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Coco Chanel & Igor Strawinsky

Roman
 
 
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Die wahre Geschichte einer amour fou

1913 findet in Paris die Uraufführung des Balletts "Le sacre du printemps" statt. Der Komponist Igor Strawinsky wird für seine radikal neue Musik ausgepfiffen. Doch im Publikum befindet sich eine Frau, die...
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Kommentare zu "Coco Chanel & Igor Strawinsky"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610, 06.10.2014

    Coco und Igor treffen beide zu einem Zeitpunkt ihres Lebens aufeinander, wo sie anfällig für die Leidenschaft des jeweils anderen sind.
    Coco ist alleinstehend, hat sich gerade erst einigermaßen von dem Tod ihres Exfreundes Boy erholt und Igors Beziehung zu seiner Ehefrau Jekaterina ist größtenteils von Bitterkeit und Askese geprägt, sodass es dem Komponisten "leicht" gemacht wird, eine Liaison mit Coco einzugehen. - Und das auch noch im selben Haus, in dem Jekaterina und seine 4 kleinen Kinder leben.

    Also ich muss ehrlich sagen, das fand ich schon echt dreist von den beiden. Wie konnten die zwei nur glauben, dass niemand etwas davon mitbekommt? Sowohl Jekaterina, obwohl durch ihre Tuberkulose geschwächt, als auch die Kinder UND das Hauspersonal besitzen genug Einfühlungsvermögen um derartige Veränderungen wahrzunehmen. Selbst als Coco und Igor dann ahnen, dass die anderen Hausbewohner evtl. etwas von der Affäre wissen, hören sie nicht auf, oder werden gar vorsichtiger. Da kann man es mir wohl nicht verübeln, dass ich keine Sympathie für die beiden aufbringen konnte.
    Coco ist überhaupt eine mir unsympathische Frau. So emanzipiert und stark sie in dem Buch auch beschrieben wird, mit ihrem kühlen, distanzierten Charakter und der Art, dass immer alles nach ihrer Nase tanzen muss, bin ich nicht klar gekommen. Und dem Eindruck, dass sie Igor nur als kurzzeitiges "Spielzeug" benutzt hat, konnte ich mich bis zum Schluss, wo sie dann auch noch kurz vor ihrem Tod an die Zeit mit Igor gedacht hat, nicht erwehren.

    Igor ist da wohl schon ein netterer Geselle, aber dass er eine Affäre mit einer Frau eingeht, die im selben Haus wohnt, wie seine Ehefrau und seine Kinder, ist in meinen Augen trotzdem "unter aller Sau".
    Obwohl Jekaterina die hauptsächlich Leidtragende in der ganzen Geschichte ist, habe ich nicht so richtig Mitleid mit ihr empfunden. Warum? Tja, dieses ewig kranke, jammernde Ding hatte einfach was Abstoßendes. Selbst ihren Kindern gegenüber hat sie sich wenig herzlich benommen...

    Ziemlich interessant fand ich die Szenen ganz am Anfang und am Schluss des Buches, wo man Coco Chanel, eigentlich Gabrielle Chanel, kurz vor ihrem Tod im Alter von 87 Jahren kennenlernt. Interessant ist ebenfalls die Tatsache, dass Coco und Igor im selben Jahr verstorben sind, und Igor im Alter von 88 Jahren - für jede Klaviertaste ein Lebensjahr.
    Auch der Lebenslauf der beiden, ganz zuletzt, ist lesenswert!

    Ich habe das Buch trotz der in meinen Augen überaus unsympathischen Charaktere gefesselt verfolgt (denn der Schreibstil ist herrlich zu lesen) und bin eigentlich sehr dankbar, dass ich durch diese Lektüre einen Einblick in einen wenigstens kleinen Abschnitt aus dem Leben zwei solcher bedeutender Persönlichkeiten bekommen habe.

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  • 5 Sterne

    Janine2610, 06.10.2014

    Coco und Igor treffen beide zu einem Zeitpunkt ihres Lebens aufeinander, wo sie anfällig für die Leidenschaft des jeweils anderen sind.
    Coco ist alleinstehend, hat sich gerade erst einigermaßen von dem Tod ihres Exfreundes Boy erholt und Igors Beziehung zu seiner Ehefrau Jekaterina ist größtenteils von Bitterkeit und Askese geprägt, sodass es dem Komponisten "leicht" gemacht wird, eine Liaison mit Coco einzugehen. - Und das auch noch im selben Haus, in dem Jekaterina und seine 4 kleinen Kinder leben.

    Also ich muss ehrlich sagen, das fand ich schon echt dreist von den beiden. Wie konnten die zwei nur glauben, dass niemand etwas davon mitbekommt? Sowohl Jekaterina, obwohl durch ihre Tuberkulose geschwächt, als auch die Kinder UND das Hauspersonal besitzen genug Einfühlungsvermögen um derartige Veränderungen wahrzunehmen. Selbst als Coco und Igor dann ahnen, dass die anderen Hausbewohner evtl. etwas von der Affäre wissen, hören sie nicht auf, oder werden gar vorsichtiger. Da kann man es mir wohl nicht verübeln, dass ich keine Sympathie für die beiden aufbringen konnte.
    Coco ist überhaupt eine mir unsympathische Frau. So emanzipiert und stark sie in dem Buch auch beschrieben wird, mit ihrem kühlen, distanzierten Charakter und der Art, dass immer alles nach ihrer Nase tanzen muss, bin ich nicht klar gekommen. Und dem Eindruck, dass sie Igor nur als kurzzeitiges "Spielzeug" benutzt hat, konnte ich mich bis zum Schluss, wo sie dann auch noch kurz vor ihrem Tod an die Zeit mit Igor gedacht hat, nicht erwehren.

    Igor ist da wohl schon ein netterer Geselle, aber dass er eine Affäre mit einer Frau eingeht, die im selben Haus wohnt, wie seine Ehefrau und seine Kinder, ist in meinen Augen trotzdem "unter aller Sau".
    Obwohl Jekaterina die hauptsächlich Leidtragende in der ganzen Geschichte ist, habe ich nicht so richtig Mitleid mit ihr empfunden. Warum? Tja, dieses ewig kranke, jammernde Ding hatte einfach was Abstoßendes. Selbst ihren Kindern gegenüber hat sie sich wenig herzlich benommen...

    Ziemlich interessant fand ich die Szenen ganz am Anfang und am Schluss des Buches, wo man Coco Chanel, eigentlich Gabrielle Chanel, kurz vor ihrem Tod im Alter von 87 Jahren kennenlernt. Interessant ist ebenfalls die Tatsache, dass Coco und Igor im selben Jahr verstorben sind, und Igor im Alter von 88 Jahren - für jede Klaviertaste ein Lebensjahr.
    Auch der Lebenslauf der beiden, ganz zuletzt, ist lesenswert!

    Ich habe das Buch trotz der in meinen Augen überaus unsympathischen Charaktere gefesselt verfolgt (denn der Schreibstil ist herrlich zu lesen) und bin eigentlich sehr dankbar, dass ich durch diese Lektüre einen Einblick in einen wenigstens kleinen Abschnitt aus dem Leben zwei solcher bedeutender Persönlichkeiten bekommen habe.

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