Überleben als Verpflichtung (ePub)
Den Nazi-Mördern entkommen
Die deutsch-israelische Autorin Inge Deutschkron beschäftigt sich in ihren zahlreichen Publikationen mit der Verfolgung von Juden in der Nazi-Zeit - und damit auch mit ihrer eigenen Situation als Jüdin in Deutschland. Ihr Schicksal als Überlebende des...
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Produktinformationen zu „Überleben als Verpflichtung (ePub)“
Die deutsch-israelische Autorin Inge Deutschkron beschäftigt sich in ihren zahlreichen Publikationen mit der Verfolgung von Juden in der Nazi-Zeit - und damit auch mit ihrer eigenen Situation als Jüdin in Deutschland. Ihr Schicksal als Überlebende des Holocaust ist für sie eine andauernde Verpflichtung, die dunklen wie auch die lichten Erlebnisse in der Vergangenheit gegen das Vergessen wachzuhalten. In Nachfolge zu ihrem Bestseller "Ich trug den gelben Stern", in dem sie ihr Überleben im Berliner Untergrund zwischen 1943 und 1945 schildert, legt Inge Deutschkron in dieser Textsammlung nun eine Quintessenz aus über fünf Jahrzehnten vor, in denen sie gegen das Vergessen gesprochen und geschrieben hat. Und sie kommt zu einem Fazit, das Hoffnung gibt: "Es gab Menschen, die sahen nicht zu, wie sie uns verfolgten, peinigten, quälten. Sie standen uns bei, halfen uns, versteckten uns, ohne an ihr eigenes Risiko zu denken. Nur wenigen widerfuhr dieses große Glück. Meine Familie sah ich nie wieder. Auch die vielen anderen nicht, die mir Freunde waren. An sie denke ich, wenn ich spreche, wenn ich arbeite, wenn ich mein Leben lebe."
Autoren-Porträt von Inge Deutschkron
Inge Deutschkron, geboren 1922, ist deutsch-israelische Journalistin und Autorin; sie lebte zwischen 1943 und 1945 im Berliner Untergrund, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen; ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem Moses-Mendelssohn-Preis 1994, der Rahel-Varnhagen-von-Ense-Medaille 2002 sowie 2008 mit dem Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik; zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. "Denn ihrer war die Hölle" (1965), "Israel und die Deutschen" (1972), "Ich trug den gelben Stern" (1992), "Mein Leben nach dem Überleben" (1995)
Bibliographische Angaben
- Autor: Inge Deutschkron
- 2012, 1, 240 Seiten, Deutsch
- Verlag: Butzon U. Bercker GmbH
- ISBN-10: 3766641328
- ISBN-13: 9783766641328
- Erscheinungsdatum: 05.01.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.28 MB
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Pressezitat
Die langjährige Bonn-Korrespondentin der israelischen Zeitung "Ma' ariv" gehörte zu den 1.700 Berliner Juden, die das mörderische "Dritte Reich" durch hilfsbereite Menschen überleben konnte. Ihr bot der blinde Otto Weidt eine andere Identität durch das Arbeitsbuch der Gertrud Dereszewski. Er besaß eine Werkstatt, "in der er dreißig jüdische Blinde beschäftigte (Rosenthaler Straße 39). Er hasste die Nazis und tat alles, um seinen jüdischen Arbeitern zu helfen. ..." (Frankfurter Allgemeine)"Inge Deutschkron, Jahrgang 1922, ist vor allem Jugendlichen ein Begriff, denn seit Jahren liest die Holocaust-Überlebende in Schulen, führt junge Menschen durch das Museum, das sie für den Bürstenfabrikanten Otto Weidt in Berlin gründete - einer ihrer "stillen Helden", die sie während des Nationalsozialismus versteckten. ..." (WDR3)
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