American Spy

Thriller
 
 
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Ein Geräusch. Der Schatten eines Mannes. Ein Schuss. Als Marie Mitchell eines Nachts in ihrem Haus von einem bewaffneten Mann angegriffen wird und ihm nur knapp entkommt, weiß sie, dass ihre Vergangenheit als amerikanische Spionin sie eingeholt hat. Und...
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Kommentare zu "American Spy"
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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli-Marleen A., 24.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch beginnt äußerst spannend. Die dunkelhäutige, amerikanische Ex-Spionin erschießt einen Mann, der mitten in der Nacht in ihr Haus eindringt. Sein Ziel: ihr Tod! Sie flieht mit ihren beiden Kindern zu ihrer Mutter nach Martinique. Dort versucht sie das Geschehene zu verarbeiten. Wer trachtet ihr nach dem Leben? Sind ihre Kinder in Gefahr? Sie beginnt ihre Lebensgeschichte für ihre Kinder in einem Tagebuch aufzuschreiben.

    Das Buch ist tagebuchartig verfasst und umfasst das Leben von Marie Mitchell von ihrer Kindheit, über ihre Tätigkeit beim FBI bis zu ihrem Einsatz als Spionin in Burkina Faso. Immer wieder muss sie mit Vorurteilen kämpfen und ahnt, dass sie als dunkelhäutige Frau kaum Aufstiegschancen in der von Männern dominierten Welt, der amerikanischen Geheimdienste hat.

    Das Buch liest sich spannend und das Thema fand ich interessant, aber die Bezeichnung Thriller verdient es nicht. Es ist eher die Lebensgeschichte einer jungen Amerikanerin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 25.07.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrem Erstling „American Spy“ schert sich die amerikanische Autorin Lauren Wiklinson nicht um Genre-Grenzen, im Gegenteil. Sie überschreitet sie souverän und bestätigt somit auch das Obama-Zitat auf dem Cover. „Weit mehr als ein Spionagethriller“ – in der Tat.

    Das Buch startet mit einem Paukenschlag: Es ist Nacht. Marie Mitchell, ehemalige FBI-Agentin, alarmiert von einem ungewöhnlichen Geräusch in ihrem Haus, schnappt sich ihre alte Dienstwaffe. Ein bewaffneter Mann betritt ihr Schlafzimmer, es kommt zu einem Kampf, und sie erschießt den Eindringling. Sie vermutet einen Zusammenhang mit ihrer früheren Tätigkeit und beschließt, ihre beiden Söhne aus der Schusslinie zu nehmen und bringt sie zu deren Sicherheit zu ihrer Mutter nach Martinique.

    Natürlich bedarf diese Aktion einer Erklärung, und so schreibt sie einen langen Brief an die Kinder, in welchem sie auf ihre Vergangenheit zurück blickt. Wie wurde aus dem schwarzen Mädchen aus Queens eine Agentin, die in Amerikas Kaltem Krieg an den verschiedensten Fronten eingesetzt wurde und jetzt ausgeschaltet werden soll?

    Maries Erinnerungen sind nicht chronologisch gehalten, springen zwischen Zeit, Personen und Orten, und liefern ganz nebenbei einen entlarvenden Blick auf die Rolle der Frauen in männerdominierten Organisationen, auf das Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß, auf Diskriminierungen, auf gesellschaftliche Missstände in God’s own country, auf Amerikas eigennützige Einmischungen in die Weltpolitik. Das klingt nach Unmengen Stoff - ist es auch - aber die Autorin verliert nie den roten Faden, fordert deshalb aber natürlich die Konzentration des Lesers.

    Ein spannender, entlarvender Roman, der auf den unterschiedlichsten Ebenen funktioniert und die Grenzen der Spionagethriller, die wir von den Meistern des Genres kennen, aufbricht, weshalb er von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung bekommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 26.07.2020

    Als eBook bewertet

    Und wieder mal las ich ein Buch, bei dem Fakten und Visionen perfekt verwoben wurden. American Spy las sich wie ein spannender Krimi, der aber viel von der Geschichte Burkina Fasos beinhaltete.

    Es beginnt damit, dass eine Frau namens Marie Mitchell mitten in der Nacht von einem Fremden überfallen wird. Der will sie töten, zum Glück schafft sie, sich zu retten. Ihre beiden Söhne leben auch im Haushalt und müssen den Überfall miterleben. Völlig verängstigt reisen Mutter und Söhne zur Großmutter. Dort beginnt Marie mit dem Schreiben eines Tagebuchs. Das ist wie ein Brief formuliert und richtet sich an ihre Kinder. Sie sollen die Wahrheit über das Leben Maries und den Grund für den Überfall erfahren. Auch das Geheimnis um den Vater der Zwillinge möchte die junge Frau endlich lüften.

    American Spy ist keine Lektüre, die der Leser nebenbei und oberflächlich lesen kann. Mir zeigte er, wie sehr die USA schon seit Jahrzehnten versucht, sich in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Frei nach dem Motto: „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann hau ich dir den Schädel ein.“ Ich habe zu Thomas Sankara recherchiert und war beeindruckt, wie genau die Autorin Lauren Wilkinson sein Leben beschreibt. Auch die Situation der Schwarzen kennt sie sehr gut, sodass auch diese Elemente des Buches für mich glaubhaft sind. Das Cover kann sich sehen lasse und unterscheidet sich wohltuend von vielen Romanen, die im Moment auf den Markt kommen. Ich gebe sehr gerne fünf Sterne plus und empfehle das Lesen des Buches. Nein, es ist kein Thriller, wie es wohl einige junge Leser erwarteten. Es ist ein anspruchsvoller Spionageroman, der unterhaltsam und lehrreich ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 17.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    American Spy startet fulminant mit einem nächtlichen Kampf/Angriff, um dann das Genre komplett zu sprengen. Thriller? Ja, aber nicht der klischeehafte Agententhriller, und auch viel mehr: Politikdrama, Familienroman, Gesellschaftskritik, Geschichtsstunde, und und und. Als LeserIn liest man quasi Marie's Vergangenheit in Form von Tagebuch-Einträgen, die sich an ihre Kinder richten. Für mich, eine ganz neue Art des Lesens, wobei die Story insgesamt eine große Sogwirkung auf mich hatte, der ich mich nicht entziehen konnte (und das Buch folgerichtig in einem Rutsch verschlungen habe).

    Faszinierend, wie Themen wie Identität, Alltags-Rassismus, Diskriminierung, Konservatismus und das moralisches Dilemma einer Spionin, die sich letztendlich als Verräterin des "guten Kampf[es]" fühlt, sachlich kühl, aber trotzdem emotional berührend geschrieben wurden. Die verschiedenen Handlungsstränge werden intelligent verbunden, wobei die Story nie unnötig verkompliziert wird (was ich persönlich der Autorin hoch anrechne), trotzdem überrascht und nie langweilig wird. Besonders interessant fand ich die Romanze zwischen der fiktiven Heldin und einer realen historischen Person.

    American Spy zu lesen, hat mir echt Spaß gemacht ... hoffentlich hört/ liest man von Lauren Wilkinson noch sehr viel.

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