Alles Mist? Eine Familie zieht aufs Land

 
 
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Raus aufs Land mit Kind und Kegel: ein großes analoges Abenteuer.
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Kommentare zu "Alles Mist? Eine Familie zieht aufs Land"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booknerd, 28.02.2020

    Seine Kinder jeden Tag stundenlang zocken lassen? Keine gute Idee. Auf social media seine Zeit vergeuden? Auch nicht. Mit dem Computer kreativ arbeiten hingegen schon. Meiner Meinung nach ist es der Autorin wunderbar gelungen, eben diesen Mittelweg aus sinnloser Zockerei und kluger Nutzung der digitalen Unterhaltungsindustrie herauszuarbeiten. Wir bevorzugen einfache Antworten und pressen gerne in schwarz-weiß Raster. Doch die Wahrheitsfindung ist eine komplizierte Angelegenheit und so sind die besten Antworten dann doch meist diejenigen, die in der Mitte liegen. Mit der gleichen Vorsicht hinterfragt die Autorin ihr wildromantisches Naturverständnis und ihren Versuch ein naturnahes Leben zu führen. Ihr permanentes Abwägen und Suchen fordert den Leser heraus, die Tatsache, dass sie eben nicht missioniert, sondern den Leser an ihren Zweifeln teilhaben lässt und teilweise auch provoziert, verlangt Kopfarbeit. Und so ist das Buch zu Recht als Sachbuch kategorisiert, auch wenn es sich streckenweise so unterhaltsam liest wie ein Roman. Klug und lehrreich aber dennoch witzig – für mich ein Volltreffer.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 07.01.2020 bei bewertet

    Wie viele Städter, träumt auch Susanne Veit vom Leben auf dem Land. Sie will ihren Kindern eine Kindheit in der Natur ermöglichen mit realen Abenteuern und Entdeckungen. Am meisten fürchtet sie sich vor den Gefahren durch die überbordende Präsenz des Internets, von Social Media und überhaupt einer allumfassenden digitalen Welt. Ganz besonders ihr ältester Sohn scheint ihr gefährdet, gibt es doch in seiner Klasse schon Kinder, die ihre ganze Zeit am Computer verbringen und kaum noch ansprechbar sind.

    So wird dann letztendlich der Sprung auf’s Land gewagt, ein alleinstehendes Haus inmitten einer Waldlichtung wird das neue Zuhause. Eine große Umstellung für die Familie, die es zu meistern gilt. Das geht natürlich nicht ohne Rückschläge, besonders der Garten erweist sich als widerspenstig und die Schneckenplage übermächtig. Auch bei den Hühnern müssen schmerzhafte Verluste bedauert werden, der Habicht macht auch bei niedlichen Zwerghühnern keine Ausnahme. Weitere Gefahren lauern, der Fuchsbandwurm und Zecken gehören auch zur Natur. Hier verweist sie auf die vielen Artikel zu diesen Themen und ich gewann den Eindruck, dass auch der Wald zuerst ein feindliches Umfeld für Frau Veit und ihre Kinder ist. Aber die Familie geht die Herausforderung mit Humor an.

    Ihre Erlebnisse schildert Susanne Veit sehr anschaulich und jede Begebenheit umrahmt sie auch mit entsprechenden Statistiken oder Artikel, sie ist schließlich selbst Journalistin. Da mischt sich allerdings auch manchmal ein belehrender Ton in ihre Erzählung. Die Furcht vor der digitalen Abhängigkeit ihrer Kinder nimmt einen sehr großen Raum ein, offensichtlich sieht sie nur negative Beispiele von computerabhängigen Kindern und Jugendlichen in ihrem Umfeld. Muss man allerdings in den Wald ziehen, um davor gefeit zu sein? Wie machen es Eltern, die diese Möglichkeit nicht haben.

    Insgesamt ist ein nett zu lesender Bericht von einer Familie auf dem Land, auch mit unterhaltsamen Szenen, der mich allerdings nicht völlig überzeugen konnte. Aber dass ihre Kinder das reale Leben und reale Freundschaften den Likes und Friends im Profil vorziehen, ist doch das Wichtigste. Und wenn Leser Anregungen finden, wie sie ihre Kinder stark für das Leben machen können, ist das Anliegen der Autorin gelungen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser, 14.05.2020

    Raus aufs Land mit Kind und Kegel: ein großes analoges Abenteuer.

    Wie so viele Mütter, befürchtet auch Susanne Veit, dass ihre Kinder vor lauter Social Media und Online-Games irgendwann nicht mehr wissen, wie Schneeflocken schmecken und Lavendel duftet. Aller Unkenrufe zum Trotz wagt sie den Schritt aufs Land, kauft Hasen und Hühner und legt einen Gemüsegarten an. Eine Reise beginnt, die die fünfköpfige Familie grundlegend verändert.

    Der Bericht einer Mutter, deren Kinder heute Holz hacken, Weidenzäune spannen und für die Hühner Würmer suchen. Das Buch ermutigt den Leser, ein Leben jenseits digitaler Zerstreuungen zu führen und die Natur wieder ein Stück weit in den Familienalltag zu holen. Denn kaum etwas schweißt eine Familie so sehr zusammen wie die Herausforderungen auf einer eigenen Mini-Farm. (Klappentext)

    Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Da fällt eine Familie von einem Extrem ins andere. Computer-Kids sollen richtige „Landeier“ werden und das von Heute auf Morgen. Ohne Vorkenntnisse ist das überhaupt möglich? Zieht da jeder am gleichen Strang bei einer 5köpfigen Familie? Ist das auch mit Beruf und Schule überhaupt so möglich? Wer hat die Möglichkeit und vor allem in unserem dichtbesiedelten Land wo ist das möglich dass sich viele so eine Idyll schaffen können? Es ist richtig, dass man sich wieder zur Natur zurückbesinnen soll und dass die Kinder wissen und lernen sollen, dass das Essen nicht im Supermarkt wächst. Aber wäre da die goldene Mitte nicht besser. Ich bin leider mit dem Buch nicht so zurechtgekommen, aber das muß jeder Leser selbst für sich entscheiden. Gutgemeinte 3 Sterne.

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