Bildungsgerechtigkeit in Deutschland
Gerechtigkeitskonzepte, empirische Fakten und politische Handlungsempfehlungen
Klagen über gesellschaftliche Ungerechtigkeiten sind in Deutschland keine Seltenheit: Zu groß seien die Einkommensunterschiede, zu viele Menschen lebten an der Armutsgrenze, heißt es. Doch wer Gerechtigkeit will, der darf nicht allein auf das Ergebnis,...
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Produktinformationen zu „Bildungsgerechtigkeit in Deutschland “
Klagen über gesellschaftliche Ungerechtigkeiten sind in Deutschland keine Seltenheit: Zu groß seien die Einkommensunterschiede, zu viele Menschen lebten an der Armutsgrenze, heißt es. Doch wer Gerechtigkeit will, der darf nicht allein auf das Ergebnis, sprich die Einkommensverteilung schauen, sondern muss sich mit deren Ursachen beschäftigen. Bildung ist der Schlüssel zu Einkommen und Status - deswegen ist es so wichtig, dass die Bedingungen hier für alle gleich sind. Ob das so ist und woran es hierzulande hapert, haben die IW-Bildungsforscher Christian Anger, Christiane Konegen-Grenier, Sebastian Lotz und Axel Plünnecke eingehend untersucht. Nachdem die zentralen Begriffe definiert sind, widmen sich die Autoren dem Zusammenhang zwischen Bildung und Aufstiegschancen sowie Einkommensverteilung und klären, ob das Bildungssystem so offen ist, wie es sein sollte. Die Botschaft an die Bildungspolitik ist unmissverständlich: Sie muss dafür sorgen, dass vor allem Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern und Migrantenfamilien einen besseren Zugang ins deutsche Bildungssystem haben. Diese Studie wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Autoren-Porträt von Christina Anger, Christiane Konegen-Grenier, Sebastian Lotz, Axel Plünnecke
Dr. rer. pol. Christina Anger, Studium der Volkswirtschaftslehre und Promotion an der Universität Trier; seit 2004 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Referentin im Wissenschaftsbereich Bildungspoltik und Arbeitsmarktpolitik.Ass. d. L. Christiane Konegen-Grenier, Studium der Geschichte, Germanistik, Pädagogik und Philosophie in Köln und Bordeaux; Assessorin des Lehramtes; seit 1986 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Hochschulen und Beschäftigungssystem innerhalb des Wissenschaftsbereichs Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Christina Anger , Christiane Konegen-Grenier , Sebastian Lotz , Axel Plünnecke
- 2011, 104 Seiten, Maße: 14,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Unter Mitarb. v. Christina Anger, Christiane Konegen-Gernier, Sebastian Lotz u. a.
- Verlag: Institut der deutschen Wirtschaft Köln
- ISBN-10: 3602148785
- ISBN-13: 9783602148783
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