Brahms gewidmet
Ein Beitrag zu Systematik und Funktion der Widmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Dissertationsschrift
Etwa 100 Werke wurden Johannes Brahms von 1853-1902 zugeeignet, darunter Kompositionen von wie Robert und Clara Schumann oder Max Bruch. Die Zueignung hatte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts große ideelle Bedeutung. Mögliche Motivationen waren die...
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Produktinformationen zu „Brahms gewidmet “
Etwa 100 Werke wurden Johannes Brahms von 1853-1902 zugeeignet, darunter Kompositionen von wie Robert und Clara Schumann oder Max Bruch. Die Zueignung hatte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts große ideelle Bedeutung. Mögliche Motivationen waren die freundschaftliche Geste, der Ausdruck der Verehrung oder der Dankbarkeit oder auch strategische Überlegungen z. B. zur Netzwerkerweiterung oder zur Förderung der eigenen Karriere. Die Verbindungen zum Widmungsadressaten spiegeln sich auch im Notentext: Dieser wird damit zum Zeugnis der Brahms-Rezeption der komponierenden Zeitgenossen.
Eine umfassende Annäherung an das Phänomen der Widmung und ein Beitrag zur Brahms-Forschung
Eine umfassende Annäherung an das Phänomen der Widmung und ein Beitrag zur Brahms-Forschung
Klappentext zu „Brahms gewidmet “
Etwa 100 Werke wurden Johannes Brahms von 1853-1902 zugeeignet, darunter Kompositionen von berühmten Zeitgenossen wie Robert und Clara Schumann oder Max Bruch. Die Zueignung hatte im Kontext der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts große ideelle Bedeutung und konnte unterschiedlichste Motivationen haben: Ist einerseits die freundschaftliche Geste, der Ausdruck der Verehrung oder der Dankbarkeit entscheidend, können andererseits auch strategische Überlegungen z. B. zur Netzwerkerweiterung oder zur Förderung der eigenen Karriere zugrunde liegen. Die sich bereits im Widmungstext andeutenden Verbindungen zum Widmungsadressaten spiegeln sich - auf verschiedenen Reflexionsebenen - auch im Notentext: Dieser wird damit zum Zeugnis der Brahms-Rezeption der komponierenden Zeitgenossen.
Autoren-Porträt von Andrea Hammes
Dr. Andrea Hammes ist seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, wo sie im Herbst 2014 promoviert wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea Hammes
- 2015, 487 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,8 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3847104373
- ISBN-13: 9783847104377
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