Coniferen im Westlichen Malayischen Archipel
Studien zu ihrer Verbreitung und Ökologie innerhalb der vollhumiden südostasiatischen Tropen
(Sprache: Englisch)
Die vorliegende Arbeit stiitzt sich irn wesentlichen auf Feldarbeiten, die wah rend der Jahre 1970-1975 in Indonesien und Malaysia durchgefiihrt wurden_ Es ist hier nicht moglich, auch nur annahernd die Namen derjenigen aufzufiih ren, die mir wahrend...
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Klappentext zu „Coniferen im Westlichen Malayischen Archipel “
Die vorliegende Arbeit stiitzt sich irn wesentlichen auf Feldarbeiten, die wah rend der Jahre 1970-1975 in Indonesien und Malaysia durchgefiihrt wurden_ Es ist hier nicht moglich, auch nur annahernd die Namen derjenigen aufzufiih ren, die mir wahrend dieser Zeit bei den ausgedehnten Reisen behilflich waren und auch die Erreichung normalerweise nur schwer zugiinglicher Gebiete ermoglichten. Der Vice-Chancellor der University of Science of Malaysia in Penang, Yang Berbahagia Tan Sri Professor Hamzah Sendut, erwies mit grofl,ziigiger Urlaubsrege lung und finanzieller Unterstiitzung seitens der Universitiit grofl,es Verstiindnis fiir die Durchfiihrung der F eldarbeiten. Prof. Dr. C.G.G.J. van Steenis, emeritierter Direktor des Rijksherbariums in Leiden, gab zahlreiche briefliche Hinweise und nach meiner Riickkehr nach Euro pa auch miindlich weitere Anregungen. Unter seiner Leitung wurde auch ein Teil der umfangreichen Herbarsammlung, die wahrend der Feldarbeiten in SE-Asien angelegt wurde, bestirnmt. Dr. P. Bass vom Holzanatomischen Institut des Rijks herbariums in Leiden iibernahm die Bestirnmung von fossilen Holzproben. Prof. Dr. J. Schmithiisen gab wertvolle sachliche und methodische Anregungen zu Be ginn und wahrend der Niederschrift. Prof. Dr. H. Sleumer, Rijksherbarium in Lei den, Hefl, mich in zuvorkommender Weise an seiner reichen Erfahrung iiber Erica ceen und deren Verbreitung irn malayischen Archipel teilnehmen. Den Herausgebern der Reihe Biogeographica danke ich fiir die Aufnahme der Arbeit in diese Reihe.
Inhaltsverzeichnis zu „Coniferen im Westlichen Malayischen Archipel “
I. Einleitung: Die Vorkommen von Coniferen als Problemstellung innerhalb einer vegetationsgeographischen Analyse der malesischen Tropen.- II. Die räumliche Analyse der vertikalen Coniferenvorkommen.- 1. Die Vorkommen in Nordborneo.- 1.1. Die Bedeutung von Coniferen für eine differenzierte Vertikalgliederung der Vegetation am Mt. Kinabalu.- 1.1.1. Assoziationstyp Oberer Tieflandsdipterocarpaceenmischwald (500 m-900 m).- 1.1.2. Assoziationstyp Submontaner Dipterocarpaceenmischwald mit synökologisch integrierten Vorkommen von Agathis beccarii (900 m-1100 m).- 1.1.3. Assoziationstyp Unterer Fagaceenmischwald mit starkem Vorkommen von Agathis beccarii (1100 m-1300 m).- 1.1.4. Assoziationstyp Mittlerer Fagaceenmischwald mit häufigem Vorkommen von Agathis beccarii und steter Beteiligung von Dacrydium elatum und Podocarpus imbricatus (1300 m-1500 m).- 1.1.5. Assoziationstyp Oberer Fagaceenmischwald mit häufigem Vorkommen von Dacrydium spp. und Podocarpus spp. (1500 m-1800 m).- 1.1.6. Assoziationstyp Nebelwald mit sehr starken Vorkommen von Podocarpaceen (1800 m-2600 m).- 1.1.7. Assoziationstyp Niedriger, teilweise offener Kugelschirmkronenwald mit starkem Coniferenendemismus (2600 m-3200 m).- 1.1.8. Die Assoziationstypen der Granodioritstufe oberhalb von 3200 m.- 1.1.9. Reliefbedingte Abhängigkeit der Assoziationstypen.- 1.1.10. Der Einfluß der Böden auf die Coniferenhäuflgkeit.- 1.1.11. Ergebnis: Die synökologische Stellung der Coniferen am Mt. Kinabalu unter besonderer Berücksichtigung der Integration in die bestehenden Assoziationstypen.- 1.2. Vegetationsstufen und Coniferenvorkommen in den anderen Gebirgskomplexen Nordborneos.- 2. Die ökologischen Voraussetzungen für das räumliche Anordnungsmuster maximaler Coniferenhäufigkeit innerhalb der vertikalen Gliederung der Vegetation auf der malayischen Halbinsel.- 2.1. Die Beziehungen zwischen vertikalen Änderungen der edaphischen Situation und
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den Höhenstufen der Vegetation unter besonderer Berücksichtigung der Coniferen.- 2.2. Die vertikalen Schwankungsamplituden der Assoziationstypen mit maximaler Coniferenhäufigkeit.- 2.3. Toposequenzen mit catenaartiger Zunahme von Coniferen innerhalb einheitlicher Vegetationsstufen.- 3. Die Vorkommen auf Sumatra.- 3.1. Die nordwestliche, aus vulkanischen Tuffen bestehende Tobahochfläche und die randlichen nichtvulkanischen Gebirgsketten.- 3.1.1. Die charakteristischen physisch-geographischen Struktureinheiten des zentralen Batakhochlandes in ihrer Bedeutung für die Ausprägung der Vegetation.- 3.1.2. Die räumliche Vegetationsanalyse der nordwestlichen Tobahochflaäche.- 3.1.2.1. Der Fagaceenmischwald mit stärkerem Coniferenanteil.- 3.1.2.2. Dacrydium/Lithocarpus-Assoziationstypen der Hochmoore.- 3.1.3. Die vertikale Gliederung der Vegetation am Dk. Sibuatan (2457 m).- 3.1.4. Zusammenfassung der Beobachtungen über die ökologische Wertigkeit der Podocarpaceen und von Agathis dammara in Nordsumatra.- 3.2. Die ölogische Wertigkeit von Pinus merkusii innerhalb der räumlichen Vegetationsanordnung Nordsumatras.- 3.2.1. Die natürlichen Standorttypen von P. merkusii und deren räumliche Anordnung.- 3.2.1.1. Der Vulkan Bur ni Telong.- 3.2.1.2. Das nichtvulkanische G. Losir-Massiv.- 3.2.2. Die autökologischen Ansprüche von Pinus merkusii als Erklärung für das Verbreitungsmuster der natürlichen Standorte.- 3.2.3. Die räumliche Verbreitung von P. merkusii in Abhängigkeit von Bevölkerungsdichte und Landnutzung.- 3.2.3.1. Autökologie von P. merkusii und anthropogene Sekundärstandorte.- 3.2.3.2. Standorttypen von anthropogenen Kieferngruppen in ihrer räumlichen Anordnung.- III. Die Coniferenvorkommen in den Tieflandsbereichen.- 1. Die Heidewälder Borneos als Vegetationstypen mit maximalen Coniferenvorkommen im tropischen Tiefland.- 1.1. Allgemeine Charakterisierung und räumliche Verbreitung der Heidewälder in Nordborneo.- 1.2. Wichtige Böden und Bodenmerkmale der Heidewaldgebiete Nordborneos.- 1.3. Die räumlich - standörtliche Analyse der Coniferenvorkommen in den Heidewaldgebieten.- 1.3.1. Gliederung des Heidewaldes in unterschiedliche Öktopen auf der Grundlage des Verbreitungsmusters von Dacrydium beccarii var. subelatum im Bako National Park (Sarawak).- 1.3.2. Böden und Bodenwasserhaushalt in ihrer konkurrenzeinschränkenden Wirkung als Ursache für ein verstärktes Coniferenvorkommen.- 1.3.3. Die räumliche Anordnung der Heidewaldtypen bezüglich der relativen Frequenz von Agathis spp. und Dacrydium spp..- 2. Räumlich begrenzte Vorkommen von Podocarpus spp. auf speziellen Ökotopen des tropischen Tieflandes.- 2.1. Die Vorkommen von P. polystachus auf küstennahen Ökotopen.- IV. Die ökologische Zuordnung der Coniferen zu den Vegetationseinheiten im westlichen malayischen Archipel auf der Grundlage von Häufigkeitsvorkommen.- 1. Die räumlichen Amplituden und ökologischen Valenzen der Coniferenarten.- 1.1. Dacrydium spp..- 1.2. Podocarpus spp..- 1.3. Phyllocladus hypophyllus.- 1.4. Agathis spp..- 2. Die Vegetationstypen mit stetem Coniferenvorkommen.- 3. Bestandsökologischer Vergleich zwischen Tieflandsdipterocarpaceenmischwald, Heidewald und Nebelwald.- 3.1. Tieflandsdipterocarpaceenmischwald-Heidewald.- 3.2. Heidewald-Nebelwald.- 4. Die bestandsökologische Integration der Coniferen.- V. Die florengeschichtliche und paläoökologische Stellung der Coniferen des westmalayischen Archipels.- 1. Die tertiäre Florenentwicklung in Borneo in ihrer Bedeutung für die ökologische Abgrenzung von nord- und südhemisphärischen Coniferenelementen und die rezente Verbreitung der Coniferen im malayischen Archipel.- 2. Die Einwanderung südhemisphärischer Coniferen in ihren ökologischen Beziehungen.- 2.1. Die synökologische Stellung der Coniferen in der tertiären Flora Australiens.- 3. Synopsis der florengeschichtlichen und rezenten Stellung der Coniferen im malayischen Archipel.
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Bibliographische Angaben
- Autor: N. Stein
- 188 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Englisch
- Verlag: Springer Netherlands
- ISBN-10: 9061932122
- ISBN-13: 9789061932123
- Erscheinungsdatum: 31.05.1978
Sprache:
Englisch
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