Burnout - für immer auskuriert

Mit Ihrem Debütroman im Spannungsgenre ist Alice Spogis gleich ein ausgezeichneter Roman gelungen. Abgesehen vom Beginn der etwas zäh war, schaffte sie eine Atmosphäre, die an Spannung nur schwer zu überbieten war. Protagonisten, die so plastisch beschrieben waren, kam es einem vor als würde man sich mit ihnen unterhalten können. Die Schauplätze so bildhaft, dass man glaubte man sei selbst in der Klinik.
Die Story düster, bedrückend, dass man wirklich Alpträume bekommen konnte. Es war als wenn in den dunklen Ecken des eigenen Schlafzimmers Rottman auf einen warten würde.
Ich fühle mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten, und bin sehr gespannt was Alice Spogis in Zukunft in diesem Genre noch zustande bringt.
Für den Anfang einen Abzug von 0,5 Sternen, so dass ich in der Summe auf 4,5 von 5 Sternen komme.

Mit Ihrem Debütroman im Spannungsgenre ist Alice Spogis gleich ein ausgezeichneter Roman gelungen. Abgesehen vom Beginn der etwas zäh war, schaffte sie eine Atmosphäre, die an Spannung nur schwer zu überbieten war. Protagonisten, die so plastisch beschrieben waren, kam es einem vor als würde man sich mit ihnen unterhalten können. Die Schauplätze so bildhaft, dass man glaubte man sei selbst in der Klinik.
Die Story düster, bedrückend, dass man wirklich Alpträume bekommen konnte. Es war als wenn in den dunklen Ecken des eigenen Schlafzimmers Rottman auf einen warten würde.
Ich fühle mich zu jeder Zeit sehr gut unterhalten, und bin sehr gespannt was Alice Spogis in Zukunft in diesem Genre noch zustande bringt.
Für den Anfang einen Abzug von 0,5 Sternen, so dass ich in der Summe auf 4,5 von 5 Sternen komme.

Burnout - ein Thema in aller Munde, dieses Werk streift jedoch die Thematik am Rande, das Buch, ein fesselnder Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legt. Man fliegt von einer Seite zur Nächsten, spürt die Gänsehaut im Nacken, zuckt zusammen, wenn eine Tür etwas lauter geschlossen wird... Spätestens nach den ersten paar Seiten legt man das Buch nicht mehr aus der Hand.

Ein Spannungsgeladenes Debüt, dass gelesen werden muss.

Meine Lesestunden mit Burnout habe ich sehr genossen

Ich habe leider etwas länger gebraucht, um ganz in das Buch hineinzukommen. Es wurden mir anfangs zu viele Personen auf einmal vorgestellt, sodass ich verwirrt war. - Das und auch der Schreibstil, hat bei mir bewirkt, dass ich hin und wieder abgeschweift bin und mich gleich gar nicht mehr auskannte, worum es gerade ging.

Nichtsdestotrotz bin ich an dem Buch drangeblieben. Und es hat sich gelohnt. So sehr, wie mich der Schreibstil zuerst angestrengt hat, desto lieber hatte ich ihn dann zum Schluss. Schnell habe ich auch alle Charaktere erfasst und bin nicht mehr durcheinander gekommen. - Ganz besonders gefallen hat mir, dass die Protagonisten wirklich interessant beschriebene, einzigartige Persönlichkeiten waren.

Ich bin sehr froh, dass ich das Buch, aufgrund des "zaghaften" Einstiegs, nicht vorzeitig abgebrochen habe, sonst wäre mir wirklich ein toller Krimi durch die Lappen gegangen.