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Das Beste kommt noch

Roman
 
 
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Es ist nie zu spät für einen Neuanfang - und für die große Liebe.

Andrews Beruf ist der Tod. Seine Arbeit als Nachlass-Verwalter ist nichts für Zartbesaitete, aber zum Glück wartet auf ihn zuhause eine liebevolle Familie, die ihn aufheitert - glauben...
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Kommentare zu "Das Beste kommt noch"
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  • 5 Sterne

    19 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Andrew ist Anfang 40, alleinstehend und in meinen Augen auch etwas verpeilt. Sein größtes und einziges Hobby ist seine Modelleisenbahn und seine einzigen Freunde sind die Chat-Mitglieder mit dem gleichen Hobby. In seiner Wohnung kann er sich >wegen der allumfassenden Eisenbahnlandschaft, die er auch immer jahreszeitengerecht ändert< nur gaaanz vorsichtig bewegen.
    Sein Geld verdient er als Nachlassverwalter für Menschen, die keine Verwandten oder sonstige "Kümmerer" bei ihrem Ableben haben, sucht er nach Werten, um die Beerdigung bezahlen zu können. Im Büro denken alle, er hat daheim eine kleine, glückliche Familie - Frau und 2 Kinder. So hat er es ihnen damals, kurz nachdem er in diesen Job eingestiegen ist, erzählt, um so normal wie möglich zu erscheinen. Wer gibt schon gerne zu mit 42 noch Single und ohne echte Freunde dazustehen. Ja und dann hat sich diese Aussage mit der Zeit immer mehr verselbständigt, auf Nachfrage wurden heimische Probleme erfunden und Urlaube nach Frankreich gemacht... Für die Richtigstellung war nie der richtige Zeitpunkt, obwohl Andrew anfangs noch mit dem Finden von Antworten auf persönliche Fragen seine Schwierigkeiten hatte, wurde er darin immer besser. Bis dann der Chef vorschlug um das Kollektiv zu festigen reih um bei jeden zu Hause ein Abendessen durchzuführen…
    Ja, den Chef fand ich herrlich. Immer wieder lässt er sich neue, meist sinnlose Dinge einfallen. Tut sie kund, verfolgt sie dann aber nicht weiter und schon kommt eine neue sinnfreie Idee von seiner Seite. Köstlich!
    Überhaupt finde ich die Figuren in diesem Buch sehr gut beschrieben. Da geht gleich das Kopfkino an und man denkt: ja so einen Menschen kenne ich auch.
    Das Beste ist aber Andrew. An sich sehr introvertiert, auf der anderen Seite aber auch so emphatisch. Beispielsweise lässt er es sich nicht nehmen an der Beerdigung "seiner" Toten teilzunehmen, weil es ihm leidtut, wenn keiner zu deren Beerdigung kommt. Zu seinem Job zählt diese Geste jedenfalls nicht. Erst als Diane, eine neue Kollegin, die er in seinen Job einarbeiten soll ins Spiel kommt, beginnt Andrew sich ganz langsam zu öffnen. Sogar Gefühle lässt er zu. Ich habe mich für ihn gefreut.
    Gleichzeitig wird im Buch aber auch das Thema - Einsamkeit im Alter - verdeutlicht und hat mich nachdenklich gestimmt. Die Zahl derer, die lange Zeit unbemerkt tot in ihrer Wohnung liegen, nimmt immer mehr zu. Wenn man dann auch noch daran denkt, dass diese einsamen Menschen sicher auch vor ihrem Tod keine Kontakte und somit auch keine Hilfe hatten, wird das Ausmaß der Missstände in der derzeitigen Gesellschaft noch deutlicher.
    Mich hat der Autor mit seinem humorvollen Schreibstil nicht nur gut unterhalten, nein das Buch hat mich auch nachdenklich gestimmt. Von mir gibt's 5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 17.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Beinahe täglich inspiziert Andrew in seinem Job bei der Stadtverwaltung die Wohnungen verstorbener Personen, immer auf der Suche nach Angehörigen dieser einsamen Menschen. Auch im Privatleben ist er einsam, doch keiner seiner Kollegen ahnt etwas davon. Denn um den Job zu bekommen, hat Andrew angegeben, eine Ehefrau und zwei Kinder zu haben - im Lauf der Jahre hat sich diese Lüge immer weiter aufgebläht, an manchen Tagen träumt er beim Aufschließen der Haustür davon, dahinter seine imaginäre Familie zu finden.

    Als Peggy neu in Andrews Abteilung anfängt, weht ihm ein frischer Wind ins Gesicht, die quirlige und positiv gestimmte Kollegin wird bald eine gute Freundin für den einsamen Mann. Doch sie hat einen Ehemann und zwei Kinder und wie alle Anderen glaubt auch Peggy, dass Andrew ein glücklich verheirateter Familienvater ist......

    In seinem Roman "Das Beste kommt noch" beschäftigt sich Richard Roper sehr einfühlsam mit dem Thema Einsamkeit. Davon sind nicht nur die Verstorbenen vor ihrem Tod betroffen, auch der Protagonist Andrew lebt isoliert in seiner kleinen Wohnung, seine Kontakte beschränken sich auf die vierteljährlichen Pflichtanrufe seiner Schwester und dem Chat in einem Forum für Modelleisenbahnfreunde.

    Die Schicksale einiger von Andrews Klienten haben mich beim Lesen betroffen gemacht, oft sind es Kleinigkeiten, durch die sich die Menschen entfremden und manchmal hätte es nur einer kleinen Geste bedurft um eine Freundschaft zu erhalten. Die Zusammenarbeit mit Peggy bringt einen positiven Aspekt in Andrews Leben und in die Geschichte, ihre oft witzigen Dialoge haben das ernste Hintergrundthema aufgelockert, Richard Ropers Schreibstil habe ich als typisch britisch-humorvoll empfunden. Die Geschichte hat mich zum Nachdenken angeregt, das gefühlsbetonte Ende hat mich dann voller Hoffnung zurück gelassen.

    Fazit: Die Erzählung habe ich als typisch britisch empfunden, das ernste Hintergrundthema wird feinfühlig mit humorvollen Begebenheiten in Andrews Alltag verknüpft, dadurch habe ich den Roman als sehr angenehmes Leseerlebnis genossen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 17.03.2020

    Als eBook bewertet

    Das ist so ein anrührendes Buch!
    Zum Weinen, zum Schmunzeln, zum Mitfühlen.
    Andrew bekommt sein Leben irgendwie auf die Reihe, aber er ist so einsam – die Einsamkeit tropft aus jeder Seite – und dann kommt Peggy....
    Es ist auch eine Geschichte zum Mutmachen: das Beste kommt noch!
    Da es wirklich viele Menschen gibt, die einsam sind, finde ich dieses Buch ziemlich wichtig, sagt es doch: Jeder ist selber dafür verantwortlich, ob er einsam ist oder nicht. Das zeigt diese Geschichte in mehreren Facetten.
    Auch der Stil ist fabelhaft, manchmal so lakonisch, und es gibt wirklich witzige Formulierungen (ich werde das Bild von dem mit einem Schinkenbikini bekleideten Huhn wohl nie vergessen!)
    Ganz großartig – unbedingt lesen!

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