Arbitrage und die Bewertung von Zinssatzoptionen
Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren wurden in der Vergangenheit lange Zeit als weitgehend risikolos angesehen. Die zunehmenden Schwankungen kurz- und langfristiger Zinssätze und das damit verbundene Risiko bei der Prognose stellen jedoch Anleger und...
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Produktinformationen zu „Arbitrage und die Bewertung von Zinssatzoptionen “
Klappentext zu „Arbitrage und die Bewertung von Zinssatzoptionen “
Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren wurden in der Vergangenheit lange Zeit als weitgehend risikolos angesehen. Die zunehmenden Schwankungen kurz- und langfristiger Zinssätze und das damit verbundene Risiko bei der Prognose stellen jedoch Anleger und Depotmanager vor neuartige Probleme. In das Blickfeld rücken somit zunehmend Überlegungen, dem Zinsänderungsrisiko durch Finanzinnovationen und ein aktives Management zu begegnen. Zinssatzoptionen, wie Caps und Floors, stellen derartige Versicherungsinstrumente gegen das Zinsänderungsrisiko dar. Im vorliegenden Band wird die moderne Optionsbewertungstheorie ausgehend von Black und Scholes auf den Bereich der festverzinslichen Anleihen und ihrer Derivate übertragen. Es wird die präferenzfreie Preisbestimmung von Rentenoptionen über Kupon- und Nullkuponanleihen, sowie direkter Zinssatzoptionen in einem konsistenten, arbitragefreien, stochastischen Modell hergeleitet. Im Unterschied zu den kursorientierten Ansätzen wird ein arbitragefreies Zinsstrukturmodell entwickelt. Darüberhinaus wird aufgezeigt, wie das durch eine Option erfaßte Kurs- oder Zinsänderungsrisiko durch ein aktives Finanzmanagement behandelt wird. Im Rahmen eines vollständigen theoretischen Finanzmarktmodells zeigt sich, daß dieses Risiko im Sinne der Optionsbewertungstheorie vollständig beherrschbar ist.
Inhaltsverzeichnis zu „Arbitrage und die Bewertung von Zinssatzoptionen “
1 Einleitung.- 2 Das Arbitragekonzept.- 2.1 Diskussion des Arbitragekonzepts in einem einfachen Zinsstrukturmodell.- 2.2 Einfache Folgerungen aus der Arbitragefreiheit.- 2.3 Erwartungswerthypothesen und Arbitragefreiheit.- 3 Zinssatzoptionen.- 3.1 Beschreibung der Vertragseigenschaften.- 3.2 Kombinierte Vertragsformen.- 3.3 Verteilungsunabhängige Wertgrenzen.- 4 Bewertungsmodelle für Rentenoptionen.- 4.1 Stetige kursorientierte Modelle.- 4.1.1 Zugrundeliegende Vorstellung, Konzeption.- 4.1.2 Die direkte kursorientierte Modellierung.- 4.2 Diskrete kursorientierte Modelle.- 4.3 Stetige zinsorientierte Modelle.- 4.4 Diskrete zinsorientierte und Zinsstrukturmodelle.- 4.5 Stetige Zinsstrukturmodelle.- 4.6 Zusammenfassung.- 5 Neuformulierung eines diskreten Zinsstrukturmodells.- 5.1 Existenz und Eindeutigkeit.- 6 Arbitragefreie Bewertung von Zinssatzoptionen.- 6.1 Erste Eigenschaften der Bewertung.- 6.2 Verfeinerung der Perioden.- 6.3 Weitere Eigenschaften der Bewertung: Verfeinerung der Perioden.- 7 Aussagen zum Grenzverhalten des Zinsstrukturmodells.- 8 Anwendungen und Erweiterungen des Zinsstrukturmodells.- 8.1 Rentenoptionen.- 8.2 Vertragskombinationen: Ein Beispiel.- 8.3 Bewertung von Aktienoptionen bei Zinsunsicherheit.- 9 Schlußfolgerung.- Notation.- Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Sandmann
- 1991, VIII, 172 Seiten, Maße: 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Physica-Verlag
- ISBN-10: 3790805513
- ISBN-13: 9783790805512
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