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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.08.2019 bei bewertet

    Zieht unserem Freibad nicht den Stöpsel!

    Rosemary ist 86 Jahre alt und Veränderungen in ihrem Brixton machen ihr sehr zu schaffen. In ihrem Kopf muss sie ständig die gespeicherte Landkarte neu gestalten, weil nichts so bleibt, wie sie es kennt. Jeden Morgen schwimmt sie im Schwimmbad – und genau das soll jetzt abgerissen werden. Kate ist jung, Anfang 20, neu in London und einsam. Sie berichtet für ihre Zeitung von diesem Schwimmbad und lernt dadurch Rosemary kennen. Obwohl sie sich nicht gern im Badeanzug zeigt, will sie zusammen mit ihrer neuen Freundin Rosemary alles tun, um das Schwimmbad zu retten. Denn sie erkennt, wie wichtig dieser Ort für die ganze Nachbarschaft ist.

    Wahrscheinlich hat mich das Buch schon allein deshalb angezogen, weil ich selbst viel und leidenschaftlich gern schwimme. Nicht besonders gut, vielleicht ein bisschen wie Rosemary, aber immerhin. Würde man „mein“ Hallenfreibad schließen, würde man mir sehr weh tun. Ganz klar, dass ich von Anfang an Rosemary-Fan war.

    Der Stil ist ruhig und sanft, aber kein bisschen langweilig. Die Gedanken und Gefühle der unterschiedlichen Figuren bringt Libby Page wunderbar auf den Punkt, ohne sich in allzu viele Details bei Beschreibungen zu verlieren. Sie setzt auf Gefühl, nicht auf Spannung. Bei mir funktioniert das wunderbar!

    Die Rückblenden, Rosemarys Erinnerungen an ihre Kindheit und die Zeit mit ihrem Ehemann, sind sehr schön, fast heimelig, selbst die traurigeren Stellen. Hier hatte ich das Gefühl, ich erfahre Szenen aus der Jugend und Kindheit und Ehe einer lieben älteren Nachbarin, Verwandten, Oma. Da kann ich noch heute fasziniert lauschen.

    Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und immer mal wieder fragt man sich, welche von beiden denn nun die Ältere ist. Steckt in Rosemary doch noch so viel junge Frau und in Kate so viel gebremstes Leben.

    Wie die beiden Frauen durch ihren Plan so vieles in ihren eigenen und anderen Leben ändern, ist wunderbar zu verfolgen. Nichts steht, alles verändert sich. Aber wie und auf welche Weise, das ist zauberhaft! Sie helfen sich gegenseitig bei ihrer Entwicklung. Dazu gehört auch ein bisschen Mut, es tut manchmal weh, es ist auch mal beängstigend – aber gemeinsam kann man mehr erreichen: Für das Schwimmbad und für sich selbst.

    Es ist ein ruhiges Buch, aber ein starkes. Es lehrt den Leser, Dinge nicht nur mit den eigenen Augen zu sehen, sondern sich auch mal in die Position anderer zu denken. Nicht „was andere wohl von mir denken?“, sondern „wie würde ich das an Stelle von X oder Y sehen?“. Es zeigt, wie das Leben uns zu den Menschen führt, die wir brauchen. Es zeigt, wie wichtig Gemeinschaft ist. Deshalb bekommt es von mir die vollen fünf Sterne.

    Ich liebe die Stimme von Cathlen Gawlich, auch wenn ich immer Dr. Linda Martin aus „Lucifer“ vor Augen habe, wenn ich sie höre. Aber auch mit diesem Bild ist die Stimme perfekt für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 10.08.2019

    Zieht unserem Freibad nicht den Stöpsel!

    Rosemary ist 86 Jahre alt und Veränderungen in ihrem Brixton machen ihr sehr zu schaffen. In ihrem Kopf muss sie ständig die gespeicherte Landkarte neu gestalten, weil nichts so bleibt, wie sie es kennt. Jeden Morgen schwimmt sie im Schwimmbad – und genau das soll jetzt abgerissen werden. Kate ist jung, Anfang 20, neu in London und einsam. Sie berichtet für ihre Zeitung von diesem Schwimmbad und lernt dadurch Rosemary kennen. Obwohl sie sich nicht gern im Badeanzug zeigt, will sie zusammen mit ihrer neuen Freundin Rosemary alles tun, um das Schwimmbad zu retten. Denn sie erkennt, wie wichtig dieser Ort für die ganze Nachbarschaft ist.

    Wahrscheinlich hat mich das Buch schon allein deshalb angezogen, weil ich selbst viel und leidenschaftlich gern schwimme. Nicht besonders gut, vielleicht ein bisschen wie Rosemary, aber immerhin. Würde man „mein“ Hallenfreibad schließen, würde man mir sehr weh tun. Ganz klar, dass ich von Anfang an Rosemary-Fan war.

    Der Stil ist ruhig und sanft, aber kein bisschen langweilig. Die Gedanken und Gefühle der unterschiedlichen Figuren bringt Libby Page wunderbar auf den Punkt, ohne sich in allzu viele Details bei Beschreibungen zu verlieren. Sie setzt auf Gefühl, nicht auf Spannung. Bei mir funktioniert das wunderbar!

    Die Rückblenden, Rosemarys Erinnerungen an ihre Kindheit und die Zeit mit ihrem Ehemann, sind sehr schön, fast heimelig, selbst die traurigeren Stellen. Hier hatte ich das Gefühl, ich erfahre Szenen aus der Jugend und Kindheit und Ehe einer lieben älteren Nachbarin, Verwandten, Oma. Da kann ich noch heute fasziniert lauschen.

    Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und immer mal wieder fragt man sich, welche von beiden denn nun die Ältere ist. Steckt in Rosemary doch noch so viel junge Frau und in Kate so viel gebremstes Leben.

    Wie die beiden Frauen durch ihren Plan so vieles in ihren eigenen und anderen Leben ändern, ist wunderbar zu verfolgen. Nichts steht, alles verändert sich. Aber wie und auf welche Weise, das ist zauberhaft! Sie helfen sich gegenseitig bei ihrer Entwicklung. Dazu gehört auch ein bisschen Mut, es tut manchmal weh, es ist auch mal beängstigend – aber gemeinsam kann man mehr erreichen: Für das Schwimmbad und für sich selbst.

    Es ist ein ruhiges Buch, aber ein starkes. Es lehrt den Leser, Dinge nicht nur mit den eigenen Augen zu sehen, sondern sich auch mal in die Position anderer zu denken. Nicht „was andere wohl von mir denken?“, sondern „wie würde ich das an Stelle von X oder Y sehen?“. Es zeigt, wie das Leben uns zu den Menschen führt, die wir brauchen. Es zeigt, wie wichtig Gemeinschaft ist. Deshalb bekommt es von mir die vollen fünf Sterne.

    Ich liebe die Stimme von Cathlen Gawlich, auch wenn ich immer Dr. Linda Martin aus „Lucifer“ vor Augen habe, wenn ich sie höre. Aber auch mit diesem Bild ist die Stimme perfekt für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    10 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 27.05.2019

    Eine wunderbare Freundschaft
    Die Autorin Libby Page hat mit ihrem Roman
    „Im Freibad“ ein besonders gutes Buch geschrieben.
    Ich habe das Hörbuch gehört. Die Sprecherin
    Cathleen Gawlich hat eine angenehme Stimme, mit der sie die Geschichte mit Gefühl spricht.
    Die 87jährige Rosemary hat immer schon in Brixton gelebt und vor 80 Jahren hat sie das Schwimmen in dem Freibad gelernt. Jetzt soll das Freibad geschlossen werden, es soll Eigentumswohnungen weichen.
    Da kommt die Journalistin Kate ins Spiel. Sie versucht das Freibad mit Hilfe der Badbesucher das Freibad zu retten.
    Die Geschichte dreht sich um die 2 Frauen und ihre Erinnerungen.
    Rosemary war lange mit George verheiratet. Kate war schüchtern und wächst mit ihrer Aufgabe.

    Die Autorin hat mit diesem Buch ein besonders interessante wunderschöne Geschichte geschrieben. Der Roman ist voller Emotionen und als Hörbuch konnte es mich total begeistern. Es ist ein Roman über eine besondere Liebe und eine gute Freundschaft.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate D., 05.06.2019

    Ein Roman für laue Stunden
    Ich hatte das Glück und durfte mir die Hörbuchversion anhören. Gesprochen von Cathlen Gawlich. Ihre Stimme ist genau richtig für diesen Roman.
    Es handelt sich bei Im Freibad um einen Frauen Roman in dem es um Freundschaft weit über die Altersgrenzen hinaus geht. Und natürlich um die Rettung des Freibades, dass einem Freizeitresort weichen soll. Wie das heutzutage leider allzu oft ist. Und dies nicht nur in Romanen. Die ältliche Dame Rosemary geht immer wieder, wie auch viele andere Menschen aus der Umgegend ins Freibad. Es ist wie in einer kleinen Familie. Man kennt sich, man hat Spaß miteinander, wenn jemand nicht kommt, dann machen die Anderen sich sorgen. Die Journalistin Kate und Rosemary lernen sich kennen und freunden sich an. Es erscheinen Zeitungsartikel und der Kampf gegen die Stadt beginnt...

    Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen. Ja das ein oder andere kann man im Vorfeld ahnen, aber es ist eine herrliche Geschichte in der es um Freundschaft, Zusammenhalt und Kämpfergeist geht in der auch mal neues ausprobiert wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 27.05.2019 bei bewertet

    Eine wunderbare Freundschaft
    Die Autorin Libby Page hat mit ihrem Roman
    „Im Freibad“ ein besonders gutes Buch geschrieben.
    Ich habe das Hörbuch gehört. Die Sprecherin
    Cathleen Gawlich hat eine angenehme Stimme, mit der sie die Geschichte mit Gefühl spricht.
    Die 87jährige Rosemary hat immer schon in Brixton gelebt und vor 80 Jahren hat sie das Schwimmen in dem Freibad gelernt. Jetzt soll das Freibad geschlossen werden, es soll Eigentumswohnungen weichen.
    Da kommt die Journalistin Kate ins Spiel. Sie versucht das Freibad mit Hilfe der Badbesucher das Freibad zu retten.
    Die Geschichte dreht sich um die 2 Frauen und ihre Erinnerungen.
    Rosemary war lange mit George verheiratet. Kate war schüchtern und wächst mit ihrer Aufgabe.

    Die Autorin hat mit diesem Buch ein besonders interessante wunderschöne Geschichte geschrieben. Der Roman ist voller Emotionen und als Hörbuch konnte es mich total begeistern. Es ist ein Roman über eine besondere Liebe und eine gute Freundschaft.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 15.06.2019

    Gemeinsam sind sie stark
    Das Freibad im Londoner Stadtteil Brixton soll geschlossen werden. Eine große Immobiliengesellschaft hat ein Angebot dafür abgegeben, will das alte Bad zubetonieren und einen Tennisplatz für eine ausgewählte Klientel daraus machen. Die Dauerschwimmer wie die 86-jährige Rosemary Petersen sind entsetzt. Die junge Journalistin Kate soll für eine Lokalzeitung einen Artikel über die bevorstehende Schließung schreiben. Da sie auch die Menschen portraitieren möchte, die von der Schließung betroffen sind, nimmt sie Kontakt zu Rosemary auf.
    Rosemary ist bereit, mit Kate zu reden, aber nur unter einer Bedingung: Kate soll selbst schwimmen gehen. Kate ist zunächst nicht begeistert, sie ist schon jahrelang nicht mehr geschwommen, doch dann findet sie Spaß daran und merkt, wie im Schwimmbad ihre Sorgen und Ängste von ihr abfallen. Mit der Zeit lernt sie Rosemary und die anderen Schwimmer immer besser kennen und sie beschließen, gemeinsam gegen die bevorstehende Schließung zu protestieren und für dessen Erhalt zu kämpfen.
    Kate hat bisher ein sehr einsames und isoliertes Leben in London geführt. Durch Rosemary und ihre Freunde öffnen sich ihr ganz neue Türen. Sie zieht sich nicht mehr in ihr WG-Zimmer zurück, sondern geht unter Leute. Ihr Selbstbewusstsein wächst, auch weil ihre Artikel auf großen Anklang stoßen. Immer mehr Leute schließen sich der Protestaktion an.
    „Im Freibad“ ist eine anrührende Geschichte, in der es um mehr als nur die Rettung eines Schwimmbads geht. Rosemary erzählt Kate viel aus ihrem Leben, zum Beispiel, wie sich Brixton im Lauf der Zeit verändert hat, und von ihrem verstorbenen Ehemann George. Auch Kate öffnet sich nach und nach und wächst über sich hinaus. Es ist ein Feel-Good Buch, das mir allerdings manchmal ein bisschen zu naiv daherkommt, zum Beispiel als Kate ein Plastikentchen fragen will, wo all die anderen Leute sind, und ihr dann erst einfällt, dass das Entchen aus Plastik ist.
    Die Geschichte ist teilweise ein wenig repetitiv und in die Länge gezogen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Hörbuch gehört habe und die alte Dame Rosemary natürlich sehr langsam und bedächtig spricht. Gelesen ist es übrigens sehr gut von Cathleen Gawlich. Es ist erstaunlich, wie perfekt sie von der Stimme einer jungen Frau oder eines Kindes direkt zu der Stimme einer 86-jährigen wechselt!
    Alles in allem habe ich das Buch gerne gehört und gebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 12.06.2019

    Rettet das Freibad

    Im Freibad von Libby Page würde ich schon als Frauen-Buch bezeichnen. Das ist natürlich nicht abfällig gemeint sondern soll nur aussagen, das m:E. mehr Frauen als Männer von der Geschichte angesprochen werden.
    Die junge Reporterin Kate ist etwas unsicher. Die Begegnung mit der 86jährigen Rosemary, der sie bei der Rettung eines Freibades vor Schließung unterstützen will, hilft auch ihr. Die ihr innewohnende Stärke entfaltet sich.
    Um die Schließung des Freibades zu verhindern müssen sie sich einige Aktionen ausdenken, um die Öffentlichkeit wachzurütteln.

    Rosemarys Gedanken wandern oft zu George, ihrem verstorbenen Mann.
    Ihr gemeinsames Leben, das sehr glücklich war, aber auch von Verlusten geprägt, nimmt einigen Raum im Roman ein.

    Gehört habe ich das Hörbuch, erschienen bei Hörbuch Hamburg und gelesen von Cathlen Gawlich, die über eine sanfte Stimme verfügt.

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  • 4 Sterne

    XYZ, 10.06.2019

    Nachbarschaftsgeschichte

    Tolle Geschichte - es ist ein ganz normales Alltagsthema über Hilfsbereitschaft und Nachbarschaft, in das jeder von uns rutschen könnte, daher wirkt die Geschichte, sowie auch die Protagonistinnen, sehr authentisch. Das Thema ist sehr unterhaltsam aufbereitet worden, und hat mir schöne Stunden bereitet. Eine Geschichte für Zwischendurch...
    Durch den angenehmen Stil der Sprecherin und die kurzen Kapitel lässt sich der Geschichte gut folgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 12.06.2019 bei bewertet

    Rettet das Freibad

    Im Freibad von Libby Page würde ich schon als Frauen-Buch bezeichnen. Das ist natürlich nicht abfällig gemeint sondern soll nur aussagen, das m:E. mehr Frauen als Männer von der Geschichte angesprochen werden.
    Die junge Reporterin Kate ist etwas unsicher. Die Begegnung mit der 86jährigen Rosemary, der sie bei der Rettung eines Freibades vor Schließung unterstützen will, hilft auch ihr. Die ihr innewohnende Stärke entfaltet sich.
    Um die Schließung des Freibades zu verhindern müssen sie sich einige Aktionen ausdenken, um die Öffentlichkeit wachzurütteln.

    Rosemarys Gedanken wandern oft zu George, ihrem verstorbenen Mann.
    Ihr gemeinsames Leben, das sehr glücklich war, aber auch von Verlusten geprägt, nimmt einigen Raum im Roman ein.

    Gehört habe ich das Hörbuch, erschienen bei Hörbuch Hamburg und gelesen von Cathlen Gawlich, die über eine sanfte Stimme verfügt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dear_fearn, 05.02.2020

    Leichte Sommerlektüre

    Rosemary ist über 80 und verbindet ihr ganzes Leben und die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann George mit dem Brixtoner Schwimmbad. Als das Bad geschlossen werden soll, um anderen Bauprojekten Platz zu machen, kommt Kate als Mitarbeiterin einer Zeitung ins Spiel, die einen Artikel schreiben soll. Dabei kommt sie mit Rosemary in Kontakt, die sich nur unterhalten möchte, wenn Kate selbst einmal das Bad besucht. Nach einer Weile überwindet sich Kate und lernt das Schwimmen und Rosemary zu schätzen und liebzugewinnen. Die Frauen fassen den Entschluss, das Bad zu retten und erhalten mehr und mehr Unterstützung weiterer Menschen des Stadtteils.

    Die Erzählperspektive wechselt zwischen den beiden Hauptpersonen, aber gibt auch anderen, außenstehenden Personen die Möglichkeit, ihren Bezug zum Schwimmbad zu präsentieren. Dadurch erhält man Einblick in die Menschen und was ihnen das Bad bedeutet.

    Cathlen Gawlich als Sprecherin hat mir leider nicht so gut gefallen, aber das ist eine ganz persönliche Empfindung, weil ich ihre Stimme zu hoch und etwas künstlich fand. Sie hat jedoch Rosemarys Sprechparts stimmlich etwas verändert, sodass in Dialogen immer klar war, wer dran ist.

    Durch die beiden Frauen ist der Sprachstil sehr zart und gemächlich, es werden oft normale Tätigkeiten sehr genau beschrieben, um Atmosphäre zu schaffen. Auch die Liebe zwischen George und Rosemary ist sehr oft Thema. Dazu wird auch Kate noch in eine Liebesgeschichte verwickelt, die ich etwas überflüssig finde. Alles in allem ist es ein Sommer- / Feelgood-Roman, der vergnügliche Hör- bzw. Lesestunden ohne allzu viel Tiefgang verspricht.

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