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Alles gut

Roman. "Ein messerscharf beobachteter und geistreicher Roman im Gewand einer berührenden Liebesgeschichte - oder eben andersherum" Nick Hornby
 
 
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Jess bekommt einen begehrten Job bei Goldman Sachs in New York. Zu blöd, dass ihr dort ausgerechnet Josh über den Weg läuft, der ihr mit seinen reaktionären Ansichten schon in der Uni auf die Nerven gegangen ist. Doch er entwickelt sich bald zu ihrem...
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Kommentare zu "Alles gut"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Adele, 08.04.2024

    Eine kluge und berührende Lovestory über Zugehörigkeit und Diskriminierung in den modernen, politisch gespaltenen USA

    Mit Alles Gut ist Cecilia Rabess ein kleines Kunststück gelungen! Vordergründig gerahmt von einer intelligenten, temporeichen Lovestory behandelt die Autorin gekonnt zentrale Konfliktlinien der Gegenwart und gesellschaftliche Ungleicheitsdimensionen aus intersektioneller Perspektive.

    Jess, hochintelligent und Mathegenie, schwarz, Frau, Halbwaisin, aus der unteren Mittelschicht will mehr vom Leben, besonders aber Anerkennung, die ihr in einer noch immer zutiefst ungerechten Gesellschaft aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe zu oft verwehrt wird. Ihr vermeintlicher Schlüssel dazu, und in einem kapitalistischen System vollkommen nachvollziehbar, ist Geld, und so sucht sie sich nach dem Collegeabschluss einen begehrten Analystenjob bei Goldman Sachs. Dort fällt sie zwischen weißen, männlichen Kollegen aus gutem Haus in jeder Hinsicht aus dem Rahmen, und kämpft sich trotzdem gegen alle Widerstände durch.

    Mehr und mehr fühlt sie einen Konflikt in sich, ob die lang ersehnte finanzielle Anerkennung im prestigeträchtigen Job, das ist was sie tatsächlich glücklich macht. Doch von dem was sie glücklich macht, Engagement gegen diskriminierende Strukturen, wirklich etwas ändern, kann sie nicht leben und ihren Studienkredit abbezahlen. Dazu kommen die Worte und Prägungen ihres Vaters, eines alten Bürgerrechtlers, der Jess von klein auf für Diskriminierung und den Kampf gegen Ungerechtigkeit sensibilisiert hat. Auch dies ist ein Teil von Jess, den sie in ihrem Streben um Anerkennung durch Prestige und Geld immer mehr zu verleugnen droht.

    Und in diese ohnehin bereits komplexe Gefühlslage kommt auch noch Josh, der alles zu repräsentieren scheint, was Jess ablehnt. Diese Dichotomie kommt exemplarisch in den jeweiligen Parteipräferenzen von Jess (Demokraten) und Josh (Republikaner) zum Ausdruck und ist als solches auch regelmäßiger Streitpunkt zwischen den beiden. Doch gleichzeitig ist da auch mehr, etwas das beide vereint und gegenseitig anzieht.

    Was ist wirklich wichtig in einer Beziehung? Haben die beiden letztlich mehr gemeinsam als sie trennt? Unbedingt herausfinden und lesen!

    Alles gut ist ein kluger Roman zum Nachdenken über gesellschaftliche Ungleichheitsstrukturen, der Frage was unsere Identität ausmacht und eine berührende Liebesgeschichte zugleich!

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  • 5 Sterne

    Carolin G., 25.03.2024

    In „Alles gut“ von Cecilia Rabess geht es um Jess und Josh, die sich seit ihrer Unizeit kennen. Nun begegnen sie sich bei Goldman Sachs, als Jess einen der begehrten Jobs als Analystin erhält. Ausgerechnet Josh, der ihr auf der Uni schon immer auf die Nerven gegangen ist, wird ihr als Mentor zur Seite gestellt. Die Gegensätze der beiden könnten nicht deutlicher sein. Jess ist Schwarz, hat sich ihren Uni-Abschluss hat erarbeiten und ist Befürworterin der Demokraten und damit von Obama. Josh ist weiß, ihm scheint alles in den Schoß zu fallen und er ist ein Anhänger der Republikaner und damit von Trump. Gegensätze ziehen sich bekanntermaßen an - oder nicht?

    Die vermeintliche Enemies to Lovers Story entpuppt sich als deutlich tiefer gehend. Die Story spielt zu der Zeit des Amtswechsels von Obama zu Trump und setzt sich mit wichtigen Fragen auseinander. Können Freundschaften und Beziehungen entstehen, wenn die Ansichten so gegensätzlich sind? Werden Frauen, insbesondere Schwarze Frauen automatisch anders betrachtet als weiße Männer auch wenn ihr Wissen und ihre Bildung die selben sind?
    Der Schreibstil von Cecilia Rabess ist sehr nüchtern, mit wenig drum herum. Ich brauche einen Moment, um mich daran zu gewöhnen, fand das dann aber total besonders und auch die Übersetzung von Simone Jakob betont diesen nüchternen Stil der Autorin sehr.
    Ich mochte das Zusammenspiel von Jess und Josh sehr, sie scheinen einfach für einander gemacht zu sein, auch wenn sie so unterschiedlich sind.

    Insgesamt mochte ich das Buch total gerne und kann es nur empfehlen zu lesen, da es neben der klassischen Romance Story auch ernstere Themen behandelt.

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  • 5 Sterne

    Vanessa E., 27.03.2024

    In dem Roman geht es um Jess, eine junge schwarze Frau die zwischen ihrem Bestreben nach Geld und Anerkennung und ihren moralischen Vorstellungen steht. Sie will einerseits ein schönes Leben mit Trüffel Burgern führen und sich andererseits für mehr Gleichberechtigung und Chancengleichheit einsetzen. Sie nimmt deshalb einen Job im Finanzwesen an und trifft dort auf Josh, ihren persönlichen Feind aus College Zeiten. Beide sind äußert kluge Köpfe und geraten ständig wegen ihrer unterschiedlichen Weltanschauungen aneinander. Trotz der ständigen Diskussionen erwächst zwischen ihnen eine Freundschaft und später auch eine komplizierte Romanze. Denn Gegensätze ziehen sich nun mal an aber die Beziehung gleicht mehr und mehr einer politischen Debatte die keiner von beiden je gewinnen kann.
    Der Roman beschäftigt sich sehr tiefgründig damit, wie schwer es vor allem schwarze Frauen in Amerika haben und zeigt auf erschütternde Art, dass Rassismus immer noch ein gravierendes Problem ist. Die Autorin schreibt dabei trotz der ernsten Themen sehr humorvoll und man kann sich leicht in die Protagonisten hineinversetzen. Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen, da sie sehr authentisch ist und aufzeigt dass man nicht immer einer Meinung sein muss, sondern den anderen akzeptieren kann mit all seinen Meinungen und Denkweisen.

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