Bruders Hüter / Bruders Mörder
Intellektuelle und innergesellschaftliche Gewalt
Die aus verschiedenen Disziplinen stammenden Beiträge fragen anhand der Rede über Gewalt aus romanistischer, anglistischer, germanistischer, geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive danach, ob die Figur des Intellektuellen im ausgehenden...
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Klappentext zu „Bruders Hüter / Bruders Mörder “
Die aus verschiedenen Disziplinen stammenden Beiträge fragen anhand der Rede über Gewalt aus romanistischer, anglistischer, germanistischer, geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive danach, ob die Figur des Intellektuellen im ausgehenden 20. und im beginnenden 21. Jahrhundert noch Relevanz in der und für die Gesellschaft hat. Der Band thematisiert Standpunkte von Gesellschaftskritikern, Darstellungstechniken und Legitimationsstrategien der Rede über Gewalt. Dabei werden rationale Analyse und ästhetische Symbolisierung nicht als Gegensätze begriffen, sondern als komplementäre Instrumente der gesellschaftlichen Beobachtung. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeit zwischen 1968 und der unmittelbaren Gegenwart, geographisch stehen Konflikte in Europa, Lateinamerika sowie Süd- und Zentralafrika im Zentrum.
Autoren-Porträt
Susanne Hartwig, Universität Passau; Isabella von Treskow, Universität RegensburgBibliographische Angaben
- 2010, VI, 225 Seiten, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Susanne Hartwig, Isabella Treskow
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110233878
- ISBN-13: 9783110233872
- Erscheinungsdatum: 21.07.2010
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