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Alma und Zina

 
 
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Zina war die zweite Frau ihres Ehemannes, von dem sie inzwischen selbst geschieden ist. Man sagt, die erste sei geisteskrank gewesen. 1970, als Zina schon eine alte Frau ist, macht ein Mädchen aus der Nachbarschaft Ferien bei Zina und bringt diese dazu, ihr...
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Kommentare zu "Alma und Zina"
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 08.12.2023

    Die Zeit um 1900, das Frauenleben in der Schweiz und die Qual eines narzisstischen Ehemanns

    Die Schweiz um die Jahrhundertwende, langsam wird man herangeführt in das Leben zu dieser Zeit, nimmt teil am Heranwachsen der hoffnungsfrohen jungen Alma und dann trifft sie auf ihren zukünftigen Mann. Oswalds freundliche Art, sie nimmt die Menschen für ihn ein und auch Alma lässt sich von ihm blenden. Erst nach der Eheschließung, hinter verschlossenen Türen, zeigt er sein wahres Wesen, dass eines Narzissten, der es schafft, Alma mit dem Gefühl von Schuld zu überhäufen. Und sie lässt sich niederdrücken von seinem Tun. Selbst nach dem Tod zweier ihrer Kinder bekommt sie, statt Unterstützung und Trost, suggeriert, auch dafür verantwortlich zu sein. Und wo Worte nicht mehr reichen, Alma ganz klein zu machen, wird zugeschlagen. Doch letztendlich ist Alma eine starke Frau und schafft es, sich aus der psychischen Vergewaltigung ihrer Person zu lösen und die Ehe zu beenden. Das ist ihre Geschichte uns sie wird erzählt, viele Jahre später. Ihr Schicksal bleibt nicht ungehört. Denn Oswalds zweite Frau Zina, die sicherlich dasselbe erlebt und erlitten hat, die näheren Umstände zu ihrem Eheleben bleiben leider außen vor, sie erzählt Almas auch in ihrem Aufbäumen sehr beeindruckende Geschichte, nach langem Zögern, einer jungen Besucherin. Wir haben 1965 und auch hier erfolgt erst einmal Annäherung. Interesse an Bildern aus vergangenen Tagen und der früheren Zeit führt schließlich zu dieser Öffnung, so Persönliches und thematisch so Belastendes wiederzugeben.
    Diese Geschichte, sie öffnet sich auch uns Lesern, mit all dem Leiden und dem Schmerz, den dieser narzisstische Mann, ohne jede Reflextion und eigene Reue, seiner Frau angetan hat und sie beeindruckt, wie es diese Frau in der damaligen Zeit letztendlich doch gemeistert hat, sich zu befreien.
    Ein Buch, das dem Thema auf eine beeindruckende Weise Gehör verschafft und gerade auch, dass es dabei fast keine Rolle spielt, dass sich das Geschehen schon vor über 100 Jahren zugetragen hat, klingt nach. Denn wenn so etwas heute einer Frau passiert, ist es wohl kein bisschen anders.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 18.06.2023

    Alma und Zina

    Von Doris Walser

    Der Roman wird in verschiedenen Zeiten geschrieben. Ende der 1960 ger Jahre besucht ein junges Mädchen seine alte Nachbarin Zina. Die alte Frau erzählt von ihrem Leben und von ihren Ex-Ehemann. Der schon mal geschieden war. Was zu dieser Zeit sehr aussergewöhnlich ist.

    Es wird von der ersten Frau Alma erzählt die auch auf Oswald reingefallen ist. Er hatte eine sehr Narzisstischen Charakter. Es wird gut beschrieben wie solche Menschen ihr Umfeld lange täuschen können und andere für sich einnehmen. Auch Zina fällt Jahre später auf Oswald rein.

    Auch kommt in diesem Buch die schöne Landschaft vom Glarnerland und dem Appenzellerland nicht zu kurz

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 11.07.2023

    Der Roman Alma und Zina ist so ganz anders, als die Bücher, die ich sonst von diesen Genre gelesen habe. Eine Namenlose junge Frau besucht Zina, die zweite Frau von Oswald. Auch sie hat sich von ihrem narzisstischen Mann scheiden lassen. Beim betrachten von Fotos erzählt Zina der jungen Frau auch die Geschichte von Oswalds erster Frau Alma. Oswald hat es verstanden, seine Frau zu umgarnen um sie dann psychisch in die Ecke zu drängen. Sein eigenes Unvermögen, Geld für den Haushalt abzugeben ist in seinen Augen ihre Schuld. Und Alma glaubt ihm. Auch von häuslicher Gewalt schreckt er nicht zurück. Auch die Tode von zwei ihrer Kinder ist allein Almas schuld. Sie steckt in der toxischen Beziehung fest und kann sich nicht daraus lösen. Als sie es endlich schafft, verliert sie das Sorgerecht und somit ihre Kinder. Sie sieht sie aber in regelmäßigen Abständen. Auch als Zina Oswald heiratet, muß wiesehr schnell erkennen, das hinter der schönen Fassade ein Ungeheuer lebt.

    Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte von Oswald und Zina auch etwas ausführlicher geschrieben wurden wäre! Alles in allem fand ich dieses Buch äußerst interessant und aufschlußreich. Es ist erschreckend, wie schnell sich Frauen in eine Abhängigkeit fallen lassen, aus der sie allein nicht mehr herausfinden. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 19.06.2023

    Mich hat das Cover direkt angesprochen, der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Das Bild zeigt eine vergangene Zeit und genau darum geht es in dem Roman von Doris Walser.

    Auf eine eindrucksvolle Art und Weise wird die Geschichte von Alma und Zina erzählt. Die beiden Frauen verbindet eine Gemeinsamtkeit, bei Frauen waren mit Oswald verheiratet. Die unbekannte Ich-Erzählerin besucht die mittlerweile 60jährige Zina, die zweite Ehefrau von Oswald. Die Frauen reden miteiander und das Mädchen würde gerne mehr über Oswalds ernste Frau Alma erfahren und so erzählt Zina die Geschichte. Es geht um Gewalt in der Ehe, Narzissmus und Egoistmus. Wie Trauer und Verlust einen Menschen kaputt machen kann und wie man sich daraus befreien kann.

    Für mich hat dieser historische Roman viel Tiefgang, duch den sensiblen und intensiven Schreibstil ist man sofort in der Handlung drin. Die Erzählform hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte schafft es, dass man seine eigene Meinung und eigene Gedanken haben kann.

    Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

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