Das geheime Tagebuch des Don Juan
Sevilla 1593: Als Don Juan die Verhaftung durch die Heilige Inquisition droht, ist er entschlossen, Spanien zu verlassen. Genau in diesem Moment begegnet er einer Frau, die nicht nur seine Leidenschaft entfacht, sondern auch wie keine je zuvor sein Herz...
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Produktinformationen zu „Das geheime Tagebuch des Don Juan “
Sevilla 1593: Als Don Juan die Verhaftung durch die Heilige Inquisition droht, ist er entschlossen, Spanien zu verlassen. Genau in diesem Moment begegnet er einer Frau, die nicht nur seine Leidenschaft entfacht, sondern auch wie keine je zuvor sein Herz berührt.
Als der berüchtigte Frauenverführer Don Juan Tenorio seine jüngste Geliebte verlässt, um sich beim König von Spanien einzufinden, ahnt er nicht, dass diese Audienz sein Leben für immer verändern wird. Angestachelt durch den fanatischen Großinquisitor, verlangt Philipp II. von Don Juan, sich innerhalb eines Monats zu verheiraten. Aber der Freigeist ist entschlossen, sich dem Ultimatum nicht zu beugen. Er beginnt damit, sein Leben aufzuzeichnen, von seiner behüteten und liebevollen Kindheit bei den Nonnen, die ihn heimlich aufziehen, über seine Jahre als Dieb und Spion bis hin zu dem Augenblick, als er seine wahre Berufung als Liebhaber aller Frauen entdeckt. Gleichzeitig plant Don Juan seine Flucht in die Neue Welt, doch da begegnet er der schönen, unerschrockenen Doña Ana - Tochter seines Erzfeindes und Verlobte seines Gönners - und verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben rückhaltlos. Verzweifelt stürzt sich Don Juan in einen schier aussichtslosen Kampf um ein Glück, dessen Geheimnis ihm so lange verborgen war.
Ein üppiger historischer Roman, der Leidenschaft und Abenteuer miteinander verbindet.
Als der berüchtigte Frauenverführer Don Juan Tenorio seine jüngste Geliebte verlässt, um sich beim König von Spanien einzufinden, ahnt er nicht, dass diese Audienz sein Leben für immer verändern wird. Angestachelt durch den fanatischen Großinquisitor, verlangt Philipp II. von Don Juan, sich innerhalb eines Monats zu verheiraten. Aber der Freigeist ist entschlossen, sich dem Ultimatum nicht zu beugen. Er beginnt damit, sein Leben aufzuzeichnen, von seiner behüteten und liebevollen Kindheit bei den Nonnen, die ihn heimlich aufziehen, über seine Jahre als Dieb und Spion bis hin zu dem Augenblick, als er seine wahre Berufung als Liebhaber aller Frauen entdeckt. Gleichzeitig plant Don Juan seine Flucht in die Neue Welt, doch da begegnet er der schönen, unerschrockenen Doña Ana - Tochter seines Erzfeindes und Verlobte seines Gönners - und verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben rückhaltlos. Verzweifelt stürzt sich Don Juan in einen schier aussichtslosen Kampf um ein Glück, dessen Geheimnis ihm so lange verborgen war.
Ein üppiger historischer Roman, der Leidenschaft und Abenteuer miteinander verbindet.
Klappentext zu „Das geheime Tagebuch des Don Juan “
Sevilla 1593: Als Don Juan die Verhaftung durch die Heilige Inquisition droht, ist er entschlossen, Spanien zu verlassen. Genau in diesem Moment begegnet er einer Frau, die nicht nur seine Leidenschaft entfacht, sondern auch wie keine je zuvor sein Herz berührt.Als der berüchtigte Frauenverführer Don Juan Tenorio seine jüngste Geliebte verlässt, um sich beim König von Spanien einzufinden, ahnt er nicht, dass diese Audienz sein Leben für immer verändern wird. Angestachelt durch den fanatischen Großinquisitor, verlangt Philipp II. von Don Juan, sich innerhalb eines Monats zu verheiraten. Aber der Freigeist ist entschlossen, sich dem Ultimatum nicht zu beugen. Er beginnt damit, sein Leben aufzuzeichnen, von seiner behüteten und liebevollen Kindheit bei den Nonnen, die ihn heimlich aufziehen, über seine Jahre als Dieb und Spion bis hin zu dem Augenblick, als er seine wahre Berufung als Liebhaber aller Frauen entdeckt. Gleichzeitig plant Don Juan seine Flucht in die Neue Welt, doch da begegnet er der schönen, unerschrockenen Doña Ana - Tochter seines Erzfeindes und Verlobte seines Gönners - und verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben rückhaltlos. Verzweifelt stürzt sich Don Juan in einen schier aussichtslosen Kampf um ein Glück, dessen Geheimnis ihm so lange verborgen war.
Lese-Probe zu „Das geheime Tagebuch des Don Juan “
Sechsunddrei?g Jahre sind verstrichen, seit ich das Licht der Welt erblickte, oder genauer gesagt, seit meine Mutter mich als kleines, in T?r gewickeltes B?l im Stall des Convento de la Madre Sagrada aussetzte. Es ist ein untr?ches Zeichen meines fortgeschrittenen Alters, dass ich mich zum ersten Mal in meinem Leben frage, wie man sich an mich erinnern wird. Und doch gibt es noch einen Grund, warum ich zur Feder greife. Ich m?e weitergeben, was ich gelernt habe ? die Kunst der Leidenschaft und die Heiligkeit des Weiblichen schlechthin. Da ich dem Stand der Ehe entsagt und keine Erben habe, wende ich mich an jene, die mir nachfolgen wollen - ihnen will ich berichten, was mich all jene Frauen gelehrt haben, deren n?re Bekanntschaft zu machen ich die Ehre hatte.Ein Mensch, der zur?lickt, neigt dazu, sich selbst zu schmeicheln, weshalb ich nicht nur in meinen Worten berichten, sondern nach bestem Wissen und Gewissen neben den Begebenheiten als solchen all das wiedergeben will, was gerufen wurde in einem Duell oder gefl?rt in einer leidenschaftlichen Umarmung.
Es ist ebendiese Eitelkeit, die mich veranlasst, meinen Bericht mit der gewagtesten Eroberung zu beginnen, die ich je unternommen habe. Mein Ehrgeiz richtete sich auf nichts Geringeres als auf die Befreiung der tugendhaften und einsamen Tochter des K?s aus ihrem Gef?nis im k?lichen Palast, dem Alcázar - wenn auch nur f?ine Nacht. Ich wusste, w? ich entdeckt, w? mir, der ich einen Adelstitel besa? die Gnade zuteil, meinen Kopf unters Beil zu legen; die Schande der Galeere w? mir erspart bleiben.
Die Wege, auf die das Schicksal uns f?, sind uns nur selten im Voraus bekannt, und so ahnte ich nichts von der Gefahr, in die ich mich letzte Nacht begab, als ich mich aus den Umarmungen der jungen Witwe Doña Elvira l?.
Ein Flackern der Leidenschaft
Nur noch einen Kuss", sagte Doña Elvira und zog sanft am ?mel meines braunen Wamses, als ich mich rasch ankleidete. Es war sp? obwohl der Marqu?mir eindringlich
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zu verstehen gegeben hatte, dass mein Leben davon abhinge, bei der Audienz des K?s zugegen zu sein. Ich war festen Willens, rechtzeitig einzutreffen, aber meine Entschlossenheit wankte, als ich erfuhr, dass die junge Frau, in deren Armen ich an diesem Nachmittag gelegen hatte, von der grausamen See zur Witwe gemacht worden war. F?Jahre waren seit dem Tod ihres Mannes vergangen, und noch immer war ihre Einsamkeit, ihre Sehnsucht so gro?wie damals. "Nur noch einen Kuss", sagte sie noch einmal, und ihre Lippen n?rten sich den meinen. Ich sah ihr L?eln und das schwarze Haar, das ihr wirr ins Gesicht fiel. In ihren gl?enden braunen Augen spiegelten sich die Flammen der Kerzen, die ihren Alkoven umstanden. Wie konnte ich ihr widerstehen?
Ich hielt ihre Wangen mit den Fingerspitzen und n?rte mich sehr langsam ihrem Gesicht, denn in der Vorfreude liegt schlie?ich der eigentliche Genuss. Ich strich mit meinen Lippen sanft ? die ihren, dann spielte ich mit der Zungenspitze um ihre Mundwinkel.
Doch da ich es nicht vermochte, ihr Verlangen mit K?n zu ersticken, musste sie zum Gegenangriff ?gehen. Ich trank den fl?gen Nektar aus ihrem Mund, der sich mir ?ete wie eine Bl? Unsere M?r vereinigten sich. Ihr Verlangen war ?w?igend; ihr Atem ging sto?eise. Mit unseren Zungen und Lippen labten wir uns an dem Trank, der so s?ar wie Honig. Als ich mich von ihr l?, verharrte sie noch eine Weile reglos und mit geschlossenen Augen, doch ihr Durst war gel?t.
Z?lich strich ich ihr ? die Wange. "Ich bin untr?ich, dass ich Euch nicht mehr als dieses Zwischenspiel geben kann", sagte ich, "aber mehr kann ich keiner Frau gew?en."
"Ihr habt mir mehr gegeben, Don Juan, als ich je von meinem Gatten bekommen habe. Es hei?, dass die Frauen erst in Euren Augen ihre wahre Sch?it erblicken." Sie schluckte. "Es ist die Wahrheit."
Mit einem L?eln verneigte ich mich und sp? einmal mehr, dass die Seele einer jeden Frau ein unvergleichlicher Schatz ist. Dieser Reichtum hatte sich mir zum ersten Mal in dem Kloster offenbart, in dem ich aufwuchs, ein Reichtum, den zu erblicken nur wenige M?er Gelegenheit haben. Es waren die Worte ebenso sehr wie die K? der Hermana Teresa, die mich lehrten, auf die stillen Seufzer der Frauen zu h?, Seufzer der Freude, der Furcht, des Verlangens.
Das Dr?n der Turmglocken der nahen Kirche traf mich wie Kn?lschl?. Zugleich pochte mein Kutscher, Cristobal, ungeduldig an die T?Ich wusste, dass ich Gefahr lief, die Audienz beim K? zu verpassen und mich um seine Gunst zu bringen.
"Vergebt mir, dass ich Euch so pl?ich verlassen muss", sagte ich und setzte meinen schwarzen Federhut auf. "Dort, wohin ich gehe, ist es nicht ann?rnd so angenehm wie bei Euch." Sie legte sich mit einem anerkennenden L?eln zur?aufs Bett. Ich nahm meinen Umhang und den Degen, dann verlie?ich im Laufschritt das Haus.
Crist? war einen Kopf gr? als ich, aber d?r, und mit seinen langen Gliedern ?elte er manchmal einer Vogelscheuche. Er bekreuzigte sich ?stlich, wie stets, wenn er mich auf einer meiner Eroberungen begleitete. "Wieder eine Witwe, Herr?", sagte er mit gequ?er Stimme.
"Du scheinst die Auffassung der Priester zu teilen, dass Witwen ein Leben wie im Kloster f?n sollen, bis sie dermaleinst im Himmel mit ihrem Gemahl wieder vereint werden. Ich verrate dir ein Geheimnis, Crist?: Das Verlangen einer Frau stirbt nicht eher, bis sie nicht ihren letzten Atemzug getan hat."
Er err?e und sagte: "Die Audienz, Herr."
"Worauf warten wir noch?", rief ich mit einem L?eln und trat in die Kutsche.
"H? Crist? trieb das Ross an. Er war aufrichtig besorgt um mein Leben, wenn auch gewiss nicht nur meinetwegen. Ein toter Mann hat keine Verwendung f?inen Kutscher.
Ich hielt ihre Wangen mit den Fingerspitzen und n?rte mich sehr langsam ihrem Gesicht, denn in der Vorfreude liegt schlie?ich der eigentliche Genuss. Ich strich mit meinen Lippen sanft ? die ihren, dann spielte ich mit der Zungenspitze um ihre Mundwinkel.
Doch da ich es nicht vermochte, ihr Verlangen mit K?n zu ersticken, musste sie zum Gegenangriff ?gehen. Ich trank den fl?gen Nektar aus ihrem Mund, der sich mir ?ete wie eine Bl? Unsere M?r vereinigten sich. Ihr Verlangen war ?w?igend; ihr Atem ging sto?eise. Mit unseren Zungen und Lippen labten wir uns an dem Trank, der so s?ar wie Honig. Als ich mich von ihr l?, verharrte sie noch eine Weile reglos und mit geschlossenen Augen, doch ihr Durst war gel?t.
Z?lich strich ich ihr ? die Wange. "Ich bin untr?ich, dass ich Euch nicht mehr als dieses Zwischenspiel geben kann", sagte ich, "aber mehr kann ich keiner Frau gew?en."
"Ihr habt mir mehr gegeben, Don Juan, als ich je von meinem Gatten bekommen habe. Es hei?, dass die Frauen erst in Euren Augen ihre wahre Sch?it erblicken." Sie schluckte. "Es ist die Wahrheit."
Mit einem L?eln verneigte ich mich und sp? einmal mehr, dass die Seele einer jeden Frau ein unvergleichlicher Schatz ist. Dieser Reichtum hatte sich mir zum ersten Mal in dem Kloster offenbart, in dem ich aufwuchs, ein Reichtum, den zu erblicken nur wenige M?er Gelegenheit haben. Es waren die Worte ebenso sehr wie die K? der Hermana Teresa, die mich lehrten, auf die stillen Seufzer der Frauen zu h?, Seufzer der Freude, der Furcht, des Verlangens.
Das Dr?n der Turmglocken der nahen Kirche traf mich wie Kn?lschl?. Zugleich pochte mein Kutscher, Cristobal, ungeduldig an die T?Ich wusste, dass ich Gefahr lief, die Audienz beim K? zu verpassen und mich um seine Gunst zu bringen.
"Vergebt mir, dass ich Euch so pl?ich verlassen muss", sagte ich und setzte meinen schwarzen Federhut auf. "Dort, wohin ich gehe, ist es nicht ann?rnd so angenehm wie bei Euch." Sie legte sich mit einem anerkennenden L?eln zur?aufs Bett. Ich nahm meinen Umhang und den Degen, dann verlie?ich im Laufschritt das Haus.
Crist? war einen Kopf gr? als ich, aber d?r, und mit seinen langen Gliedern ?elte er manchmal einer Vogelscheuche. Er bekreuzigte sich ?stlich, wie stets, wenn er mich auf einer meiner Eroberungen begleitete. "Wieder eine Witwe, Herr?", sagte er mit gequ?er Stimme.
"Du scheinst die Auffassung der Priester zu teilen, dass Witwen ein Leben wie im Kloster f?n sollen, bis sie dermaleinst im Himmel mit ihrem Gemahl wieder vereint werden. Ich verrate dir ein Geheimnis, Crist?: Das Verlangen einer Frau stirbt nicht eher, bis sie nicht ihren letzten Atemzug getan hat."
Er err?e und sagte: "Die Audienz, Herr."
"Worauf warten wir noch?", rief ich mit einem L?eln und trat in die Kutsche.
"H? Crist? trieb das Ross an. Er war aufrichtig besorgt um mein Leben, wenn auch gewiss nicht nur meinetwegen. Ein toter Mann hat keine Verwendung f?inen Kutscher.
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Autoren-Porträt von Douglas C. Abrams
Douglas C. Abrams arbeitete jahrelang als Lektor bei verschiedenen amerikanischen Verlagen und ist Co-Autor mehrerer Sachbücher über Liebe und Sexualität. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebt er in Santa Cruz, Kalifornien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Douglas C. Abrams
- 2009, 432 Seiten, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Eike Harms
- Übersetzer: Eike Harms
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453406117
- ISBN-13: 9783453406117
Rezension zu „Das geheime Tagebuch des Don Juan “
"Dieses Debüt führt uns den unwiderstehlichsten Don Juan aller Zeiten vor. Eine mitreißende Liebesgeschichte voller Abenteuer und Intrigen. "
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