Das Geheimnis des perfekten Flirts
So werden Sie unwiderstehlich. Die besten Tipps vom Flirter
Flirten kann jeder lernen......aber wie überwindet man die eigene Nervosität und fasst Mut? Wie spricht man das Gegenüber an? Wie viel Humor darf sein? Was, wenn man eine Abfuhr bekommt? Worauf muss man im Gespräch achten? Was sind gute...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
8.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Das Geheimnis des perfekten Flirts “
Flirten kann jeder lernen...
...aber wie überwindet man die eigene Nervosität und fasst Mut? Wie spricht man das Gegenüber an? Wie viel Humor darf sein? Was, wenn man eine Abfuhr bekommt? Worauf muss man im Gespräch achten? Was sind gute Komplimente? Wie ruft man Leidenschaft hervor?
Mit Charme, Witz, überraschenden sprachlichen Wendungen und hier und da einer wohldosierten kleinen Frechheit verrät Phillip von Senftleben seinen Lesern die erfolgreichsten Flirtstrategien, gibt praktische Hilfestellung und zeigt nicht zuletzt, wie wir - in jedem Bereich des Lebens - Menschen flirtend für uns einnehmen können.
Klappentext zu „Das Geheimnis des perfekten Flirts “
Der Flirter packt aus!Diesem Mann kann keine Frau widerstehen, Phillip von Senftleben. In seiner Radiosendung 'Der Flirter' hat er hunderte von Frauen am Telefon dazu verführt, ihm ihre Nummer zu geben. Sein Geheimnis: Charme, Witz, überraschende sprachliche Wendungen und hier und da eine wohldosierte kleine Frechheit. In diesem Buch verrät er den Lesern die erfolgreichsten Flirtstrategien, gibt praktische Hilfestellung und zeigt nicht zuletzt, wie wir in jedem Bereich das Lebens Menschen für uns einnehmen können. Sein Motto 'Flirten kann jeder lernen'.
Lese-Probe zu „Das Geheimnis des perfekten Flirts “
Das Geheimnis des perfekten Flirts von Phillip von Senftleben LESEPROBE Die Grade der Liebe
Sag mir, Kind, was Liebe ist.
Ein Stern in einem großen Haufen Mist
Heinrich Heine
Viele Frauen, die ich liebte, mussten sich erst daran gewöhnen, dass ich das Ausmaß der jeweiligen Liebe auf einer Skala von 1 bis 10 einordne. Es erscheint natürlich sehr nüchtern, etwas, das nach weitverbreiteter Meinung «unerklärlich» ist, knallhart in Zahlen zu messen. Aber ich versichere Ihnen, dass dies in keinem Fall die romantischen Aspekte oder das Leidenschaftliche, das Sensible mindert, sondern Ihnen vielmehr hilft, das Flirten - und die Liebe! - besser zu verstehen. Es geht hier einfach darum, dass Sie ein Maß an die Hand bekommen, mit dem Sie Ihre eigenen Liebeserfahrungen werten können. Es gibt auch in der Liebe gewisse qualitative Abstufungen - so unromantisch das auch klingen mag.
... mehr
Gehen wir auf die unterste Stufe, Stufe 1. Diese Form der Liebe enthält eine Portion gesunde Selbstlosigkeit, die etwa dazu führt, dass man einer alten Dame über die Straße hilft oder die Frage nach dem Weg beantwortet. Stufe 1 heißt eigentlich nur «Mensch sein», eine Tötungshemmung zu besitzen, zu leben und leben zu lassen. Sie erfordert lediglich eine minimale Opferbereitschaft; man ist kaum geneigt, für den anderen viel Mühen auf sich zu nehmen oder gar Geld aufzuwenden. Auf dieser Stufe jemand zu küssen wäre ziemlich unangebracht.
Stufe 2 ist bereits etwas Besonderes. Ein Mensch, dem gegenüber man auf Stufe 2 empfindet, genießt ein gewisses Maß unseres Vertrauens. Eine entfernte Tante, die man nur zu Hochzeiten und Konfirmationen sieht, mit der man beim über-die-Straße-Helfen noch ein paar Worte über die Verwandtschaft wechseln würde. Küssen nur als Begrüßung und nur auf die Wange.
Stufe 3 ist eine gefährliche Vorstufen-Ebene, die eindeutig sexuell gefärbt ist. Ein Lächeln in einem Restaurant kann zu Stufe 3 führen, wenn daraus ein Gespräch entsteht. Stufe 3 kann bereits eine sanfte, frühe Verliebtheit sein und einen Kuss rechtfertigen, wenn er Ausgangspunkt für mehr ist.
Stufe 4 ist in sexueller Hinsicht auf jeden Fall Kussreife, in asexueller vielleicht eine nicht sonderlich tiefe Bruderliebe oder eine starke Liebe zu einem Haustier. (Wer ein Haustier mit mehr als einer «4» liebt, sollte sich einmal ernsthaft Gedanken machen.)
Stufe 5 kann die frühe Phase einer aufkeimenden Partnerschaft sein. Herzklopfen ist angesagt, und man entdeckt viele Gemeinsamkeiten aneinander. Der Blick auf den anderen ist bereits nachsichtig und schönfärberisch. Menschen, die auf Stufe 5 lieben, sind zu hingebungsvollem Sex bereit, denn es kommt Vertrauen auf.
Stufe 6 reicht auf jeden Fall für eine solide Beziehung und ist in zwischengeschlechtlichen Verbindungen ein Glücksfall. Man kann Geschwisterliebe auf dieser Ebene ansiedeln, die Opferbereitschaft in Bezug auf den anderen ist hoch. Stufe 6 zeigt, dass zwei Menschen das Besondere aneinander wahrnehmen und bereit sind, sich einander zu öffnen.
Stufe 7 markiert einen süßen Liebeswahn. Die Wahrnehmung des Gegenübers wird immer subjektiver, und man verzeiht einander vieles. Eine gesunde Mutterliebe spielt sich auf dieser Ebene ab.
Stufe 8 ist das permanente Kribbeln, das Erblicken einer gemeinsamen Perspektive, der Kinderwunsch. Wer Stufe 8 erreicht, kann sich sehr glücklich schätzen, denn nicht jeder Mensch ist zu so viel seelischer Hingabe fähig. In sexueller Hinsicht kann sich hier ein Dauerreiz einstellen. Zugreifen und ausleben! Es ist ernst geworden.
Stufe 9 können nur wenige erklimmen. Schafft man es dennoch, diktiert das Herz das Denken. Man fürchtet nichts mehr, als den anderen zu verlieren. Teilt man jetzt viele Interessen miteinander, kann gemeinsam lachen und findet immer neue Gesprächsthemen, ist die goldene Hochzeit nicht mehr weit. Die Gefühle werden konstant bleiben, wenn beide sich umeinander bemühen.
Stufe 10 ist Raserei. Das Gefühl, als Paar völlig perfekt zu sein, nie zuvor eine solche Liebe empfunden zu haben, stellt sich ein. Die Emotionslage umfasst Momente fragloser Glückseligkeit, und wer diese Stufe erreicht hat, wird für vieles unangreifbar. Der andere wird zur Religion, zur Wahrheit, zum eigenen Ich. Die perfekte Verschmelzung von Seelen. Wenn man hier an der Beziehung arbeitet und sich nicht gegenseitig in der Entwicklung hemmt, hat man den Lebenssinn verstanden, zumindest hat man ihn gespürt. Die «10» ist durchaus nicht jedem Menschen zugänglich. Eine große Fähigkeit zur Leidenschaft und Empathie sind dafür nötig.
Sie merken, ich kenne diese Stufe. Leider ist selbst die «10» keine Garantie für die Dauerhaftigkeit einer Beziehung.
Wenn Sie Ihre letzten Beziehungen einmal nach dieser Liste überdenken, welche Stufe haben Sie erreicht? Wenn Sie ehrlich sind, müssen Sie vermutlich zugeben, dass es da durchaus noch etwas für Sie zu entdecken gibt. Ich persönlich habe festgestellt, dass man tiefer lieben kann, je erfahrener man wird: erfahren mit sich selbst und seiner Umwelt. Man kann Liebe ganz anders werten, wenn man vergleichen kann, den Lauf der Welt ein bisschen besser versteht. Erinnern Sie sich einmal an Ihre Jugend: Was Sie damals, mit 18, für Liebe hielten, können Sie mit 35 möglicherweise nicht mehr ganz ernst nehmen. So rein und intensiv die erste Liebe auch gewesen sein mag, man konnte sie doch gar nicht wirklich einschätzen.
Die Formel «Je größer die Kennerschaft, desto größer der Genuss» gilt wohl für viele Lebensbereiche: Wenn man nur einen einzigen Kinofilm kennt, ist man von ihm womöglich begeistert. Kennt man jedoch Hunderte, kann man vergleichen und stellt unter Umständen fest, dass sehr viel bessere als der erste darunter waren. Zum Bewerten sind also zwingend Erfahrungen nötig. (Das gilt natürlich und gerade auch für das Flirten. Wir werden jeden Tag trainieren; Flirten wird für uns zu einer wunderbaren Routine werden. Dazu später.)
Das Gefühl, füreinander gemacht zu sein, stellt sich nur selten ein. Aber auch die Liebe ab Stufe 7 lässt sich nur von Menschen erreichen, die lieben gelernt haben.
Vielleicht können wir die Liebe am besten in ihrer urtümlichsten Ausprägung verstehen: der Mutterliebe. Sie ist eine extrem tiefgreifende Variante des Phänomens Liebe, die im Grunde auch von der Eigenliebe der Mutter getragen wird: Sie liebt ihr eigenes Erbgut so sehr, dass sie dessen Weitergabe gewährleisten will. Mit äußerster Hingabe und unter Aufgabe aller anderen Interessen wird immer das Wohlergehen ihres Kindes ihr Handeln bestimmen.
Die Liebe zwischen ehemals Fremden, eine von der Mutterliebe also eigentlich weit entfernte Liebe, ist im Grunde eine abgemilderte Form ebendieser Mutterliebe: Es gilt, die geliebte Person zu beschützen. Hierbei wiederum gewinnt aber auch der Liebende, denn durch den Lebenserhalt des Partners wird ja (zumindest aus rein biologischer Sicht) die eigene genetische Reproduktion ebenfalls gewährleistet. Liebe in all ihren Formen ist also immer eine mehr oder weniger abstrakte Abwandlung der Mutter- oder Elternliebe.
Bei aller Kühle meiner Betrachtungen vergessen Sie bitte nicht, die Grazie und Schönheit von Liebe wahrzunehmen, denn ich vergesse es auch nicht ... Lernen wir also weiter im nächsten Kapitel.
© Rowohlt Verlag
Stufe 2 ist bereits etwas Besonderes. Ein Mensch, dem gegenüber man auf Stufe 2 empfindet, genießt ein gewisses Maß unseres Vertrauens. Eine entfernte Tante, die man nur zu Hochzeiten und Konfirmationen sieht, mit der man beim über-die-Straße-Helfen noch ein paar Worte über die Verwandtschaft wechseln würde. Küssen nur als Begrüßung und nur auf die Wange.
Stufe 3 ist eine gefährliche Vorstufen-Ebene, die eindeutig sexuell gefärbt ist. Ein Lächeln in einem Restaurant kann zu Stufe 3 führen, wenn daraus ein Gespräch entsteht. Stufe 3 kann bereits eine sanfte, frühe Verliebtheit sein und einen Kuss rechtfertigen, wenn er Ausgangspunkt für mehr ist.
Stufe 4 ist in sexueller Hinsicht auf jeden Fall Kussreife, in asexueller vielleicht eine nicht sonderlich tiefe Bruderliebe oder eine starke Liebe zu einem Haustier. (Wer ein Haustier mit mehr als einer «4» liebt, sollte sich einmal ernsthaft Gedanken machen.)
Stufe 5 kann die frühe Phase einer aufkeimenden Partnerschaft sein. Herzklopfen ist angesagt, und man entdeckt viele Gemeinsamkeiten aneinander. Der Blick auf den anderen ist bereits nachsichtig und schönfärberisch. Menschen, die auf Stufe 5 lieben, sind zu hingebungsvollem Sex bereit, denn es kommt Vertrauen auf.
Stufe 6 reicht auf jeden Fall für eine solide Beziehung und ist in zwischengeschlechtlichen Verbindungen ein Glücksfall. Man kann Geschwisterliebe auf dieser Ebene ansiedeln, die Opferbereitschaft in Bezug auf den anderen ist hoch. Stufe 6 zeigt, dass zwei Menschen das Besondere aneinander wahrnehmen und bereit sind, sich einander zu öffnen.
Stufe 7 markiert einen süßen Liebeswahn. Die Wahrnehmung des Gegenübers wird immer subjektiver, und man verzeiht einander vieles. Eine gesunde Mutterliebe spielt sich auf dieser Ebene ab.
Stufe 8 ist das permanente Kribbeln, das Erblicken einer gemeinsamen Perspektive, der Kinderwunsch. Wer Stufe 8 erreicht, kann sich sehr glücklich schätzen, denn nicht jeder Mensch ist zu so viel seelischer Hingabe fähig. In sexueller Hinsicht kann sich hier ein Dauerreiz einstellen. Zugreifen und ausleben! Es ist ernst geworden.
Stufe 9 können nur wenige erklimmen. Schafft man es dennoch, diktiert das Herz das Denken. Man fürchtet nichts mehr, als den anderen zu verlieren. Teilt man jetzt viele Interessen miteinander, kann gemeinsam lachen und findet immer neue Gesprächsthemen, ist die goldene Hochzeit nicht mehr weit. Die Gefühle werden konstant bleiben, wenn beide sich umeinander bemühen.
Stufe 10 ist Raserei. Das Gefühl, als Paar völlig perfekt zu sein, nie zuvor eine solche Liebe empfunden zu haben, stellt sich ein. Die Emotionslage umfasst Momente fragloser Glückseligkeit, und wer diese Stufe erreicht hat, wird für vieles unangreifbar. Der andere wird zur Religion, zur Wahrheit, zum eigenen Ich. Die perfekte Verschmelzung von Seelen. Wenn man hier an der Beziehung arbeitet und sich nicht gegenseitig in der Entwicklung hemmt, hat man den Lebenssinn verstanden, zumindest hat man ihn gespürt. Die «10» ist durchaus nicht jedem Menschen zugänglich. Eine große Fähigkeit zur Leidenschaft und Empathie sind dafür nötig.
Sie merken, ich kenne diese Stufe. Leider ist selbst die «10» keine Garantie für die Dauerhaftigkeit einer Beziehung.
Wenn Sie Ihre letzten Beziehungen einmal nach dieser Liste überdenken, welche Stufe haben Sie erreicht? Wenn Sie ehrlich sind, müssen Sie vermutlich zugeben, dass es da durchaus noch etwas für Sie zu entdecken gibt. Ich persönlich habe festgestellt, dass man tiefer lieben kann, je erfahrener man wird: erfahren mit sich selbst und seiner Umwelt. Man kann Liebe ganz anders werten, wenn man vergleichen kann, den Lauf der Welt ein bisschen besser versteht. Erinnern Sie sich einmal an Ihre Jugend: Was Sie damals, mit 18, für Liebe hielten, können Sie mit 35 möglicherweise nicht mehr ganz ernst nehmen. So rein und intensiv die erste Liebe auch gewesen sein mag, man konnte sie doch gar nicht wirklich einschätzen.
Die Formel «Je größer die Kennerschaft, desto größer der Genuss» gilt wohl für viele Lebensbereiche: Wenn man nur einen einzigen Kinofilm kennt, ist man von ihm womöglich begeistert. Kennt man jedoch Hunderte, kann man vergleichen und stellt unter Umständen fest, dass sehr viel bessere als der erste darunter waren. Zum Bewerten sind also zwingend Erfahrungen nötig. (Das gilt natürlich und gerade auch für das Flirten. Wir werden jeden Tag trainieren; Flirten wird für uns zu einer wunderbaren Routine werden. Dazu später.)
Das Gefühl, füreinander gemacht zu sein, stellt sich nur selten ein. Aber auch die Liebe ab Stufe 7 lässt sich nur von Menschen erreichen, die lieben gelernt haben.
Vielleicht können wir die Liebe am besten in ihrer urtümlichsten Ausprägung verstehen: der Mutterliebe. Sie ist eine extrem tiefgreifende Variante des Phänomens Liebe, die im Grunde auch von der Eigenliebe der Mutter getragen wird: Sie liebt ihr eigenes Erbgut so sehr, dass sie dessen Weitergabe gewährleisten will. Mit äußerster Hingabe und unter Aufgabe aller anderen Interessen wird immer das Wohlergehen ihres Kindes ihr Handeln bestimmen.
Die Liebe zwischen ehemals Fremden, eine von der Mutterliebe also eigentlich weit entfernte Liebe, ist im Grunde eine abgemilderte Form ebendieser Mutterliebe: Es gilt, die geliebte Person zu beschützen. Hierbei wiederum gewinnt aber auch der Liebende, denn durch den Lebenserhalt des Partners wird ja (zumindest aus rein biologischer Sicht) die eigene genetische Reproduktion ebenfalls gewährleistet. Liebe in all ihren Formen ist also immer eine mehr oder weniger abstrakte Abwandlung der Mutter- oder Elternliebe.
Bei aller Kühle meiner Betrachtungen vergessen Sie bitte nicht, die Grazie und Schönheit von Liebe wahrzunehmen, denn ich vergesse es auch nicht ... Lernen wir also weiter im nächsten Kapitel.
© Rowohlt Verlag
... weniger
Autoren-Porträt von Phillip von Senftleben
Phillip von Senftleben studierte Jura in Hannover und Berlin. Nebenbei arbeitete er als Journalist, Filmkritiker und Drehbuchautor. Seit 2005 widmet er sich professionell dem Flirten: Er gibt Flirtseminare und ist mit seiner Radiosendung "Der Flirter - Phillip von Senftleben" bundesweit zu hören.
Autoren-Interview mit Phillip von Senftleben
Interview mit Phillip von Senftleben Ihr Ratgeber kommt in einem eher ungewöhnlichen Layout daher, erinnert fast an ein etwas altmodisches Brevier. Was ist der Hintergrund für diese Ausstattung?
Schön, nicht?! Das Layout ist sehr hochwertig und seriös. Damit zeigt der Verlag den Lesern, dass sich mein Ratgeber von anderen unterscheidet. Bei mir können Sie lernen, den Partner fürs Leben zu finden – die große Liebe. Und das sieht man eben schon am Cover. Es ist romantisch und geheimnisvoll. Denn aus der Flamme, die wir zünden, kann die wahre Liebe entstehen. Das ist es doch, was wir uns alle wünschen.
Wie sprechen Sie den Leser an, wenn ebenso fortgeschrittene Flirter wie auch gehemmte Einsteiger etwas lernen sollen?
Ich denke, wir können immer etwas dazulernen. „Vom ersten Blick zur großen Liebe“ – das ist für Anfänger und Fortgeschrittene spannend! Gestern habe ich zum Beispiel einem Redakteur ein Interview gegeben, der sagte, dass er ein gestandener Flirter sei, was ich auch so beobachtet habe. Nach dem Interview hat er sich für ein Coaching bei mir angemeldet. Der Mann hat erkannt, dass Übung den Meister macht.
Im Gegensatz zu so manchem Konkurrenzprodukt geht es Ihnen nicht um einen heißen Flirt, auf den gleich die leidenschaftliche, aber kurze nähere Bekanntschaft folgt. Was soll Ihr Buch vor allem ermöglichen?
... mehr
Sie lernen den perfekten Flirt, der, wenn Sie wollen, dazu führt, dass Sie den Partner fürs Leben finden und eine dauerhafte glückliche Liebe leben. Sie können aber natürlich auch unterwegs aufhören und es bei einer heißen Affäre belassen, das will ich niemandem vorschreiben.
Worin unterscheidet sich Ihrer Erfahrung nach das Flirtverhalten von Männern und Frauen?
Es gibt heutzutage kaum Unterschiede. Frauen können provokanter sein. Wenn eine Frau etwa zu einem Mann sagt: „Hat deine Mutter diese Hose für dich ausgesucht?“ und dabei lächelt, wird sich der Mann nicht beleidigt fühlen, sondern herausgefordert. Ein Mann dürfte sich das nicht leisten, er muss etwas dezenter herausfordern: „Du bist viel zu hübsch für deine Brille!“ wird funktionieren.
Wie haben Sie Ihre "Flirt-Kompetenz" erworben? Es gibt da ja diese Radioshow...
Ich muss flirten, seit ich acht Jahre alt bin, und habe festgestellt, dass dies in allen Bereichen das Leben erleichtert und erfolgreicher macht. So ist auch die Radiosendung entstanden: Ich habe am Telefon während eines Gesprächs mit einer Geschäftspartnerin 50.000 Euro eingespart. Das ist ja nicht wenig. Mein Produzent Dirk Stiller hat das zufällig mit angehört. Er war beeindruckt und wollte wissen, wie ich das gemacht hätte. Ich habe ihm geantwortet, dass ich doch nur geflirtet hätte. So ist er auf die Idee gekommen, mich im Radio willkürlich Frauen anrufen zu lassen und ihre privaten Telefonnummern zu erflirten. Das Format läuft inzwischen bundesweit und ist sehr erfolgreich.
Sind die im Buch vorgestellten Opener eigentlich alle praxiserprobt?
Alle!
Die Fragen stellte Carsten Hansen, Literaturtest.
Worin unterscheidet sich Ihrer Erfahrung nach das Flirtverhalten von Männern und Frauen?
Es gibt heutzutage kaum Unterschiede. Frauen können provokanter sein. Wenn eine Frau etwa zu einem Mann sagt: „Hat deine Mutter diese Hose für dich ausgesucht?“ und dabei lächelt, wird sich der Mann nicht beleidigt fühlen, sondern herausgefordert. Ein Mann dürfte sich das nicht leisten, er muss etwas dezenter herausfordern: „Du bist viel zu hübsch für deine Brille!“ wird funktionieren.
Wie haben Sie Ihre "Flirt-Kompetenz" erworben? Es gibt da ja diese Radioshow...
Ich muss flirten, seit ich acht Jahre alt bin, und habe festgestellt, dass dies in allen Bereichen das Leben erleichtert und erfolgreicher macht. So ist auch die Radiosendung entstanden: Ich habe am Telefon während eines Gesprächs mit einer Geschäftspartnerin 50.000 Euro eingespart. Das ist ja nicht wenig. Mein Produzent Dirk Stiller hat das zufällig mit angehört. Er war beeindruckt und wollte wissen, wie ich das gemacht hätte. Ich habe ihm geantwortet, dass ich doch nur geflirtet hätte. So ist er auf die Idee gekommen, mich im Radio willkürlich Frauen anrufen zu lassen und ihre privaten Telefonnummern zu erflirten. Das Format läuft inzwischen bundesweit und ist sehr erfolgreich.
Sind die im Buch vorgestellten Opener eigentlich alle praxiserprobt?
Alle!
Die Fragen stellte Carsten Hansen, Literaturtest.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Phillip von Senftleben
- 2008, 3. Aufl., 192 Seiten, Maße: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Rowohlt TB.
- ISBN-10: 3499623978
- ISBN-13: 9783499623974
Kommentar zu "Das Geheimnis des perfekten Flirts"
0 Gebrauchte Artikel zu „Das Geheimnis des perfekten Flirts“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
4 von 5 Sternen
5 Sterne 0Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Geheimnis des perfekten Flirts".
Kommentar verfassen