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Bevor es Morgen wird

 
 
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Als junges Mädchen in eine Ehe mit einem rücksichtslosen Mann gezwungen, ist Lydia Gray erleichtert, als ihr Mann durch einen Unfall ums Leben kommt. Er hinterlässt ihr ein Vermögen. Bei ihrer Tante in Alaska will Lydia der Vergangenheit den Rücken kehren....
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Kommentare zu "Bevor es Morgen wird"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 13.08.2016

    BEVOR ES MORGEN WIRD

    „Ich bin wirklich froh, dass du gekommen bist, Lydia. Du bist ein Geschenk des Himmels.“

    Die letzten zwölf Jahre ihres Lebens waren für Lydia Gray alles andere als ein Geschenk des Himmels. Im zarten Teenager-Alter von ihrem geldgierigen Vater an dessen verwitweten Geschäftsfreund verschachert bedeutet die Ehe für sie nichts anderes als eine endlose Aneinanderreihung von Gewalt, Demütigungen, Schmerzen und Leid. An der Seite des grausamen und brutalen Floyd Gray spendeten ihr einzig ihre Liebe zur Musik und ihr Spiel auf der Geige Trost. Die Geige war neben wenigen anderen Habseligkeiten ihr wichtigstes Gepäckstück, als sie nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Mannes endlich frei ist. Von ihren Stiefkindern gehasst und bedroht flieht sie zu ihrer Tante nach Alaska, um ein neues Leben zu beginnen. Doch die unerwartete Tatsache, dass das gesamte, sehr beachtliche Vermögen ihres Mannes Lydia zugesprochen wurde, löst noch größeren Hass und sogar Mordgedanken bei ihren erwachsenen Stiefsöhnen aus. Wird Lydia in dem jungen blonden Kjell mit seiner sanften, zärtlich-rücksichtsvollen Art endlich Liebe und Erfüllung finden und die Schatten aus der Vergangenheit hinter sich lassen können?

    Tracie Peterson hat mir mit dem vorliegenden Buch allergrößtes Lesevergnügen bereitet. Ihre Geschichte um das tragische Schicksal ihrer Protagonistin Lydia wurde in einnehmendem Schreibstil verfasst. Die Lebensumstände und Zwänge der höheren Gesellschaftsschicht waren ausnehmend gut beschrieben. Ehen wurden aufgrund finanzieller oder geschäftlicher Vorteile arrangiert, Frauen wurden lediglich als hübsche Dekoration, repräsentative Begleiterinnen oder Mütter von Erben betrachtet. Intrigen und Ränkespiele waren an der Tagesordnung, und die Gier nach Einfluss, Macht und materiellen Gütern ließ in diesem Buch Menschen buchstäblich „über Leichen gehen.“

    Die Autorin war bemüht, ihren Figuren Leben einzuhauchen und sie authentisch darzustellen. Die Charakterisierung der handelnden Personen ist ihr wirklich gut gelungen. Durch den skrupellosen, jähzornigen und berechnenden Marston Gray erschuf Tracie Peterson nicht nur einen klassischen Bösewicht, sondern sorgte zudem dafür, dass der Spannungsbogen die ganze Geschichte hindurch konstant aufrechterhalten bleibt.

    Der christliche Glaube spielt für einige Personen in diesem Buch eine große Rolle, er wird dennoch eher dezent in die Geschichte eingebracht.

    Ich möchte auf die wunderschöne Gestaltung des Buchcovers hinweisen, das den Betrachter regelrecht zum Träumen einlädt. Das Profil der jungen Frau mit dem dunklen Haar und den geschlossenen Augen zeigt Lydia Gray, ihre geliebte Geige, und die wunderschöne Landschaft Alaskas, die im Buch beschrieben wurde.

    „Bevor es morgen wird“ bedeutete für mich ein abenteuerliches Leseerlebnis voller Emotionen, eine Lektüre, die ich sehr genossen habe.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede K., 21.08.2016

    „...Sie lebte in einer Welt, in der früher ihr Vater und jetzt ihre Brüder sich ihr eigenes Gesetz waren und Moral nach ihrem Geldwert gemessen wurde...“

    Wir befinden uns in Kansas City im Jahre 1870. Lydia wurde als junges Mädchen mit Floyd Gray verheiratet, weil sich ihr Vater davon geschäftliche Vorteile versprach. Für Lydia war die Ehe die Hölle auf Erden. Nun sind sowohl ihr Vater, als auch ihr Ehemann in Folge eines Kutschenunfalls verstorben. Ihre Stiefsöhne rechnen mit dem alleinigen Erbe und wollen Lydia so schnell wie möglich auf die Straße setzen. Doch es kommt anders. Lydia verlässt den Ort und zieht zu ihrer Tante Zerelda nach Sitka auf Alaska. Dort findet sie Ruhe und Frieden. Der älteste Stiefsohn aber hat keinesfalls aufgegeben.
    Die Autorin hat einen fesselnden Roman geschrieben. Die Protagonisten werden gut charakterisiert. Lydia möchte nur noch frei sein und ohne Angst leben können. Nicht nur ihr Bild von Männern ist zerstört, auch von ihrem Glauben an Gott ist nichts übriggeblieben. Sie fühlte sich in den vergangenen Jahren alleingelassen. Ihre Tante nimmt sie liebevoll auf. Zerelda ist Krankenschwester und genießt im Ort hohes Ansehen.
    Marston Gary ist der Sohn seines Vaters. Er hat während der Ehe Lydia seine Verachtung spüren lassen und kann sich jetzt mit dem Ergebnis der Gerichtsentscheidung nicht zufriedengeben. Lydias Verschwinden aus Kansas City kam für ihn unerwartet. Er ist es nicht gewohnt, dass sich ihm jemand widersetzt. Evie ist die Jüngste der Geschwister. Obiges Zitat stammt von ihr. Es beschreibt exakt ihre Familie.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. In Sitka kommt Lydia zur Ruhe. Zu den Höhepunkten der sprachlichen Gestaltung gehören ihre Gespräche mit Zerelda über die Fragen des Glaubens. Ihre Tante geht behutsam auf Lydias Probleme ein und sagt ihr ehrlich, wo sie keine Antwort hat. Warum Gott Leid und Schmerz nicht verhindert, weiß sie auch nicht, doch sie setzt ihr Gottvertrauen dagegen. Sehr berührend fand ich den letzten Brief des Vaters an Lydia. Er bekennt seine Fehler und bittet um Vergebung. In Alaska trifft Lydia auf Tlingit-Indianer. Ihre Lebensverhältnisse werden gut wiedergegeben. Das gleiche gilt für die Veränderung in der Stadt, die sich ergeben haben, nachdem die USA Alaska von Russland gekauft hat. Die Autorin versteht es, die Emotionen der Protagonisten gekonnt in die Handlung zu integrieren. Lydias Angst vor den Stiefsöhnen, Kjells ruhige Gelassenheit und Geduld sowie die grenzenlose Liebe der Tante zu Lydia durchziehen die Geschichte. Das Gegenteil dazu sind Marstons Habgier und Menschenverachtung.
    Das Cover mit der jungen Frau passt zum Inhalt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es geht um Vergebung und Neuanfang, aber auch um Hass und Rache. In diesem Spannungsfeld entwickelt sich eine fesselnde und berührende Geschichte.

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