Gefängnis war und mit beiden Opfern ein Verhältnis hatte. Allerdings hat er auch ein Alibi. Corso läßt aber nicht locker und verbeißt sich regelrecht an diesem Täter. Als Ermittler und auch als Mensch hat Corso so einige Ecken und Kanten und vieles ist schon nichtmal mehr an der Grenze zum illegalen.
    Gegen Ende des Buches gibt es noch einige unvorhergesehene Dinge und Wendungen, die die Spannung nochmal reichlich erhöhen.
    Insgesamt ist der Thriller sehr spannend und voll Action, aber mir ist er an einigen Stellen im ersten Teil zu hart, was Szenen aus der Porno-,SM-und Bondageszene angeht. Da hätte ich so einiges gerne nicht ausführlich gehört. Etwas weniger Gewalt hätte diesem Thriller echt gut getan.

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  • 3 Sterne

    tinaliestvor, 13.04.2020

    Frankreichs Thrillerautor legt nach. In einem dunklen und fiesen Nachtclub in Paris werden zwei junge Tänzerinnen tot aufgefunden.

    Die Jagd nach dem perfiden Killer bringt Commandat Stéphane Corso auf die Spur des Malers Philippe Sobiesky. Dieser, bekannt für seine mysteriösen Werke, macht Corso sein Leben von nun an zur Hölle.

    Corso beschließt, sich näher mit der Vergangenheit der beiden Opfer zu beschäftigen. Beide Frauen hatten düstere und nicht gerade übliche Hobbies. Diese führen Corso über die Grenzen Frankreichs hinaus und hinein in internationale Verstrickungen.

    Immer wieder kehrt Corso zurück zu seinem Hauptverdächtigen. Sobiesky hat jedoch ein stichfestes Alibi und freut sich darüber hinaus sehr über Corsos Aufmerksamkeit.

    In diesem Teil überwiegen Blut und Grausamkeit und finden auch für Commandant Corso keinen wirklichen Ausweg. Seine Vergangenheit trägt auch nicht gerade zu einer schnellen Auflösung des Falles bei. Sein Zwang, sich selbst zu einem besseren Menschen zu machen, gerät ihm bei diesem Fall doch allzu schnell in den Weg.

    Selbstbesinnung und die unkomplizierte Auslegung diverser Gesetze machen Corso nicht gerade zu einem wünschenswerten Charakter für eine Mordermittlung. Mitleid sucht man hier vergeblich. Dennoch wundert es mich, dass gerade Corso sich oft nur bemüht durch diese Szenerie retten kann, wo er doch selbst nicht gerade der Traum einer jeden Schwiegermutter darstellt.

    Grangé führt den Hörer auch hier wieder tief in die menschlichen Abgründe. Wie auch die Vorgängerromane ist auch dieser Teil hier wieder nichts für schwache Nerven.

    Nach einigen Ausflügen in Grangés Traumwelten muss ich jedoch feststellen, dass mir dieser Fall hier jedoch selbst auf die Ohren geschlagen hat. Dunklere Abgründe unter uns Menschen sind nur selten so detailliert und blutig in einem Thriller dieser Art zu finden.

    Da hilft auch leider kein noch so ausgebuffter und selbst über Leichen gehender Ermittler.

    Mit Martin Keßler hat Lübbe Audio jedoch einen ausgezeichneten Synchronsprecher für Commandate Corso gefunden. Hochspannung ist hier garantiert, aber nichts für schwache Nerven!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 16.02.2020 bei bewertet

    Extreme Abgründe der menschlichen Gesellschaft
    Grangé - für mich ein Garant markanter Charaktere und unvorhersehbarer, komplex gestalteter Stories. Ein Autor, der dem Leser schonungslos die brutale Seite der Gesellschaft präsentiert. Diesmal ist es der Pariser Commandant Stéphane Corso, erwachsen aus zerrütteten Wurzeln, dem die Brutalität der Kindheit noch immer wie ein klebriger Kaugummi anhaftet und der recht unkonventionell im neuesten Mordfall ermittelt. Eine Tänzerin eines Pariser Nachtclubs wird auf grotesk entstellte Weise ermordet aufgefunden. Zunächst ermitteln Corso und sein Team in alle erdenklichen Richtungen. Als die zweite Tänzerin auf dieselbe Weise entstellt gefunden wird, bringen diverse Parallelen der Opfer Corso endlich auf eine Spur. Doch der Hauptverdächtige hat ein stichfestes Alibi. Verbeißt sich Corso in ein Hirngespinst oder stimmt sein Instinkt, als er den Verdächtigen weiterhin durchleuchtet?
    Auch diesmal hat der Autor es sich nicht nehmen lassen, den Leser in tiefste Abründe der Gesellschaft zu entführen. Allerdings ging es diesmal ein wenig zu oft ins Extreme. Viele Charaktere haben Neigungen, die für sich allein schon sehr ausgefallen sind. In der Summe und mit dieser geballten Ladung an Details, wie es dem Leser diesmal präsentiert wird, hatte ich das Gefühl, mit dem Buch soll ein von Extremen und Superlativen übersättigtes Publikum unterhalten werden. Weniger wäre mehr und vielleicht auch glaubhafter gewesen.
    Der Fall an sich gestaltet sich wie erwartet unduchsichtig und bietet mehrere Wendungen. Die Auflösung fiel dann leider wieder in der Bereich der starken Extreme und ruinierte mir erneut den Spaß an einem brutalen, aber realistisch wirkenden Thriller.
    Das Hörbuch wird gelesen von Martin Keßler, der die düstere Atmosphäre und die ruppige Art des Ermittlers hervorragend vermittelt.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 16.02.2020

    Extreme Abgründe der menschlichen Gesellschaft
    Grangé - für mich ein Garant markanter Charaktere und unvorhersehbarer, komplex gestalteter Stories. Ein Autor, der dem Leser schonungslos die brutale Seite der Gesellschaft präsentiert. Diesmal ist es der Pariser Commandant Stéphane Corso, erwachsen aus zerrütteten Wurzeln, dem die Brutalität der Kindheit noch immer wie ein klebriger Kaugummi anhaftet und der recht unkonventionell im neuesten Mordfall ermittelt. Eine Tänzerin eines Pariser Nachtclubs wird auf grotesk entstellte Weise ermordet aufgefunden. Zunächst ermitteln Corso und sein Team in alle erdenklichen Richtungen. Als die zweite Tänzerin auf dieselbe Weise entstellt gefunden wird, bringen diverse Parallelen der Opfer Corso endlich auf eine Spur. Doch der Hauptverdächtige hat ein stichfestes Alibi. Verbeißt sich Corso in ein Hirngespinst oder stimmt sein Instinkt, als er den Verdächtigen weiterhin durchleuchtet?
    Auch diesmal hat der Autor es sich nicht nehmen lassen, den Leser in tiefste Abründe der Gesellschaft zu entführen. Allerdings ging es diesmal ein wenig zu oft ins Extreme. Viele Charaktere haben Neigungen, die für sich allein schon sehr ausgefallen sind. In der Summe und mit dieser geballten Ladung an Details, wie es dem Leser diesmal präsentiert wird, hatte ich das Gefühl, mit dem Buch soll ein von Extremen und Superlativen übersättigtes Publikum unterhalten werden. Weniger wäre mehr und vielleicht auch glaubhafter gewesen.
    Der Fall an sich gestaltet sich wie erwartet unduchsichtig und bietet mehrere Wendungen. Die Auflösung fiel dann leider wieder in der Bereich der starken Extreme und ruinierte mir erneut den Spaß an einem brutalen, aber realistisch wirkenden Thriller.
    Das Hörbuch wird gelesen von Martin Keßler, der die düstere Atmosphäre und die ruppige Art des Ermittlers hervorragend vermittelt.

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  • 4 Sterne

    3 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 08.02.2020 bei bewertet

    Spannend – brutal – überraschend

    „Die Fesseln des Bösen“ des französischen Autors Jean-Christophe Grangé ist ein düsterer und spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.
    Zwei junge Tänzerinnen werden auf brutalste Weise ermordet und es macht den Anschein, als ob der Täter – Philippe Sobieski, ein Ex-Sträfling und Maler - schnell gefunden wäre. Commandant Stéphane Corso, der in diesem Fall ermittelt, selbst vor den Trümmern seiner Ehe steht und eine dubiose Vergangenheit hat, wird immer tiefer in die Ereignisse hineingerissen…
    Der Erzählstil von Jean-Christophe Grangé ist sehr detailliert und da sich die Morde in der Porno- SM-Szene ereignen sind sie dementsprechend brutal und pervers – für meinen Geschmack an einigen Stellen zu ausführlich.
    Mit Stéphane Corso wurde hier ein Ermittler geschaffen, der selbst so einiges auf dem Kerbholz hat. Abgesehen von seinen aktuellen privaten Problemen mit seiner Ex-Frau und dem Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn, lassen sich in seiner Vergangenheit so einige schwarze Punkte finden. Es gibt quasi keine normalen Charaktere in diesem Roman, er lebt von Extremen. Die Handlung ist extrem spannend und die Lösung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, aber durchaus plausibel.
    Ich bin von diesem Roman hin- und hergerissen. Die Spannung war großartig, die detaillierten perversen Beschreibungen, die unnötige Brutalität, meiner Meinung nach einfach zu viel. Für Kopfkino wurde jedenfalls gesorgt.
    Das Hörbuch wird von Martin Keßler gelesen und er intoniert die Ereignisse einfach großartig, so dass es wirklich Spaß macht zuzuhören.
    Mein Fazit: Ein extrem brutales Buch von Jean-Christophe Grangé, das fesselt, bei dem man aber vorher wissen sollte, dass an Abartigkeiten nicht gespart wird – also nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 10.02.2020

    Spannend – brutal – überraschend
    „Die Fesseln des Bösen“ des französischen Autors Jean-Christophe Grangé ist ein düsterer und spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.
    Zwei junge Tänzerinnen werden auf brutalste Weise ermordet und es macht den Anschein, als ob der Täter – Philippe Sobieski, ein Ex-Sträfling und Maler - schnell gefunden wäre. Commandant Stéphane Corso, der in diesem Fall ermittelt, selbst vor den Trümmern seiner Ehe steht und eine dubiose Vergangenheit hat, wird immer tiefer in die Ereignisse hineingerissen…
    Der Erzählstil von Jean-Christophe Grangé ist sehr detailliert und da sich die Morde in der Porno- SM-Szene ereignen sind sie dementsprechend brutal und pervers – für meinen Geschmack an einigen Stellen zu ausführlich.
    Mit Stéphane Corso wurde hier ein Ermittler geschaffen, der selbst so einiges auf dem Kerbholz hat. Abgesehen von seinen aktuellen privaten Problemen mit seiner Ex-Frau und dem Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn, lassen sich in seiner Vergangenheit so einige schwarze Punkte finden. Es gibt quasi keine normalen Charaktere in diesem Roman, er lebt von Extremen. Die Handlung ist extrem spannend und die Lösung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, aber durchaus plausibel.
    Ich bin von diesem Roman hin- und hergerissen. Die Spannung war großartig, die detaillierten perversen Beschreibungen, die unnötige Brutalität, meiner Meinung nach einfach zu viel. Für Kopfkino wurde jedenfalls gesorgt.
    Das Hörbuch wird von Martin Keßler gelesen und er intoniert die Ereignisse einfach großartig, so dass es wirklich Spaß macht zuzuhören.
    Mein Fazit: Ein extrem brutales Buch von Jean-Christophe Grangé, das fesselt, bei dem man aber vorher wissen sollte, dass an Abartigkeiten nicht gespart wird – also nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 08.02.2020

    Spannend – brutal – überraschend

    „Die Fesseln des Bösen“ des französischen Autors Jean-Christophe Grangé ist ein düsterer und spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist.
    Zwei junge Tänzerinnen werden auf brutalste Weise ermordet und es macht den Anschein, als ob der Täter – Philippe Sobieski, ein Ex-Sträfling und Maler - schnell gefunden wäre. Commandant Stéphane Corso, der in diesem Fall ermittelt, selbst vor den Trümmern seiner Ehe steht und eine dubiose Vergangenheit hat, wird immer tiefer in die Ereignisse hineingerissen…
    Der Erzählstil von Jean-Christophe Grangé ist sehr detailliert und da sich die Morde in der Porno- SM-Szene ereignen sind sie dementsprechend brutal und pervers – für meinen Geschmack an einigen Stellen zu ausführlich.
    Mit Stéphane Corso wurde hier ein Ermittler geschaffen, der selbst so einiges auf dem Kerbholz hat. Abgesehen von seinen aktuellen privaten Problemen mit seiner Ex-Frau und dem Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn, lassen sich in seiner Vergangenheit so einige schwarze Punkte finden. Es gibt quasi keine normalen Charaktere in diesem Roman, er lebt von Extremen. Die Handlung ist extrem spannend und die Lösung zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, aber durchaus plausibel.
    Ich bin von diesem Roman hin- und hergerissen. Die Spannung war großartig, die detaillierten perversen Beschreibungen, die unnötige Brutalität, meiner Meinung nach einfach zu viel. Für Kopfkino wurde jedenfalls gesorgt.
    Das Hörbuch wird von Martin Keßler gelesen und er intoniert die Ereignisse einfach großartig, so dass es wirklich Spaß macht zuzuhören.
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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 14.02.2020

    Spannend aber nichts für schwache Gemüter

    Die Fesseln des Bösen -Jean -Christophe Grangé

    Commandant Stephane Corso wird in Paris mit einem sehr speziellen Fall konfrontiert. 2 Tänzerinnen eines Nachtclubs werden tot aufgefunden, sie würden beide mit ihren Dessous so gefesselt, dass sie sich selbst im Kampf sich zu befreien, erdrosselt haben. Nach kurzer Zeit gibt es Hinweise auf den Maler Sobiesky,beide waren mit ihm zusammen, er war lange im Gefängnis und hätte die nötigen Kenntnisse für die Fesselungen gehabt.
    Corso setzt sein Team auf ihn an, und lässt selbst nicht locker, geht sogar verbotene Wege, um ihn dingfest zu machen. Es artete für mich teilweise schon fast in eine Obsession aus, so sehr war er auf diesen Mann fixiert.
    Im weiteren Verlauf nimmt die Handlung noch einige überraschende Wendungen an, das hat mir sehr gut gefallen.

    Die Story an sich ist spannend, mit vielen überraschenden Elementen. Es geht brutal zu, und die Grenze zum erträglichen in Bezug zur Perversion war für mich schon nah am Limit. Ich kenne bereits einigenTitel des Autors und mag seinen düstern Stil, aber hier wäre es mir fast zu viel geworden.
    Die Charaktere sind interessant, allen voran Corso, der ein sehr delikates Problem mit seiner Ex-Frau hat, das eine recht große Rolle im Hörbuch einnimmt.

    Der Sprecher Martin Keßler hat einen guten Job gemacht. Er verleiht seiner Stimme immer die richtigen Nuancen,,passend zur Situation und zur Stimmung.
    Für mich nicht der Beste Grangé, aber ich bin auf meine Kosten gekommen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 14.02.2020 bei bewertet

    Spannend aber nichts für schwache Gemüter

    Die Fesseln des Bösen -Jean -Christophe Grangé

    Commandant Stephane Corso wird in Paris mit einem sehr speziellen Fall konfrontiert. 2 Tänzerinnen eines Nachtclubs werden tot aufgefunden, sie würden beide mit ihren Dessous so gefesselt, dass sie sich selbst im Kampf sich zu befreien, erdrosselt haben. Nach kurzer Zeit gibt es Hinweise auf den Maler Sobiesky,beide waren mit ihm zusammen, er war lange im Gefängnis und hätte die nötigen Kenntnisse für die Fesselungen gehabt.
    Corso setzt sein Team auf ihn an, und lässt selbst nicht locker, geht sogar verbotene Wege, um ihn dingfest zu machen. Es artete für mich teilweise schon fast in eine Obsession aus, so sehr war er auf diesen Mann fixiert.
    Im weiteren Verlauf nimmt die Handlung noch einige überraschende Wendungen an, das hat mir sehr gut gefallen.

    Die Story an sich ist spannend, mit vielen überraschenden Elementen. Es geht brutal zu, und die Grenze zum erträglichen in Bezug zur Perversion war für mich schon nah am Limit. Ich kenne bereits einigenTitel des Autors und mag seinen düstern Stil, aber hier wäre es mir fast zu viel geworden.
    Die Charaktere sind interessant, allen voran Corso, der ein sehr delikates Problem mit seiner Ex-Frau hat, das eine recht große Rolle im Hörbuch einnimmt.

    Der Sprecher Martin Keßler hat einen guten Job gemacht. Er verleiht seiner Stimme immer die richtigen Nuancen,,passend zur Situation und zur Stimmung.
    Für mich nicht der Beste Grangé, aber ich bin auf meine Kosten gekommen.

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