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  • 5 Sterne

    Dante, 18.06.2022

    Cecilia Sahlström – Weißer Flieder (Sara Vallen 01)

    Als im Stadtpark der südschwedischen Stadt Lund ein Mädchen ermordet aufgefunden wird und unweit von dort auch ein junger Mann niedergeschlagen wurde, der fortan im Koma liegt, wird Kommissarin Sara Vallen mit den Ermittlungen betraut. Schnell ist offensichtlich, dass die Fälle zusammenhängen, da beide Opfer weißen Flieder in den Händen halten. Doch genau so schnell muss Sara den Fall wieder abgeben, da ihr Sohn Johannes zu den Hauptverdächtigen zählt. Doch sie denkt nicht daran, die Ermittlungen einzustellen da Johannes nie zu so einer Tat in der Lage wäre…

    Bei dem Kriminalroman „Weißer Flieder“ von Cecilia Sahlström handelt es sich um den Auftaktband zur Reihe um Polizeikommissarin Sara Vallen.
    Die Geschichte, die angenehm ruhig und dabei sehr bildlich erzählt ist fesselt den Leser gleich zu beginn. Mit Sara Vallen begleitet man eine durch und durch sympathische Ermittlerin und es macht gleich riesig Spaß ihr beim Ermitteln über die Schulter zu schauen. Die für skandinavische Krimis übliche unterschwellige düstere Stimmung schleicht sich ebenfalls gleich zu Anfang ein und hält die ganze Erzählung über an.
    Die mir bis Dato unbekannte Sprecherin Katja Sesterhenn hat die Geschichte prima erzählt und mir die Ein oder Andere Gänsehaut beschert. Von mir gibt es eine absolute Hörempfehlung!

    Einen herzlichen Dank an den SAGA-Verlag und Lovelybooks für das Hörbuch als Rezensionsexemplar!

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  • 4 Sterne

    Anja, 30.06.2022

    In einer lauen Nacht kommt plötzlich ein Hilferuf aus dem Stadtpark. Ein Junge hat dort ein hilfloses Mädchen gefunden. Als schließlich die Polizei vor Ort ankommt, bietet sich ihnen ein dramatisches Bild. Das Mädchen ist übel zugerichtet und ihr Leben hängt am seidenen Faden. Der Junge ist ebenfalls niedergeschlagen worden. Die Ermittler um Sara Vallén stehen von mehr als einem Rätsel. Was ist hier geschehen? Und warum?

    Der Junge wird als Verdächtiger eingestuft und plötzlich ist Sara nicht mehr die leitende Ermittlerin, sondern die besorgte Mutter des Verdächtigen.

    "Weißer Flieder" ist ein Kriminalroman, der neben der Hauptstory auch einiges über die mitwirkenden Ermittler preisgibt. Mit der vorausgehenden Tat hat das Team verschiedene Spuren, denen es nachgeht und gleichzeitig sind auch die Mitglieder sher unterschiedlicher Ansicht, was sich hier zugetragen hat. Neben dem internen Konfliktpotenzial fließen auch extern immer wieder neue Spuren und Erkenntnisse in die Ermittlung ein, so dass die Jagd nach dem Täter nicht so einfach ist, wie anfangs gedacht. Die in der Geschichte dargestellten Traumata machen es für den Leser/Hörer schwer, objektiv nach dem Täter zu suchen. An manchen Stellen zeigt sich das Bild eher grau als schwarz oder weiß und auch die weiße Weste der Polizei erhält zumindest einen grauen Schleier.

    Der Kriminalfall lässt eine lange Spannung zu und auch bei Nebenschauplätzen ist nicht von vornherein klar, was passieren wird. Bei den Charakteren bietet sich eine große Bandbreite. Alles in allem ist es ein guter Krimi, mir persönlich hätte es nur dem Ende hin ein Vorkommnis absolut nicht gebraucht. Das sollte aber vielen vielleicht kein Dorn im Auge sein.

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 27.10.2022

    Eine spannende Hörreise nach Schweden. Ein dunkler Schatten legt sich über die südschwedische Universitätsstadt Lund: Eine Reihe grausamer Verbrechen erschüttert die Stadt, in den Händen der Opfer wird weißer Flieder gefunden. Die Polizeikommissarin Sara Vallén wird mit dem Fall beauftragt und gleich wieder abkommandiert, als sich herausstellt, dass ihr eigener Sohn Johannes der Hauptverdächtige ist. Das Cover ist gut gestaltet und passt perfekt zur Story. Die Sprecherin Kaja Sesterhenn hat eine angenehme Stimme. Viele kurze Hörkapitel. Die interessanten Charaktere mit Ecken und Kanten werden gut beschrieben. Der Täter bleibt für mich lange im Verborgenen und die Spannung bleibt erhalten, durch die unvorhersehbaren Wendungen.

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  • 3 Sterne

    Adelheid S., 29.06.2022

    In Lund wird ein schwer verletztes Mädchen gefunden. Die Zunge wurde herausgeschnitten und es hat Flieder in den Händen. Polizeikommissarin Sara Vallén muss den Fall vorerst abgeben, denn gemeldet hat das Verbrechen ihr Sohn Johannes, der neben dem Mädchen niedergeschlagen wurde. Er gilt als Hauptverdächtiger. Aber natürlich ermittelt Sara weiter.

    Das Cover des Hörbuchs ist ausgezeichnet gelungen; es macht Lust das Buch zu hören und passt einfach perfekt.

    Der Schreibstil der Autorin ist in diesem 1. Buch über Sara Vallén manchmal sehr ausschweifend, was auch zu zeitweiliger Langatmigkeit führt. Ansonsten werden die Charaktere und Orte bildhaft dargestellt. Zu erwähnen ist auch, dass immer wieder am Kapitelanfang die vollen Namen genannt werden.

    Ganz sympathisch waren die Ermittler aber allesamt nicht wirklich. Vor allem Saras Verhalten ist oft nicht sehr glaubwürdig und eher rätselhaft. Und Rita, die jeden Satz wie eine Frage stellt, klingt einfach komisch, auch weil die Sprecherin ihren Job diesbezüglich gut macht und ebenso redet, wenn Rita zu Wort kommt.

    Dies ist auch das große Plus der Sprecherin, die sich hier bemüht jedem Charakter ihre eigene Stimme zu geben. Ebenso positiv ist zu erwähnen, dass sie das Schwedisch für mein Gehör sehr gut ausspricht.

    Allerdings habe ich auch einiges an der Aufnahme bzw. der Sprecherin zu bemängeln. Ob es an der Aufnahme oder an der Sprecherin liegt weiß ich nicht, da man es nicht gleichmäßig so heraushört, aber man hört ein deutliches Lispeln bzw. einen S-Fehler. Ebenso hört man an manchen Stellen Geräusche wie wenn eine Schallplatte ablaufen würde.

    Für meinen Geschmack ist die Sprecherin auch etwas zu schnell; wobei sie auf der anderen Seite auch immer wieder nach Sätzen längere Pausen macht.

    So konnte mich die Sprecherin leider nicht wirklich überzeugen.

    Das Privatleben von Sara wird mir etwas zu weit ausgebreitet, vielleicht ist es aber auch für Folgeteile wichtig.

    Und um den Täter zu erraten bzw. ihm auf die Spur zu kommen braucht der Hörer/Leser sicher insgesamt auch nicht zu lange, was natürlich den Spannungsbogen fallen ließ.

    Fazit: Weder die Sprecherin/Aufnahme, noch das Buch oder die Charaktere konnten mich überzeugen. 3,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Christina S., 02.09.2022

    Cecilia Sahlström nimmt uns in ihrem Hörbuch mit nach Schweden. Die Geschichte zeigt die menschlichen Abgründe auf und der Täter bleibt lange im verborgenen. Die Spannung bleibt durch die unvorhersehbaren Wendungen , stets erhalten.

    Die Sprecherin Kaja Sesterhenn , hat eine sehr gute zur Geschichte passende Stimme . Sie macht es einem beim zuhören leicht in die Geschichte abzutauchen.

    Die Hörkapitel haben eine angenehme Länge, so kann man jeder Zeit wieder in das Geschehen eintauchen kann.

    Toller spannder Skandinavischer Krimi. Interesante Protagonisten mit Ecken und Kanten.

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  • 3 Sterne

    leseratte1310, 28.05.2022 bei bewertet

    Im Stadtpark der südschwedischen Universitätsstadt Lund wird ein schwer verletztes Mädchen gefunden. Der junge Mann, der die Polizei gerufen hat, wird dann bewusstlos geschlagen. Er und das Mädchen halten weißen Flieder in der Hand. Polizeikommissarin Sara Vallén übernimmt zunächst den Fall, doch als sich herausstellt, dass ihr Sohn der Hauptverdächtige ist, muss sie den Fall natürlich wieder abgeben. Doch Sara ist sich sicher, dass ihr Sohn Johannes unschuldig ist und ermittelt auf eigene Faust weiter.
    Dies ist der erste Band der schwedischen Krimi-Reihe um die Ermittlerin Sara Vallén. Der Krimi ist spannend, doch die Spannung ist größtenteils eher unterschwellig. Schwer zu ertragen ist, dass es um Pornografie und Missbrauch von Kindern geht.
    Die Sprecherstimme von Kaja Sesterhenn hat mich nicht wirklich packen können. Für mich war es anfangs schwierig, ihr zuzuhören.
    Die Polizeikommissarin Sara Vallén ist nicht unsympathisch, aber sie zeigt auch stark, dass sie in ihrer Abteilung zu sagen hat. Bei ihren Ermittlungen geht sie entschlossen und systematisch vor. Ihr Beruf ist ihr wichtig und dieser Fall ist ihr wichtig, denn ihr Sohn kann nicht der Täter sein, davon ist sie überzeugt. Doch eigentlich benötigt Johannes gerade jetzt ihre Aufmerksamkeit und Zuspruch von ihr.
    Auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet. Besonders das Schicksal von Rodney ging mir zu Herzen.
    Die Spannung ist zwar von Anfang an gegeben, zieht aber erst später an. Ein interessanter Krimi, der aber durchaus noch Luft nach oben hat.

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  • 3 Sterne

    Angelika T., 29.06.2022

    Wirklich schlimmer, düsterer Fall mit etwas instabiler Ermittlerin

    Der Sommer und die Ferien sind greifbar nahe, als im Stadtpark von Lund ein schwerstverletztes Mädchen aufgefunden wird. Der junge Mann, der sie mit einem Fliederzweig in den Händen entdeckte, ist der Sohn von Kommissarin Sara Vallén, und dieser wird der Fall umgehend entzogen…

    Cecilia Sahlström hat ein wirklich schreckliches Szenario entworfen, gruselig, abstoßend und leider auch nach wir vor aktuell. Man ist sofort gefangen im Dickicht der Ermittlungen, sieht selten eine brauchbare Spur und hängt, genau wie das Polizeiteam, in der Luft. Die Autorin hat den Fall sehr gut konstruiert, schreibt spannend und sehr dicht, allerdings überwiegen die persönlichen Probleme der Kommissarin oft so sehr, dass sich daraus sogar Versäumnisse bei den Recherchen ergeben. Einerseits sehr menschlich, andererseits aber irgendwie unbefriedigend. So wehrhaft sie im Beruf ist, so sehr versagt sie privat. Die besondere Situation ist sicherlich sogar verständlich, aber für mich ist das leider etwas zu „privat-lastig“. Ich habe sehr gerne Anteil am Leben der Protagonisten, in diesem Fall konnte es mich leider nicht überzeugen.
    Kaja Sesterhenn liest eindringlich und flüssig, ihrer Interpretation ist es zu verdanken, dass man stets ausreichend Spannung empfindet!
    Ich bin hin- und hergerissen und kann mir vorstellen, dass es auch begeisterte Hörer gibt! Für mich war die etwas labile Ermittlerin leider nicht so zufriedenstellend.

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  • 2 Sterne

    buchgestapel, 23.07.2022

    Worum geht’s?
    Als im Stadtpark von Lund die Leiche eines grausam ermordeten Mädchens gefunden wird, sind nicht nur Polizei und Presse in heller Aufregung. Als wäre eine Tote nicht schon schlimm genug, schlittert Kommissarin Sara Vallén aber mitten hinein in einen Albtraum – denn der Hauptverdächtige in diesem Fall ist ausgerechnet ihr Sohn Johannes, und dessen Unschuld muss sie mit ihren privaten Ermittlungen schnellstens beweisen.


    Meine Meinung:
    Skandinavische Thriller finde ich normalerweise immer richtig spannend, so wirklich überzeugen konnte mich dieses Debüt aber leider trotz des erfolgversprechenden Settings eher nicht.

    Meine Probleme mit diesem Buch fingen leider schon mit den ersten Minuten des Hörbuchs an. Die Vortragsweise der Sprecherin hat auf mich ehrlich gesagt sehr seltsam und gezwungen gewirkt, was mit der irgendwie abstrus wirkenden Aussprache von Namen angefangen und mit teils einfach identisch klingenden Figuren geendet hat. Beim Zuhören ist es mir daher leider immer wieder sehr schwer gefallen, mich überhaupt auf die Handlung zu konzentrieren und die Charaktere auseinanderzuhalten.

    Die Menge an auftretenden Figuren hat da auch nicht unbedingt positiv gewirkt, denn leider blieben so ziemlich alle für die Handlung wichtigen Charaktere eher blass und deutlich zu flach für meinen Geschmack. Insbesondere mit Protagonistin Sara konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden, denn die für einen Reihenauftakt so typischen dunklen Geheimnisse ihrer Vergangenheit werden einfach nicht ausreichend behandelt, um sie überhaupt wirklich interessant für mich zu machen.

    Der Fall an sich hätte in meinen Augen durchaus Potenzial gehabt, die Umsetzung hat mich persönlich dann aber einfach nicht so wirklich überzeugen können. Brutalität und Schrecken als Stilmittel können in Thrillern durchaus funktionieren, dafür braucht es meiner Meinung nach aber auch ein gelungenes Grundgerüst mit authentischen Figuren und einem vernünftigen Spannungsbogen, die der Handlung mehr Dimensionen als bloß die von Mord, Totschlag und Missbrauch verleihen.


    Fazit:
    Auch wenn ich die Geschichte an sich nicht furchtbar umgesetzt fand, werde ich die Reihe wohl eher nicht weiter verfolgen. Sowohl die Charaktere, als auch die Handlung haben mich persönlich einfach nicht begeistern können, und dass das Hörbuch darüber hinaus auch noch etwas seltsam vorgetragen wurde, hat es mir insgesamt leider wirklich nicht leicht gemacht, die Geschichte überhaupt bis zum Schluss zu verfolgen.

    Dafür gibt es knappe zwei Bücherstapel von mir.

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