Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik. / Band 028 / Geschichte als Schreibfach
Eine empirische Erkundung des Verhältnisses von sprachlichem und fachlichem Lernen
Bildungs- und fachsprachliche Fähigkeiten von Lernenden dürfen nicht vorausgesetzt werden!
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Produktinformationen zu „Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik. / Band 028 / Geschichte als Schreibfach “
Bildungs- und fachsprachliche Fähigkeiten von Lernenden dürfen nicht vorausgesetzt werden!
Klappentext zu „Beihefte zur Zeitschrift für Geschichtsdidaktik. / Band 028 / Geschichte als Schreibfach “
Eine zielgerichtete und sinnvoll konzipierte fachsprachliche Förderung von Lernenden sollte mehr leisten als die Einübung historischer Fachbegriffe und typischer Satzmuster. Vielmehr muss es gelingen, authentische fachsprachliche Handlungen hinsichtlich ihrer Funktionalität vor dem Hintergrund konventionalisierter Kommunikationsanlässe (wie beispielsweise im Rahmen fachspezifischer Textsorten) zu erproben und demgemäß fachspezifische gedankliche Routinen zu etablieren. Ausgehend von diesen Annahmen widmet sich die Studie einerseits der empirischen Erkundung bildungs- und fachsprachlicher sowie fachlicher Fähigkeiten von Lernenden, die als Grundlagen fachsprachlicher Handlungsfähigkeit gelten. Andererseits werden Potentiale und Grenzen sprachbildenden Geschichtsunterrichts diskutiert.Technical language support in the context of history lessons should be more than memorizing technical terms and acquisition of typical sentence patterns. Rather, it must succeed in exercising authentic historical speech actions. Such speech actions should be practiced in reference to their communicative functionality against the background of conventionalized communicative situations (such as in the context of technical text types) and accordingly establish technical mental routines. Based on these assumptions, the study on the one hand is dedicated to the empirical exploration of academic and technical language skills as well as historical knowledge of learners. On the other hand, potentials and limits of language-sensitive resp. language-forming history education are discussed.
Autoren-Porträt von Mareike-Cathrine Wickner
Mareike-Cathrine Wickner war von 2012 bis 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte an der Universität Duisburg-Essen beschäftigt und promovierte im Rahmen des interdisziplinären BMBF-Projekts »Schreiben im Fachunterricht der Sekundarstufe I unter Einbeziehung des Türkischen« (2014-2020). Seit November 2021 ist sie als Referendarin für die Fächer Deutsch und Geschichte tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Mareike-Cathrine Wickner
- 2022, 404 Seiten, 42 Abbildungen, Maße: 15,9 x 23,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3847114662
- ISBN-13: 9783847114666
- Erscheinungsdatum: 13.12.2022
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