Das Blut der Nibelungen
Roman
Die wohl berühmteste deutsche Sage im neuen Gewand eines rasanten Mash-up-Romans!
Es geht rund in Burgund. Die Nibelungensage ist voller Magie, Mythos, Drachen, Helden und schönen Frauen. Doch ein wesentliches Detail wurde über die Jahrhunderte hinweg...
Es geht rund in Burgund. Die Nibelungensage ist voller Magie, Mythos, Drachen, Helden und schönen Frauen. Doch ein wesentliches Detail wurde über die Jahrhunderte hinweg...
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Produktinformationen zu „Das Blut der Nibelungen “
Die wohl berühmteste deutsche Sage im neuen Gewand eines rasanten Mash-up-Romans!
Es geht rund in Burgund. Die Nibelungensage ist voller Magie, Mythos, Drachen, Helden und schönen Frauen. Doch ein wesentliches Detail wurde über die Jahrhunderte hinweg glatt verschwiegen ... genau ... die Zombies! Weiß man hingegen, dass die ewig hirnhungrigen Gesellen einen wesentlichen Anteil an der wunderbaren Geschichte um Siegfried, Hagen und Co. hatten, dann wundert einen eigentlich nichts mehr.
Es geht rund in Burgund. Die Nibelungensage ist voller Magie, Mythos, Drachen, Helden und schönen Frauen. Doch ein wesentliches Detail wurde über die Jahrhunderte hinweg glatt verschwiegen ... genau ... die Zombies! Weiß man hingegen, dass die ewig hirnhungrigen Gesellen einen wesentlichen Anteil an der wunderbaren Geschichte um Siegfried, Hagen und Co. hatten, dann wundert einen eigentlich nichts mehr.
Klappentext zu „Das Blut der Nibelungen “
Ein Ereignis - zu schrecklich für seine Zeit, um es in Worte zu fassen. Ein Mythos - gewaltig genug, um den Niedergang der Burgunder dem einfachen Volke verständlich zu machen. Ein Roman - der zum ersten Mal das wahre Drama der Nibelungen erzählt. Burgund in längst vergangenen Zeiten. Als der Drache Fafnir von einem unbekannten Ritter erschlagen wird, wissen die Menschen an den Ufern des Rheins, dass für sie dunkle Zeiten anbrechen. Denn eine alte Legende besagt, das jeder, der im Drachenblut badet, zum unbesiegbaren Gegner wird. Kurze Zeit später verwüsten schreckliche Horden das Land. Sie kämpfen wie Berserker und scheinen unbesiegbar zu sein. Gerüchte machen die Runde, dass es sich um Draugar handelt - Lebende Tote, die es nicht mehr in ihren Gräbern hält. Niemand weiß, wie diese schrecklichen Krieger aufzuhalten sind, bis ein mysteriöser Recke erscheint, der auf den Namen Siegfried hört. Er selbst nennt sich allerdings nur "Draugar-Schlächter".
Lese-Probe zu „Das Blut der Nibelungen “
Ein Sonnenstrahl fing sich auf der polierten Klingeund brachte sie zum Funkeln. Jeder andere Unbewaffnete
wäre daraufhin stehen geblieben, aber der totenbleiche Wirt
ging einfach weiter. Statt den Ritter zu beachten, sah er mit
stierem Blick durch ihn hindurch, als ob ihn Kettenhemd
und bodenlanger Umhang nicht daran hindern könnten,
seine Tochter zu sehen.
Hagen wusste nicht, was er davon halten sollte. Lindwürmer,
Nibelungen, Moorgeister und Baumwichte - all
das und noch viel mehr waren ihm wohl bekannt. Nichts
von diesen Wunderdingen versetzte ihn in das geringste Erstaunen,
aber Meinhard, der Wirt vom Mühlbachhof, war
doch nur ein Mensch, dazu noch einer, den er kannte! Wie
konnte der einfach wie ein Lebender umhergehen, wenn er
doch tot sein sollte?
Das wollte ihm einfach nicht in den Kopf. Was war, so
dachte Hagen, wenn sich die Weibsleute nur getäuscht hatten
und der Wirt nur tief geschlafen hatte? Meinhard wäre
nicht der Erste gewesen, der lebend verscharrt wurde. Und
wäre es ein Wunder, wenn einer, dem so etwas widerfuhr,
sich nach dem Erwachen wie ein Berserker gebärdete? Oder
sich gar an seiner voreiligen Familie rächen wollte?
"Bleib stehen!", rief Hagen deshalb aus. "Dann können
wir über alles reden!"
Meinhards blutunterlaufene Augen fixierten den Ritter,
als bemerke er ihn gerade zum ersten Mal. Nur ein
Knurren verließ seine Kehle. Gleichzeitig senkte er angriffsbereit
die Arme und krümmte die Finger seiner
großen Hände so stark, dass sie wie die Klauen eines Greifvogels
wirkten. Noch während Hagen überlegte, ob er eine
weitere Warnung ausstoßen sollte, sprang Meinhard unversehens
auf ihn zu.
Autoren-Porträt von Bernd Frenz
Bernd Frenz, Jahrgang 1964, schrieb schon früh Kurzgeschichten für Musik- und Rollenspielmagazine und gewann einen von Wolfgang Hohlbein ausgeschriebenen Storywettbewerb. Trotz einer kaufmännischen Lehre und eines Studiums der Betriebswirtschaft entschied er sich für eine Tätigkeit als freier Journalist und Romanautor, um seine Vorliebe für Abenteuer, Historie und Phantastik besser ausleben zu können.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernd Frenz
- 2011, 320 Seiten, Maße: 13,7 x 21,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Panini Books
- ISBN-10: 3833222557
- ISBN-13: 9783833222559
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