Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung
Diss. Mit e. Geleitw. v. Gerhard Kleinhenz
Welchen Einfluss haben Institutionalisierung und Regulierung des Arbeitsmarktes auf das Niveau der strukturellen Arbeitslosigkeit? Der Autor plädiert im Ergebnis für eine maßvolle Deregulierung des Arbeitsmarktes.
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Produktinformationen zu „Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung “
Welchen Einfluss haben Institutionalisierung und Regulierung des Arbeitsmarktes auf das Niveau der strukturellen Arbeitslosigkeit? Der Autor plädiert im Ergebnis für eine maßvolle Deregulierung des Arbeitsmarktes.
Klappentext zu „Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung “
Ein nicht institutionalisierter Arbeitsmarkt funktioniert auf Grund von Marktmängeln nicht wie ein Gütermarkt bei vollständiger Konkurrenz. Daher ist eine Regulierung des Arbeitsmarktes wohlfahrtsökonomisch wünschenswert, solange ein schwer zu bestimmendes Regulierungsoptimum nicht überschritten wird. Jenseits dieses Regulierungsoptimums ist mit negativen Wirkungen auf die Funktion des Arbeitsmarktes zu rechnen.Christian Jasperneite untersucht vor diesem Hintergrund, welchen Einfluss Institutionalisierung und Regulierung des Arbeitsmarktes auf das Niveau der strukturellen Arbeitslosigkeit ausüben, und zeigt Zusammenhänge zwischen institutionellen Merkmalen und der Anfälligkeit für Hysteresiseffekte auf. Im Ergebnis ist die Arbeit ein theoretisch und ökonometrisch fundiertes Plädoyer für eine maßvolle Deregulierung des Arbeitsmarktes.
Inhaltsverzeichnis zu „Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung “
I: Einführende Überlegungen.- 1 Einführung: Aufgabenstellung und Aufbau.- 2 Zur Notwendigkeit einer Arbeitsmarktordnung.- II: Statische Analyse.- 3 Herleitung eines arbeitsmarkttheoretischen Referenzrahmens.- 4 Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung: Hypothesen für die empirische Analyse.- 5 Die ökonometrische Bestimmung der strukturellen Arbeitslosenquote: Alternative Methoden.- Kapite 6 Die ökonometrische Bestimmung der strukturellen Arbeitslosenquote: Das Konzept der inflationsstabilen Arbeitslosenquote (NAIRU).- 7 Arbeitsmarktordnung und Arbeitsmarktentwicklung: Empirische Überprüfung im Rahmen der statischen Analyse.- III: Dynamische Analyse.- 8 Die Arbeitsmarktordnung und die Anfälligkeit für Hysteresiseffekte.- 9 Die Arbeitsmarktordnung und die Beschäftigungsschwelle des Wachstums.- 10 Die Arbeitsmarktordnung und die Arbeitslosigkeitsschwelle des Wachstums.- 11 Schlußbetrachtung.- Anhang I: Empirischer Test der Hypothesen hinsichtlich der Verläßlichkeit der NAIRU-Ergebnisse.- Anhang II: Simulation zur Prüfung der Verläßlichkeit der iterativ ermittelten NAIRU.- Anhang III: Protokoll der schriftlichen Befragung ausgewählter nationaler Arbeits-Ministerien bzw. Arbeitgeberverbände hinsichtlich des Zentralitätsgrades von Lohnverhandlungen.
Autoren-Porträt von Christian Jasperneite
Dr. Christian Jasperneite studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Passau und war dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Sozialpolitik (Prof. Dr. G. Kleinhenz). Er ist jetzt bei einem Bankhaus tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Jasperneite
- 2001, 2001, XXII, 321 Seiten, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 382440544X
- ISBN-13: 9783824405442
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