Beruf Künstlerin
Strategien, Konstruktionen und Kategorien am Beispiel Paris 1870-1900
Wie wird in der gut dreißigjährigen Geschichte der Künstlerinnenforschung über den professionellen Status von Künstlerinnen gesprochen? Anhand der spezifischen Situation in Paris im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts vertritt Rachel Mader die These, dass...
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Produktinformationen zu „Beruf Künstlerin “
Klappentext zu „Beruf Künstlerin “
Wie wird in der gut dreißigjährigen Geschichte der Künstlerinnenforschung über den professionellen Status von Künstlerinnen gesprochen? Anhand der spezifischen Situation in Paris im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts vertritt Rachel Mader die These, dass die feministische Forschung selbst dazu beigetragen hat, die Professionalität weiblicher Kunstschaffender zu negieren. Dies indem sie mit ihren Fragen vorwiegend nach Formen des Ausschlusses suchte und dabei etwa die umfangreichen Ausbildungsbestrebungen von Künstlerinnen selbst nicht entsprechend würdigte. Der Autorin geht es aber nicht darum, die Erkenntnisse der Künstlerinnenforschung zu verurteilen, sondern vielmehr darum, ihre Fragen mit Hilfe aktueller methodischer Instrumente neu zu untersuchen.
Autoren-Porträt von Rachel Mader
Rachel Mader ist Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Kunst der Gegenwart an der Universität Bern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rachel Mader
- 2009, 246 Seiten, 11 farbige Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Frank & Timme
- ISBN-10: 3865962300
- ISBN-13: 9783865962300
- Erscheinungsdatum: 15.10.2009
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