Bis zur letzten Stunde
Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben
Traudl Junge war 22, als sie Hitlers Privatsekretärin wurde. Und sie zeichnete ihre Erlebnisse zwischen Führerbunker und Berghof auf - ein historisch unschätzbares Dokument in der Hitlerforschung.
Eigentlich wollte sie als Tänzerin Karriere machen, doch...
Eigentlich wollte sie als Tänzerin Karriere machen, doch...
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Produktinformationen zu „Bis zur letzten Stunde “
Traudl Junge war 22, als sie Hitlers Privatsekretärin wurde. Und sie zeichnete ihre Erlebnisse zwischen Führerbunker und Berghof auf - ein historisch unschätzbares Dokument in der Hitlerforschung.
Eigentlich wollte sie als Tänzerin Karriere machen, doch dann bekam die junge Traudl die ''Chance ihres Lebens'': Sie wurde Hitlers Privatsekretärin. Sie tippte von 1942 bis zu seinem Tod seine Reden und Briefe - sein politisches Testament.
Nach dem Krieg schrieb die junge Frau ihre Erlebnisse an der Seite des Diktators auf, nicht zuletzt, um die eigenen Vergangenheit zu bewältigen, um mit Fragen der Schuld und Trauer umzugehen.
Obwohl Traudl Jung 1947 als ''jugendliche Mitläuferin'' entnazifiziert wurde, hat sie die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit aufgenommen.
Ihr Bericht zeigt eine neue Dimension der sogenannten Banalität des Bösen, veröffentlicht schonungslos, mit welcher Faszination Menschen Hitler anhingen, sich in seinem Dunstkreis wohl fühlten
Eigentlich wollte sie als Tänzerin Karriere machen, doch dann bekam die junge Traudl die ''Chance ihres Lebens'': Sie wurde Hitlers Privatsekretärin. Sie tippte von 1942 bis zu seinem Tod seine Reden und Briefe - sein politisches Testament.
Nach dem Krieg schrieb die junge Frau ihre Erlebnisse an der Seite des Diktators auf, nicht zuletzt, um die eigenen Vergangenheit zu bewältigen, um mit Fragen der Schuld und Trauer umzugehen.
Obwohl Traudl Jung 1947 als ''jugendliche Mitläuferin'' entnazifiziert wurde, hat sie die Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit aufgenommen.
Ihr Bericht zeigt eine neue Dimension der sogenannten Banalität des Bösen, veröffentlicht schonungslos, mit welcher Faszination Menschen Hitler anhingen, sich in seinem Dunstkreis wohl fühlten
Klappentext zu „Bis zur letzten Stunde “
'Traudl Junge war 22 und träumte von einer Karriere als Tänzerin als sie die "Chance ihres Lebens" bekam: Adolf Hitler bat die junge Sekretärin zum Probediktat. Von 1942 bis zu Hitlers Tod war sie stets an seiner Seite, tippte seine Reden, seine Briefe und zuletzt sein "politisches Testament". Nach dem Krieg zeichnete Traudl Junge ihre Erlebnisse zwischen Führerbunker und Berghof auf - erst jetzt wird das historisch unschätzbare Dokument veröffentlicht. Die renommierte Autorin Melissa Müller ordnet Traudl Junges Aufzeichnungen biographisch ein und zeigt in einem eigenen Kapitel, wie ein Mensch sich im entsetzten Rückblick auf ein Stück selbst gelebtes Leben zu verändern mag - und es letztlich als Aufforderung zu radikaler Demokratie begreift.
Der Dokumentarfilm "Im toten Winkel" zeigt Traudl Junge im Gespräch mit André Heller und wurde auf der Berlinale 2002 mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet.
Autoren-Porträt von Traudl Junge
Autoren-Porträt von Traudl Junge
TraudlJunge wurde 1920 als Tochter eines Bierbrauermeisters und einerOffizierstochter in München geboren. Von Ende 1942 bis April 1945 war sie diePrivatsekretärin Adolf Hitlers. Nach dem Krieg geriet TraudlJunge in russische Gefangenschaft, wurde aber nach kurzer Zeit wiederfreigelassen. In der Folgezeit arbeitete sie unter anderem alsChefredaktionssekretärin für Quick und als freie Journalistin.
TraudlJunge verstarb nach schwerer Krankheit in der Nacht des 11. Februar 2002,wenige Stunden nach der Uraufführung des Dokumentarfilms Im toten Winkel, der sie im Gesprächmit André Heller zeigt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Traudl Junge
- 2005, 10. Aufl., 271 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,4 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Unter Mitarb. v. Melissa Müller
- Verlag: CLAASSEN VERLAG
- ISBN-10: 354600311X
- ISBN-13: 9783546003117
Rezension zu „Bis zur letzten Stunde “
'Die letzten Tage im Bunker beschreibt sie mit ungeheurer Intensität, sie malt ein atmosphärisches Bild des Untergangs, das André Heller als 'Mischung aus Beckett und Shakespeare' charakterisiert.' DIE WELT 'Es sind keine Sensationen
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