Anarchistische Welten
Wer die Augen vor der immer prekärer gewordenen Krisendynamik nicht verschließt, kann den so lange gepredigten Realismus nur noch als das bezeichnen, was er ist: als dumm. Ilija Trojanow stellt alternative, anarchistische Modelle menschlichen Zusammenlebens...
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Produktinformationen zu „Anarchistische Welten “
Wer die Augen vor der immer prekärer gewordenen Krisendynamik nicht verschließt, kann den so lange gepredigten Realismus nur noch als das bezeichnen, was er ist: als dumm. Ilija Trojanow stellt alternative, anarchistische Modelle menschlichen Zusammenlebens aus aller Welt vor. Mit Beiträgen von Frans de Waal, Vandana Shiva, Osvaldo Bayer, David Graeber, Rebecca Solnit u. v. a.
Klappentext zu „Anarchistische Welten “
Je größer die Katastrophe wird, desto kleiner erscheinen die Alternativen so könnte man die gegenwärtige Lage zusammenfassen. Trotz der gewaltigen ungelösten sozialen und ökologischen Probleme werden Marktwirktschaft und parlamentarische Demokratie weiterhin als die einzigen effizienten und zukunftsträchtigen Modelle menschlichen Zusammenlebens präsentiert. Während die sozialen Widersprüche zunehmen, wachsen das Leiden und das Unbehagen an dieser Aussichtslosigkeit.Es ist an der Zeit, eine widerständige Alternative in Erinnerung zu rufen, in der Kritisches und Visionäres, Analytisches und Programmatisches zusammenkommen, um die herrschenden Verhältnisse in Frage zu stellen. Eine undogmatische und anti-ideologische Tradition, die alternative Visionen menschlichen Zusammenlebens und -wirkens anbietet: Anarchismus 2.0!
U. a. schreibt Vandana Shiva über Ökologische Nachhaltigkeit, Osvaldo Bayer von Geschichte und Widerstand in Lateinamerika, David Graeber gegen den Kamikaze-Kapitalismus, Niels Boeing über neue Technologien und soziale Transformationen, Gerhard Senft über Ökonomie, Herrschaft und Anarchie
Autoren-Porträt
Ilija Trojanow, geb. 1965 in Bulgarien, aufgewachsen in Kenia, studierte und arbeitete viele Jahre in Deutschland. Seit 1998 lebt er in Bombay. Trojanow ist Autor, Herausgeber und Verleger. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit afrikanischer Geschichte, Kultur und Literatur. Der Autor erhielt zahlreiche Preise: 1995 den Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt, ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds e.V., 1996 den Marburger Literaturpreis, 1997 den Viktor-von-Scheffel-Preis und Thomas-Valentin-Preis der Stadt Lippstadt und 2000 den Adelbert-von-Chamisso-Preis. 2009 wurde ihm der Preis der Literaturhäuser verliehen und 2010 wurde er als 'poetischer Chronist der großen Exil- und Migrationsphänomene der Moderne' mit dem Würth-Preis geehrt. Frans de Waal , geboren 1948 in den Niederlanden, lehrt u.a. an der Emory University in Atlanta/USA und zählt zu den bekanntesten Primatenforschern der Welt. Osvaldo Bayer, geb. 1927 in Santa Fe, Argentinien, ist ein argentinischer Schriftsteller, Historiker, Journalist, Publizist und Menschenrechtsaktivist. Bayer studierte Philosophie und Geschichte in Buenos Aires und Hamburg. Er war bis 2006 ordentlicher Professor für das Fach Menschenrechte an der Philosophischen Fakultät der Universität von Buenos Aires. Von 1958 bis 1973 war er Redaktionssekretär der argentinischen Zeitung Clarín, später Herausgeber der Zeitschrift "Imagen". Von 1976 bis 1983, während der Mititärdiktatur Videlas, lebte er im Exil in der Bundesrepublik Deutschland. Osvaldo Bayer schreibt heute für die argentinische Zeitung "Página/12".
Bibliographische Angaben
- 1. Aufl., 219 Seiten, Maße: 12,6 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Ilija Trojanow
- Verlag: EDITION NAUTILUS
- ISBN-10: 3894017643
- ISBN-13: 9783894017644
- Erscheinungsdatum: 24.08.2012
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