Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen

 
 
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New York, 1965. Eine Stadt im Aufbruch. Eine Frau mit einem Traum. Und eine Zeitschrift, die Amerika schockiert ...



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Kommentare zu "Cosmopolitan - Die Zeit der Frauen"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 28.01.2023

    Sex sells

    „Ich war vor etwa einer Woche in New York angekommen, und genau wie die Stadt war auch ich lebendig, erfüllt von Möglichkeiten, vom Abenteuer. Alles konnte passieren. Mein Leben fing gerade erst an.“ (S. 10)
    1965 kommt Alice Weiss aus Ohio nach New York, um Fotografin zu werden. Sie wird dabei von einer alten Freundin ihrer Mutter unterstützt, die ihr einen Job bei der Cosmopolitan verschafft – allerdings nicht als Fotografin, sondern als Sekretärin der neuen Chefredakteurin Helen Gurley Brown.
    Eigentlich soll die Cosmo eingestellt werden, da die Verkaufszahlen rückläufig sind. Aber Helen will aus dem Hausfrauenmagazin ein modernes Heft machen, das „ihre Mädchen“ über Sex aufklärt, wie sie sich Männern und Vorgesetzten gegenüber verhalten sollen und wie man im Beruf weiterkommt. „Die neue Cosmo-Leserin ist eine junge, dynamische ledige Frau. Sie ist karriereorientiert und ehrgeizig. Sie sexy, fröhlich und temperamentvoll. Sogar ein bisschen unartig. Und ich kenne sie besser als irgendjemand sonst, weil ich dieses Mädchen war.“ (S. 109) Damit stößt sie beim Management nicht gerade auf Gegenliebe und immer mehr (männliche) Mitarbeiter verlassen das sinkende Schiff …

    „Cosmopolitan – Die Zeit der Frauen“ hat mich extrem fasziniert. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben und legt ein hohes Tempo vor. Man spürt in jeder Zeile die Aufregung und den Druck, unter dem alle in der Redaktion stehen.
    Helen Gurley Brown hat mich beeindruckt. Sie ist eine kleine, zierliche Person, ständig auf Diät und am Rande des Nervenzusammenbruchs, wenn ihr wieder Steine in den Weg gelegt werden, aber sie stampft ihre männlichen Gegner einfach mit einem zuckersüßen Lächeln in den Boden und setzt sich (fast) immer durch. „Helen … ist knallhart. Eine eiserne Faust in einem Samthandschuh.“ (S. 75) Sie ist sehr innovativ und geht völlig neue Wege, bindet z.B. die Werbung in redaktionelle Beiträge ein, so dass sie auf den ersten Blick nicht als Anzeige erkennbar ist. Außerdem fördert sie neue Autoren und Fotografen und lässt die Artikel verständlicher formulieren. Und sie stellt die Cosmo unter das Motto: „Sex sells“.
    Aber Helens Ansichten sind auch bei den Frauen umstritten. Sie fordert zwar mehr Freiheit, Karrieren und selbstbestimmten Sex für die Frauen, aber die sollen das letztendlich nutzen, um sich einen Ehemann zu angeln.

    Alice hat die Liebe zur Fotografie und die Sehnsucht nach New York von ihrer verstorbenen Mutter geerbt. Die ist damals mit ihrem Mann nach Ohio gegangen, obwohl sie ein gefragtes Fotomodell war. Dass hinter ihrem Weggang noch mehr steckt, erfährt Alice zufällig von der Freundin ihrer Mutter ...
    Helen wird zu ihrer Mentorin, beruflich und privat, die viel fordert aber auch viel gibt. Sie traut ihr den schwierigen Job einfach zu und berät sie im Umgang mit Männern.

    Renée Rosen verbindet geschickt die wahre Geschichte von Helen Gurley Brown mit der fiktiven von Alice, die ihren Beruf und Platz im Leben und in New York noch sucht und einem gut gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur kommt. Es macht großen Spaß, Alice Werdegang (und den der Cosmo) zu begleiten, zu sehen, wie sie sich immer mehr emanzipiert und über sich hinauswächst, wie aus dem Mädchen aus Ohio eine taffe New Yorkerin wird, die Sex wie ein Mann hat – ohne Liebe und Hintergedanken bzgl. ihrer Karriere.

    Die perfekte Mischung aus „Der Teufel trägt Prada“ und „Down with Love – Zum Teufel mit der Liebe!“ – für mich ein Lesehighlight.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 31.01.2023

    you're gonna make it after all

    Helen Gurley Brown war eine bekannte amerikanische Autorin und Herausgeberin des Cosmopolitan. Sie war eine Ikone ihrer Zeit und prägte den Zeitgeist Mitte der sechziger Jahre entscheidend mit.
    Dieser Roman ist ein Porträt von ihr und von dieser entscheidenden Zeit.
    Geschickterweise wird die Geschichte von einer Frau erzählt, die ihre Assistentin war. Die junge Alice ist 1965 nach New York gekommen, um Fotografin zu werden, landet aber aber bei Helen als Sekretärin. Bei ihr musste ich an die Hauptfigur der Serie Mary Tyler Moore denken.

    Es wird in einem gut zu lesenden Stil erzählt.
    Es wird auch klar, dass es keine einfache Aufgabe war, den Cosmopolitan so zu entwickeln, wie es Helen Gurley Brown tat. Durch sie wird es eine Zeit der Frauen.
    Renée Rosen lässt einen in diese Zeit des Wandels eintauchen.

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