Are you ready?
Ständig ist von Ai Weiweis Blog die Rede - was aber steht drin?
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Produktinformationen zu „Are you ready? “
Autoren-Porträt
Ai Weiwei, geb. 1957, wuchs in der Provinz Xinjiang auf. 1981-93 lebte er vor allem in New York, 1993 kehrte er nach Peking zurück.
Bibliographische Angaben
- 2011, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Ambrozy, Lee; Vorlage: Ai Weiwei
- Verlag: Galiani ein Imprint im Kiepenheuer & Witsch Verlag
- ISBN-10: 8697104955
- ISBN-13: 9788697104959
Rezension zu „Are you ready? “
Schon vor der Verhaftung von Ai Weiwei im April dieses Jahres war immer wieder von seinem Blog die Rede. Was aber hat der Künstler da überhaupt ins World Wide Web gesetzt - und wie ist es zu verstehen? Die englischsprachige Publikation wichtiger Passagen aus dem Blog liefert erste Antworten. (Marianne Burki, NZZ 6.6.2011) Das Blog und seine Publikation in Buchform fügen sich nahtlos ins Schaffen und in die mediale Wahrnehmung von Ai Weiwei ein. Bereits als junger Maler war Ai Mitglied der «Star»-Gruppe, welche als Grassroots-Bewegung die chinesische Kunstszene der siebziger Jahre erschütterte. 1981 verliess Ai China und verbrachte 12 Jahre in den USA. Erst 1993 kehrte er nach Peking zurück. 1994 bis 1999 gab er zusammen mit dem Kurator Feng Boyi drei wichtige «Untergrundpublikationen» heraus: das «Black Cover Book», das «White Cover Book» und das «Grey Cover Book». Sie geben einen Überblick der chinesischen Avantgarde und können durchaus als Vorläufer des Blogs gelten. Im Anschluss kuratierte Ai, nun Installationskünstler und Architekt, wiederum mit Feng Boyi, die bekannte Übersichtsausstellung zur zeitgenössischen Kunst in China 1990-2000, «Fuck off». Hier macht Ai den Schritt vom Erforscher der Avantgarde zum politischen Engagement. Die chinesische Version des Titels, «Bu He Zuo Fang Shi», bedeutet etwa: «Wie man nicht kooperiert.» Sie vereinigte Werke von 48 chinesischen Künstlern und fand als Gegenausstellung der Shanghai Biennale statt. Es könne zwar niemand wissen, was genau der Kern der Botschaft sei, meint Li Zhenhua, aber es sei ein Nein zur politischen Struktur, ein Hinweis auf die komplexe Situation, Künstler in China zu sein. Von diesem Punkt aus war es nur ein kleiner, unvermeidbarer Schritt zum Blogkünstler Ai Weiwei. (Marianne Burki, NZZ, 6.6.2011)
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