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In verfluchter Gesellschaft (ePub)

 
 
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Atticus Delacroix, ehemaliger Professor an der Universität von Oxford, widmet sein Leben der Jagd nach Flüchen, die das spätviktorianische Großbritannien unterwandern. Diese unsterblichen Monster lebten einst als Menschen, die von ihrem eigenen Verlangen...
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Kommentare zu "In verfluchter Gesellschaft"
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  • 4 Sterne

    lemondrop, 13.11.2022

    Atticus Delacroix hat es sich zur Aufgabe gemacht Flüche unschädlich zu machen, die im spätviktorianischen England leben. Diese Flüche zeigen sich teilweise in menschlicher, aber auch in ihrer Monsterform und bereiten Delacroix und seinem Gehilfen einige Probleme. Dieses Buch verspricht Abenteuer und dieses Versprechen hält es auch.
    Delacroix hat in diesem Buch mit einigen Flüchen zu tun, die er gern durch raffinierte Pläne in Schach zu halten versucht. Dies funktioniert manchmal gut, oft gerät er aber auch gefährliche Situationen, da die Monster nicht immer so mitspielen, wie er es gern hätte. Die Monster sind spannende Gegner für Atticus. Jedes Monster sieht anders aus, hat andere Eigenschaften, entspringt aus einer anderen Obsession. Wo es bei einem die Gier ist, ist es bei einem anderen das Streben nach Macht und Kontrolle oder beispielsweise nach Schönheit. Ebenso unterschiedlich sind auch die Pläne, die genutzt werden müssen, um die Monster zu überlisten. Die Inkarnationen dieser Flüche sind kreativ ausgearbeitet und passen gut zu den ursprünglichen Obsessionen. Während einige Monster eine interessante Geschichte begleitet, wie sie zu dem wurden, was sie sind, hätte ich mir bei ein paar anderen ein wenig mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Die Vorgeschichten, die erzählt werden, runden die einzelnen Flüche ab und geben ihnen mehr Charakter.
    Atticus selbst wirkt oft sehr geheimnisvoll, manchmal auch etwas unnahbar. Ich hätte mir an einigen Stellen einen tieferen Einblick in seine Gedanken und seine Emotionen gewünscht, um ihn auch mal von einer menschlicheren Seite zu sehen. Meist bewahrt er – zumindest scheinbar – auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf. Erst am Ende des Buches bricht seine Fassade auf und man sieht, dass er vielleicht nicht ganz so über Allem steht, wie er tut. Gerade das letzte Kapitel hat mir persönlich sehr gefallen. Der Durchbruch von Atticus Emotionen und der Ausblick auf einen neuen, düsteren Abschnitt in seiner Jagd nach den Flüchen haben Lust auf eine Fortsetzung gemacht. Es gibt schließlich noch ein paar Flüche, die es zu überlisten gilt.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 19.11.2022

    IN VERFLUCHTER GESELLSCHAFT ist viktorianische Unterhaltung sowohl für Fantasy-als auch für Krimifans. Delacroix und Bennett erinnern in Anlehnungen an Sherlock Holmes und Doktor Watson, bzw. Professor Dr. Dr. Dr. Augustus van Dusen und Hutchinson Hatch, nur mit dem Unterschied, dass Delacroix keine Verbrecher sondern Flüche jagt ... was etwas anders abläuft als eine Verbrecherjagd und spannend in Szene gesetzt wird. Die Flüche werden mehr oder weniger detailgetreu dargestellt, wobei ich mir gewünscht hätte, dass Grochowski sich auf weniger Flüche konzentriert hätte. Trotzdem sind die Flüche eine interessante Idee mit kreativer Umsetzung, und die eine oder andere Wendung hat mich kurzfristig davon überzeugt, dass Delacroix selbst ein Fluch ist... zumal er doch ein sehr überzeugtes und überhebliches Verhalten an den Tag legt ... fast schon unmenschlich (aber ein durchaus passender Charakter).
    Trotz einiger Schwächen passt die Atmosphäre und lässt eine düstere Gothicnovel entstehen. Der Schreibstil ist locker und einige Szenen sehr bildgewaltig geschrieben. Vor allem der Anfang ist nicht unbedingt für schwache Nerven aber es ist nicht die Brutalität oder grausame Szenen (die durchaus nicht sehr dominant sind, aber wenn es darauf ankommt, durchaus passen), welche dieses Buch ausmachen, es ist die Geschichte, die spannend und interessant erzählt wird. Tatsächlich endet das Buch mit einem Cliffhanger, den ich als solchen nicht wahrgenommen habe. Ich fand dass das Buch so ein gutes Ende gefunden hätte, aber wenn man darüber nachdenkt ... es gibt noch viel mehr zu erzählen.
    Freunde von Dark Fantasy werden ihre Freude haben, Fans von viktorianischen Krimis werden sich erst zurecht finden müssen, können aber, wenn sie sich auf die Geschichte einlassen und nicht zu sehr auf Authentizität der Zeit achten, ebenfalls ihren Spaß haben.

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  • 4 Sterne

    Rita M., 29.12.2022

    "In verfluchter Gesellschaft" von H. D. Grochowski handelt von einem Professor, der sich der Jagd nach gestaltgewordenen Flüchen verschrieben hat.

    Der Einstieg ist mir leicht gefallen, der Schreibstil ist spannend und flüssig. Ich konnte mich sofort in die Protagonisten hinein versetzen. Kaum wurde ein Fluch besiegt, folgte auch schon der nächste, sodass dem Lesenden kaum Zeit zum Luftholen blieb. Ich hätte mir allerdings gewünscht, etwas mehr über die Hintergründe der Flüche und der listigen Tricks zu erfahren, mit denen es dem Professor gelingt, seine Pläne auszuführen. Dass er weitere Pläne hat und dieser Band praktisch nur die Einleitung in der Welt der Flüche ist, bemerkt der Lesende am Ende des Buches, wo die Geschichte abreißt und den Lesenden rätselnd zurücklässt, wie es nun weiter geht.

    Alles in allem ist "In verfluchter Gesellschaft" ein gelungenes Buch, welches für spannende und gruselige Lesestunden sorgt.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 08.11.2022

    Das Buch basiert auf einer faszinierenden Idee: wird das Verlangen - welcher Art auch immer - zu groß, verwandelt sich ein Mensch in einen entsprechenden Fluch. Atticus Delacroix hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese unsterblichen Flüche einzufangen. Gemeinsam mit seinem Assistenten gelingt es ihm, eine Reihe von Flüchen unschädlich zu machen.
    Die Handlung wirkte durch die einzelnen Flüche etwas episodenhaft gegliedert, aber natürlich gibt es auch einen roten Faden, der sich durch die gesamte Geschichte zieht. Allerdings fehlten mir oft noch viel mehr Details zum Hintergrund der Flüche und deren Entstehung und die Übergänge zwischen den verschiedenen Flüchen hätten noch geschmeidiger sein können. Der Schreibstil war zügig und erlaubte es, das Buch in kürzester Zeit zu lesen, allerdings fand ich die Dialoge teilweise holprig, zu modern oder sprachlich nicht ganz ausgereift. Im Gegensatz dazu waren die beschreibenden Anteile besser gelungen. Fazit: ein in meinen Augen nicht ganz ausgereifter, aufgrund der faszinierenden zugrundeliegenden Idee und des hohen Tempos aber sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Roman.

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