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Berlin Heat

Thriller. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Krimipreis 2021
 
 
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Berlin ist kochend heiß im ersten Sommer nach der Pandemie. Die Touristen sind zurück in der Party City, überall wird exzessiv gefeiert, die Menschen genießen die Zeit nach dem Lockdown. Gut für Tom Lohoff, der für das Partyvolk aus aller Welt Wohnungen,...
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Kommentare zu "Berlin Heat"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 21.07.2021

    Das Buch passt eigentlich so gar nicht in mein Beuteschema, aber ich wollte mal spontan etwas anderes lesen, und ein paar Schlagworte der Beschreibung haben mich neugierig gemacht. Letztendlich gab es auch ein paar richtig spannde Szenen, insgesamt herrschte aber (für mich persönlich, wohlgemerkt!) belangloser Leerlauf. Unsympathische Charaktere, die dämliche Entscheidungen treffen und sich selbst bemitleiden - sorry, aber damit muss ich mir nicht meine Freizeit um die Ohren schlagen. Interessanterweise fallen alle männlichen Protagonisten mehr oder weniger in diese Kategorie, während die weiblichen Parts noch halbwegs erträglich waren. Insgesamt aber war mir alles zu extrem, zu effekthaschend, zu gehetzt, auch in der Schreibweise - einfach absolut nicht meine Szene. Der Plot hingegen, der immer wieder mal durchblitzte, war stellenweise nicht so übel, wenn man darüber hinwegsieht dass er mehr aufgewärmte Klischees als überraschend neue Ansätze zu bieten hatte. Da reicht es nicht, die Geschichte in die herrschende Pandemiezeit zu verlegen oder umstrittene Parteien zu erwähnen - wäre vielleicht sogar besser angekommen, wenn es nicht auch noch unbedingt diesen aktuellen Bezug herstellen wollte.
    Fazit: nö, ist einfach nicht meins.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 06.05.2021

    "Berlin Heat" von Johannes Groschupf ist ein sehr toller Roman. Er hat eine schöne Schreibweise und das Buch war von Anfang an bis zum Schluss sehr spannend. Das Cover hat mich nicht angesprochen, aber dafür die Leseprobe. Habe mich sehr auf das Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht.
    Ein sehr interessanter Thriller wo es auch um Corona geht, muss nicht jedem gefallen, weil es ein sehr aktuelles Thema ist. Das Buch ist sehr brutal muss ich sagen. Ein aktueller Politthriller, gar nicht mal so unrealistisch,

    In diesem Buch geht es um die Pandemie, die Welt hat sie nicht mehr im Griff. Es artet aus, es wird gefeiert und frei gelebt, niemand hält sich mehr an die Regeln.
    Für Tom ist das alles gut, für Geld kann er alles besorgen was man braucht.
    Aber Tom hat Probleme, er hat Spielschulden und braucht dringend Geld.
    Und eine Vermietung macht große Probleme....

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  • 5 Sterne

    Michael B., 07.06.2021

    Ein Wahnsinnsbuch!!!
    Ich hatte schon viele lobende Worte über den Vorgänger 'Berlin Prepper' gehört... aber der neue Thriller 'Berlin Heat' von Johannes Groschupf hat mich regelrecht umgehauen. Welch ein Drive von der ersten bis zur letzten Seite. Und was der Kerl, also der Autor, auf 250 Seiten ganz locker in einem ungeheuer ansprechenden Schreibstil so alles unterbringt... Wahnsinn! Die Zeit kurz nach Corona; der kritische Blick auf das Leben in der Hauptstadt; die pointierte Beschreibung typischer Hipster-Verhaltensstile und der Blick auf grün-links-alternativ-ökologische Milieus; der warnende Blick auf das politische Rechtsaußen; der Überlebenskampf der Mittellosen; die Verrohung der Umgangsformen. All das ist natürlich nicht episch ausgebreitet, aber mit wenigen Pinselstrichen auf den Punkt gebracht - genau wie die Figuren der Story! Und bei all dem gibt es noch eine gute, ausgefeilte und extrem schnittige Geschichte!
    Der spielsüchtige und verschuldete Mitdreißiger Tom, der einige Wohnungen seines Vaters verwaltet, bzw. an Berlin-Touristen nicht nur vermietet, sondern ihnen auch zusätzliche Dienstleistungen wie 'Drogen besorgen' anbietet. Tom hat Schuldenrückzahl-Stress, gerät deshalb in einen ziemlichen Schlamassel, ist 'nicht ganz erfolglos' bei den Frauen, selbst bei Polizistinnen nicht, und hat insgesamt trotz seiner Loser-Qualitäten auch einen heldenhaften Charakter. Eine Botschaft: Irgendwie geht es immer weiter im Leben und jeder macht halt so sein 'Überlebensding'. Aber: Obacht! Der Showdown am Ende ist eine klare Wrnung, dass sich da seit langem von ganz weit Rechts was zusammenrottet... um 'den Austausch des deutschen Volkes zu verhindern'. So lässt der Autor im zweiten Drittel des Thrillers die Figur Ronny sagen: "Das hat der Feminismus aus uns gemacht, verschwuchtelte Schwächlinge. Ironische Idioten. Dieses Land leidet an thymotischer Unterversorgung, sagt Marc Jongen. Wir müssen wieder hassen lernen, verstehst du? Zorn und Wut, das sind die Quellen deutscher Kampfkraft. Alles kurz und klein treten, Schutt und Asche, dazu müssen wir fähig sein."
    Wer dieses Buch nicht liest, wird Gewaltiges verpasst haben!

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  • 5 Sterne

    Elke H., 12.05.2021

    Berlin im heißen Sommer 2022, die Pandemie Geschichte. Die Touristen bevölkern wieder die Metropole, gut für Tom, den Zocker, der den Partygängern alles besorgt, was sie brauchen, sei es ein Dach über dem Kopf, Zugang zu den angesagten Locations oder Drogen. Tom hat seine Kontakte im Milieu. Und die vergeben auch Kredite, wenn man knapp ist, oder, wie in Toms Fall, die Soforthilfe verzockt hat. Mit 12.000 € steht er mittlerweile bei einem Kredithai in der Kreide, der nun auf Rückzahlung besteht. Nachdrücklich, wie ihn dessen Schläger spüren lassen, da hilft selbst die fetteste Glückssträhne nicht. Und so lässt er sich, trotz schlechtem Bauchgefühl, auf zwei dubiose Typen ein, die ihm für eine Wohnungsmiete übertarifliche 2.000 € bieten. Hätte, wäre, wenn…woher hätte er auch wissen können, dass sie als Versteck für ein Entführungsopfer dienen soll?

    Tom ist ein Getriebener, zum einen verursacht durch seine Spielsucht, zum anderen durch die Gewissheit, dass sein Leben keinen Pfifferling mehr wert ist, wenn er seine Schulden nicht zurückzahlen kann. Mit ihm drücken wir uns in schmierigen Spielhallen herum, stehen in abgeranzten Kneipen am Tresen und sitzen im Plattenbau mit dessen Vater am Küchentisch. Diese Beschreibungen bekommt Groschupf klasse hin, auch wenn seine Schilderungen nicht frei von den gerne in der Pulp-Literatur verwendeten Klischees sind. Die Sprache passt, ist rotzig, derb und dreckig, manchmal von allem einen Tick zuviel, auch was die Gewaltszenen angeht. Allzu zimperlich sollte man nicht sein. Mit den üblichen Thriller-Maßstäben in puncto Spannung nicht zu messen, dafür bekommt man aber die schmerzhafte Bestandsaufnahme einer Gesellschaft zu lesen, die auf Messers Schneide balanciert. Lesen!

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