Das behinderte Kind in der Familie - Die Veränderung der Rollenstruktur
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur Familien allgemein haben eine starke Aufwertung...
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur Familien allgemein haben eine starke Aufwertung erfahren, sondern vor allem auch Familien behinderter Kinder. Dies macht sich seit den siebziger Jahren in einer Abkehr von der Heimerziehung bemerkbar. In einer mehrdimensionalen Sicht wird vor allem die Verbindung und Einheitlichkeit verschiedener Lebensbereiche gesehen, so dass therapeutische Maßnahmen nur als effektiv gelten, wenn das soziale Umfeld miteinbezogen wird und Familien dadurch eine zentrale Rolle bei der Bewältigung von Behinderungsproblemen erhalten haben. Durch diese Aufwertung werden an die Familien hohe Anforderungen gestellt. Diese beziehen sich nicht nur auf einen hohen zeitlichen und finanziellen Bedarf, sondern z.T. auch auf den Einsatz der Eltern als Kotherapeuten und damit auf eine Professionalisierung ihrer Rolle. Viele Forscher sehen Familien hier vor große Anpassungsprobleme gestellt und betonen vor allem die Instabilität moderner Kleinfamilien. Ein behindertes Kind könne dabei zu Krisen bis hin zu Auflösungserscheinungen führen. Neben einer solchen Desorganisation wird zudem die Gefahr der Desintegration und somit mögliche Schwierigkeiten im außerfamiliären Verhältnis gesehen.In der vorliegenden Arbeit soll nun festgestellt werden, welche Schwierigkeiten und welche positiven Aspekte diese Veränderungen mit sich bringen. Dabei sollen zunächst allgemeine Aspekte bezüglich historischem Wandel und Kennzeichen von Familien beschrieben werden. Daraufhin gehe ich auf Rollenanforderungen an Eltern und Kinder ein und beziehe mich dabei sowohl auf die Ansprüche der Gesellschaft, als auch auf die Erwartungen der Eltern und beschreibe daraufhin, inwiefern Familien mit einem behinderten Kind diese erfüllen können. Zum Schluss sollen Vorschläge gemacht werden, wie mögliche Probleme gemindert werden
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Bibliographische Angaben
- Autor: Sandra Kleine
- 3. Auflage, 32 Seiten, Maße: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638894355
- ISBN-13: 9783638894357
- Erscheinungsdatum: 18.01.2008
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