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Kein Ankommen, nirgendwo (PDF)

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Auf die sonntäglichen Besuche seines Vaters freut sich das Trennungskind Anne immer schon Tage vorher. Zwar lebt sie bei ihrer Mutter, ein wirklich inniges Verhältnis aber hat sie nur zu ihrem Vater, mit dem sie durch die gemeinsame Liebe zur Musik...
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Kommentar zu "Kein Ankommen, nirgendwo"
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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Stummer Schrei

    Anne hat das dringende Bedürfnis, mitten in der Nacht ihren Vater anzurufen und mit ihm zu reden. Ein Gespräch, das akribisch geplant und vorbereitet ist und den Vater vor vollendete Tatsachen stellt. Denn Anne sucht nicht nur Antworten auf ihre Fragen, sie konfrontiert ihren Vater mit dem letzten Schritt, der für Anne Erlösung sein wird....


    Dieses Buch ist ein stummer Schrei nach Hilfe, ein letztes Aufbäumen, ein innerer Drang auf der Suche nach Erlösung. Hatte ich zu Beginn noch ein paar Schwierigkeiten, Zugang zu Anne zu finden, kann ich nach Abschluss des Buches nicht anders, als ungehindert die Tränen fließen zu lassen.

    Anne ist des Lebens überdrüssig und versucht, ihrem Schmerz zu entfliehen. Hunger verspürt sich schon lange nicht mehr, auch nicht den Hunger nach Leben. Die einzige Möglichkeit, ihrem seelischen Druck ein Ventil zu geben, sieht sie in selbstverletzendem Handeln. Die Gespräche mit ihrem Therapeuten in der Klinik bringen dabei die Instabilität von Persönlichkeit und Emotionen zum Vorschein.

    Aber erst wenn die Leser;innen Zeug:innen des Telefonats werden, welches Anne mit ihrem Vater führt, gelingt es ihnen, hinter das Geheimnis zu kommen, das Anne mit sich trägt. Alles in mir sträubt ich gegen die Wahrheit, bäumt sich auf und versucht zu verstehen, was ich gerade gelesen habe. Eine Sprach- & Fassungslosigkeit breitet sich in mir aus und ich verfolge wie gelähmt Annes Martyrium. Quälende Gedanken, Pein und das anhaltende Gefühl der Leere bestimmen ihren Alltag und sie zieht sich immer mehr aus dem Leben zurück. Es ist ein Wechselbad der Gefühle, immer hart an der Grenze zwischen Selbstvorwürfen, Nichtverstehen und der Suche nach Erklärungen

    Während ich einen Einblick in das Unvorstellbare erhalte, fühle ich, wie sich grenzenlose Wut und Zorn ihren Weg bahnen. Ich kann nicht anders, als den Vater für seine Tat und seinen halbherzigen Versuch, eine Erklärung für sein Verhalten zu finden und Anne als die Schuldige hinzustellen, zu hassen.

    Dieses Buch ist ein stummer Schrei nach Hilfe, eine Stimme ,die allen Betroffenen gegeben wird, um ihnen zuzuhören. Intensiv, quälend, verstörend - aber unglaublich wichtig!

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