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Bewertungen zu Sebastian Bergman - 4 - Das Mädchen, das verstummte
Sebastian Bergmann muss unbedingt die zehnjährige Nicole finden. Sie ist verschwunden, seit das Ehepaar Carlston mit ihren beiden Söhnen (also Onkel, Tante und Cousins von Nicole) ermordet wurden. Nicole ist nicht leicht zu finden: sie wechselt ständig ihre Verstecke, denn sie hat Todesangst. Bergmann, der sonst so kaltschnäuzig ist, wird an seine Tochter erinnert und setzt alles daran, Nicole zu retten.
Dies ist der vierte Teil von Hjorth & Rosenfeldt und mit jedem Teil werde ich mehr Fan. So ekelhaft und widerlich die Figur Sebastian Bergmann ist, so interessant ist sie auch. Und in diesem Teil habe ich sogar sehr viel Sympathie für ihn entwickeln können. Dafür mag ich einige andere Protagonisten weniger denn je (aber ich möchte hier nicht spoilern) und besonders am Ende ist eine Stelle, an der ich am liebsten abgebrochen hätte. Aber jetzt hoffe ich auf einen baldigen fünften Teil und darauf, dass das, was da war, gerächt, geahndet, gestraft werden wird.
Für mich ist dies der bisher spannendste Teil. Von Anfang an steigt die Spannung immer wieder in Wellen, es wird wieder ruhiger und beginnt von vorn mit der Spannung. Eine Art Ebbe und Flut – sehr nervenaufreibend! Dazu kommt, dass Kollegen untereinander mal mehr, mal weniger harmonisieren und sich die Beziehungen sehr realitätsnah entwickeln. Sympathieträger zeigen Schwächen – und verlieren auch mal komplett alle Sympathie -, Ekelpakete gewinnen Punkte, Geheimnisse werden entdeckt und teilweise gelüftet. Es ist eine Serie, die tatsächlich süchtig macht und lebendig ist. Das Ende ist traurig, gemein und ... offen! Ein Cliffhanger vom Feinsten. Das mag ich nicht so gern, aber damit muss ich nun leben. Auf alle Fälle hat es funktioniert: ich kann kauf den nächsten Band / das nächste Hörbuch erwarten. Der Fall ist interessant und überraschend, aber auch das „Drumherum“ fesselt mich von Anfang bis Ende. Die Autoren haben es geschafft: sie haben mich komplett ins Geschehen gezogen, sodass ich mich quasi schon persönlich angesprochen und beteiligt fühle.
Insgesamt ist es erstaunlich, wieviel Spaß es macht, Sebastian Bergmann immer besser kennenzulernen und zu verstehen, warum er so ist, wie er ist. In diesem Band tut er mir sogar unfassbar leid und ich wünsche mir sehr, dass er quasi eine neue Chance bekommt. Auch die Kollegen sollten – wie der Leser / Hörer – erkennen, dass Bergmann einen guten Kern, ein weiches Herz hat und seine Vergangenheit und sein Verlust ihm einfach noch immer zu schaffen macht. Als Psychologe sollte er vielleicht besser damit umgehen können, aber ich denke, genau das ist es eben: die Schusterkinder haben immer die schlechtesten Schuhe an ...!
Der erste Band war für mich okay, aber nicht der Reißer überhaupt. Dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht, denn dieses Autorenduo schreibt zwar typisch nordisch-düster, aber nicht komplett depressiv. Der zweite Band hat mich dann schon mehr gefesselt, mein Gefühl, dass ich da etwas Tolles entdeckt habe, bestätigt und mich damit dann zum dritten Band quasi gezwungen. Der machte mich dann zum Fan und der vierte – tja, der macht mich zum süchtigen Fan!
Douglas Welbat liest das Buch gewohnt perfekt. Man hat durch ihn die Protagonisten, insbesondere Sebastian Bergmann, sehr gut vor Augen und kann seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Ich habe seine Stimme ebenso genossen, wie die Story selbst. Die Kürzungen sind nicht erkennbar: ich empfand an keiner Stelle eine Sinnlücke.
Bleibt für mich: fünf Sterne und ein dickes Lob an den AUDIOBUCH-Verlag!
Sebastian Bergmann muss unbedingt die zehnjährige Nicole finden. Sie ist verschwunden, seit das Ehepaar Carlston mit ihren beiden Söhnen (also Onkel, Tante und Cousins von Nicole) ermordet wurden. Nicole ist nicht leicht zu finden: sie wechselt ständig ihre Verstecke, denn sie hat Todesangst. Bergmann, der sonst so kaltschnäuzig ist, wird an seine Tochter erinnert und setzt alles daran, Nicole zu retten.
Dies ist der vierte Teil von Hjorth & Rosenfeldt und mit jedem Teil werde ich mehr Fan. So ekelhaft und widerlich die Figur Sebastian Bergmann ist, so interessant ist sie auch. Und in diesem Teil habe ich sogar sehr viel Sympathie für ihn entwickeln können. Dafür mag ich einige andere Protagonisten weniger denn je (aber ich möchte hier nicht spoilern) und besonders am Ende ist eine Stelle, an der ich am liebsten abgebrochen hätte. Aber jetzt hoffe ich auf einen baldigen fünften Teil und darauf, dass das, was da war, gerächt, geahndet, gestraft werden wird.
Für mich ist dies der bisher spannendste Teil. Von Anfang an steigt die Spannung immer wieder in Wellen, es wird wieder ruhiger und beginnt von vorn mit der Spannung. Eine Art Ebbe und Flut – sehr nervenaufreibend! Dazu kommt, dass Kollegen untereinander mal mehr, mal weniger harmonisieren und sich die Beziehungen sehr realitätsnah entwickeln. Sympathieträger zeigen Schwächen – und verlieren auch mal komplett alle Sympathie -, Ekelpakete gewinnen Punkte, Geheimnisse werden entdeckt und teilweise gelüftet. Es ist eine Serie, die tatsächlich süchtig macht und lebendig ist. Das Ende ist traurig, gemein und ... offen! Ein Cliffhanger vom Feinsten. Das mag ich nicht so gern, aber damit muss ich nun leben. Auf alle Fälle hat es funktioniert: ich kann kauf den nächsten Band / das nächste Hörbuch erwarten. Der Fall ist interessant und überraschend, aber auch das „Drumherum“ fesselt mich von Anfang bis Ende. Die Autoren haben es geschafft: sie haben mich komplett ins Geschehen gezogen, sodass ich mich quasi schon persönlich angesprochen und beteiligt fühle.
Insgesamt ist es erstaunlich, wieviel Spaß es macht, Sebastian Bergmann immer besser kennenzulernen und zu verstehen, warum er so ist, wie er ist. In diesem Band tut er mir sogar unfassbar leid und ich wünsche mir sehr, dass er quasi eine neue Chance bekommt. Auch die Kollegen sollten – wie der Leser / Hörer – erkennen, dass Bergmann einen guten Kern, ein weiches Herz hat und seine Vergangenheit und sein Verlust ihm einfach noch immer zu schaffen macht. Als Psychologe sollte er vielleicht besser damit umgehen können, aber ich denke, genau das ist es eben: die Schusterkinder haben immer die schlechtesten Schuhe an ...!
Der erste Band war für mich okay, aber nicht der Reißer überhaupt. Dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht, denn dieses Autorenduo schreibt zwar typisch nordisch-düster, aber nicht komplett depressiv. Der zweite Band hat mich dann schon mehr gefesselt, mein Gefühl, dass ich da etwas Tolles entdeckt habe, bestätigt und mich damit dann zum dritten Band quasi gezwungen. Der machte mich dann zum Fan und der vierte – tja, der macht mich zum süchtigen Fan!
Douglas Welbat liest das Buch gewohnt perfekt. Man hat durch ihn die Protagonisten, insbesondere Sebastian Bergmann, sehr gut vor Augen und kann seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Ich habe seine Stimme ebenso genossen, wie die Story selbst. Die Kürzungen sind nicht erkennbar: ich empfand an keiner Stelle eine Sinnlücke.
Bleibt für mich: fünf Sterne und ein dickes Lob an den AUDIOBUCH-Verlag!
Bewertungen zu Sebastian Bergman - 4 - Das Mädchen, das verstummte
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5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wortschätzchen, 20.02.2015 bei bewertet
Das Mädchen, das verstummte
Sebastian Bergmann muss unbedingt die zehnjährige Nicole finden. Sie ist verschwunden, seit das Ehepaar Carlston mit ihren beiden Söhnen (also Onkel, Tante und Cousins von Nicole) ermordet wurden. Nicole ist nicht leicht zu finden: sie wechselt ständig ihre Verstecke, denn sie hat Todesangst. Bergmann, der sonst so kaltschnäuzig ist, wird an seine Tochter erinnert und setzt alles daran, Nicole zu retten.
Dies ist der vierte Teil von Hjorth & Rosenfeldt und mit jedem Teil werde ich mehr Fan. So ekelhaft und widerlich die Figur Sebastian Bergmann ist, so interessant ist sie auch. Und in diesem Teil habe ich sogar sehr viel Sympathie für ihn entwickeln können. Dafür mag ich einige andere Protagonisten weniger denn je (aber ich möchte hier nicht spoilern) und besonders am Ende ist eine Stelle, an der ich am liebsten abgebrochen hätte. Aber jetzt hoffe ich auf einen baldigen fünften Teil und darauf, dass das, was da war, gerächt, geahndet, gestraft werden wird.
Für mich ist dies der bisher spannendste Teil. Von Anfang an steigt die Spannung immer wieder in Wellen, es wird wieder ruhiger und beginnt von vorn mit der Spannung. Eine Art Ebbe und Flut – sehr nervenaufreibend! Dazu kommt, dass Kollegen untereinander mal mehr, mal weniger harmonisieren und sich die Beziehungen sehr realitätsnah entwickeln. Sympathieträger zeigen Schwächen – und verlieren auch mal komplett alle Sympathie -, Ekelpakete gewinnen Punkte, Geheimnisse werden entdeckt und teilweise gelüftet. Es ist eine Serie, die tatsächlich süchtig macht und lebendig ist. Das Ende ist traurig, gemein und ... offen! Ein Cliffhanger vom Feinsten. Das mag ich nicht so gern, aber damit muss ich nun leben. Auf alle Fälle hat es funktioniert: ich kann kauf den nächsten Band / das nächste Hörbuch erwarten. Der Fall ist interessant und überraschend, aber auch das „Drumherum“ fesselt mich von Anfang bis Ende. Die Autoren haben es geschafft: sie haben mich komplett ins Geschehen gezogen, sodass ich mich quasi schon persönlich angesprochen und beteiligt fühle.
Insgesamt ist es erstaunlich, wieviel Spaß es macht, Sebastian Bergmann immer besser kennenzulernen und zu verstehen, warum er so ist, wie er ist. In diesem Band tut er mir sogar unfassbar leid und ich wünsche mir sehr, dass er quasi eine neue Chance bekommt. Auch die Kollegen sollten – wie der Leser / Hörer – erkennen, dass Bergmann einen guten Kern, ein weiches Herz hat und seine Vergangenheit und sein Verlust ihm einfach noch immer zu schaffen macht. Als Psychologe sollte er vielleicht besser damit umgehen können, aber ich denke, genau das ist es eben: die Schusterkinder haben immer die schlechtesten Schuhe an ...!
Der erste Band war für mich okay, aber nicht der Reißer überhaupt. Dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht, denn dieses Autorenduo schreibt zwar typisch nordisch-düster, aber nicht komplett depressiv. Der zweite Band hat mich dann schon mehr gefesselt, mein Gefühl, dass ich da etwas Tolles entdeckt habe, bestätigt und mich damit dann zum dritten Band quasi gezwungen. Der machte mich dann zum Fan und der vierte – tja, der macht mich zum süchtigen Fan!
Douglas Welbat liest das Buch gewohnt perfekt. Man hat durch ihn die Protagonisten, insbesondere Sebastian Bergmann, sehr gut vor Augen und kann seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Ich habe seine Stimme ebenso genossen, wie die Story selbst. Die Kürzungen sind nicht erkennbar: ich empfand an keiner Stelle eine Sinnlücke.
Bleibt für mich: fünf Sterne und ein dickes Lob an den AUDIOBUCH-Verlag!
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ja nein6 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wortschätzchen, 20.02.2015
Das Mädchen, das verstummte
Sebastian Bergmann muss unbedingt die zehnjährige Nicole finden. Sie ist verschwunden, seit das Ehepaar Carlston mit ihren beiden Söhnen (also Onkel, Tante und Cousins von Nicole) ermordet wurden. Nicole ist nicht leicht zu finden: sie wechselt ständig ihre Verstecke, denn sie hat Todesangst. Bergmann, der sonst so kaltschnäuzig ist, wird an seine Tochter erinnert und setzt alles daran, Nicole zu retten.
Dies ist der vierte Teil von Hjorth & Rosenfeldt und mit jedem Teil werde ich mehr Fan. So ekelhaft und widerlich die Figur Sebastian Bergmann ist, so interessant ist sie auch. Und in diesem Teil habe ich sogar sehr viel Sympathie für ihn entwickeln können. Dafür mag ich einige andere Protagonisten weniger denn je (aber ich möchte hier nicht spoilern) und besonders am Ende ist eine Stelle, an der ich am liebsten abgebrochen hätte. Aber jetzt hoffe ich auf einen baldigen fünften Teil und darauf, dass das, was da war, gerächt, geahndet, gestraft werden wird.
Für mich ist dies der bisher spannendste Teil. Von Anfang an steigt die Spannung immer wieder in Wellen, es wird wieder ruhiger und beginnt von vorn mit der Spannung. Eine Art Ebbe und Flut – sehr nervenaufreibend! Dazu kommt, dass Kollegen untereinander mal mehr, mal weniger harmonisieren und sich die Beziehungen sehr realitätsnah entwickeln. Sympathieträger zeigen Schwächen – und verlieren auch mal komplett alle Sympathie -, Ekelpakete gewinnen Punkte, Geheimnisse werden entdeckt und teilweise gelüftet. Es ist eine Serie, die tatsächlich süchtig macht und lebendig ist. Das Ende ist traurig, gemein und ... offen! Ein Cliffhanger vom Feinsten. Das mag ich nicht so gern, aber damit muss ich nun leben. Auf alle Fälle hat es funktioniert: ich kann kauf den nächsten Band / das nächste Hörbuch erwarten. Der Fall ist interessant und überraschend, aber auch das „Drumherum“ fesselt mich von Anfang bis Ende. Die Autoren haben es geschafft: sie haben mich komplett ins Geschehen gezogen, sodass ich mich quasi schon persönlich angesprochen und beteiligt fühle.
Insgesamt ist es erstaunlich, wieviel Spaß es macht, Sebastian Bergmann immer besser kennenzulernen und zu verstehen, warum er so ist, wie er ist. In diesem Band tut er mir sogar unfassbar leid und ich wünsche mir sehr, dass er quasi eine neue Chance bekommt. Auch die Kollegen sollten – wie der Leser / Hörer – erkennen, dass Bergmann einen guten Kern, ein weiches Herz hat und seine Vergangenheit und sein Verlust ihm einfach noch immer zu schaffen macht. Als Psychologe sollte er vielleicht besser damit umgehen können, aber ich denke, genau das ist es eben: die Schusterkinder haben immer die schlechtesten Schuhe an ...!
Der erste Band war für mich okay, aber nicht der Reißer überhaupt. Dennoch wollte ich wissen, wie es weitergeht, denn dieses Autorenduo schreibt zwar typisch nordisch-düster, aber nicht komplett depressiv. Der zweite Band hat mich dann schon mehr gefesselt, mein Gefühl, dass ich da etwas Tolles entdeckt habe, bestätigt und mich damit dann zum dritten Band quasi gezwungen. Der machte mich dann zum Fan und der vierte – tja, der macht mich zum süchtigen Fan!
Douglas Welbat liest das Buch gewohnt perfekt. Man hat durch ihn die Protagonisten, insbesondere Sebastian Bergmann, sehr gut vor Augen und kann seinem Kopfkino freien Lauf lassen. Ich habe seine Stimme ebenso genossen, wie die Story selbst. Die Kürzungen sind nicht erkennbar: ich empfand an keiner Stelle eine Sinnlücke.
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