Das andere New York
Friedhöfe, Freiräume und Vergnügungen, 1790-1860
Wie konnte aus einer verschlafenen Kleinstadt die Stadt werden, die niemals schläft?»Das andere New York« ist einer vernachlässigten Epoche gewidmet: der Antebellum-Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt in...
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Produktinformationen zu „Das andere New York “
Klappentext zu „Das andere New York “
Wie konnte aus einer verschlafenen Kleinstadt die Stadt werden, die niemals schläft?»Das andere New York« ist einer vernachlässigten Epoche gewidmet: der Antebellum-Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt in der Zeit zwischen Amerikanischer Revolution und Bürgerkrieg aus sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung von zeitgenössischen Diskursen und kulturellen Praktiken zeigt sie, wie Orte im Stadtraum geplant, gebaut, bewohnt, angeeignet, gefeiert, geplündert, transformiert und ausrangiert wurden. Die Studie lenkt den Blick auf ungewöhnliche Freiräume und Vergnügungen unter freiem Himmel und verhandelt, welche Rolle diese in der Metropolwerdung New Yorks spielten.
Autoren-Porträt von Angelika Möller
Möller, AngelikaAngelika Möller lehrt am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Stadt-, Kultur- und Sozialgeschichte der USA im langen 19. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Angelika Möller
- 2015, 268 Seiten, 11 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837629805
- ISBN-13: 9783837629804
Rezension zu „Das andere New York “
»Der sehr lesenswerten und in Teilen [...] spannend zu lesenden Studie ist zu wünschen, dass sie ins Englische übersetzt wird und damit eine größere Leserschaft erhält.« Barbara Happe, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2017) »Möllers ausführliche Analyse der Entstehungs- und Veränderungsprozesse öffentlicher Räume zeigt präzise die Stärken des erweiterten terrain vague-Konzeptes bei der Nutzung in historischen Arbeiten. Eine der Stärken der Studie von Angelika Möller ist die detaillierte Beschreibung und Analyse dieser Prozesse von Verdrängung und Erfindung, die die Verdrängenden sowie die Verdrängten in den Blick nimmt.« Jens Gründler, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1023 (2016) Besprochen in: Fraunhofer IRB, 4 (2015) Planerin, 3 (2015) Stadt + Grün, 7 (2015), Kristina Vagt http://moleskinblues.net, 23.01.2016, Jörg Auberg Friedhofskultur, 3 (2016) Neue Lanschaft, 12 (2015)
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