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Das Geheimnis von Shadowbrook

Roman
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Im Sommer 1914 wird die junge Botanikerin Clara Waterfield von London nach Gloucestershire gerufen: Sie soll auf einem Landsitz namens Shadowbrook den Aufbau eines Gewächshauses mit exotischen Pflanzen aus den Kew Gardens betreuen. Der Garten, in dem das...
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Kommentare zu "Das Geheimnis von Shadowbrook"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 10.11.2019

    Schon die Schönheit des Buchumschlags hat mich ungemein für den Roman eingenommen. Auch was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich beeindruckt.

    Die junge Clara Waterfield lebt mit Mutter und Stiefvater in London. Doch es ist kein gewöhnliches Leben, den sie leidet an der Glasknochenkrankheit und darf das Haus lange Jahre nicht verlassen. Als ihre Mutter verstirbt, sucht sie allerdings Trost in den Kew Gardens und eignet sich zur Ablenkung vielfältiges botanisches Wissen an. Dennoch überrascht es, dass ausgerechnet sie ausgesucht wird, auf einem ländlichen Herrenhaus namens Shadowbrook ein Glashaus mit Pflanzen der Kew Gardens zu bestücken. Doch Clara nimmt an, denn das konventionelle Leben einer Frau Anfang des 20. Jahrhunderts kommt für sie nicht in Frage. Und so flieht sie vor ihrer Behinderung und ihrem Verlust nach Shadowbrook.

    Susan Fletcher schafft eine detaillreiche, unheimliche Atmosphäre. Clara sieht sich mit einem häufig abwesenden, geheimnisvollen Hausherren, einer schwer einzuschätzenden Haushälterinnen, Geheimnissen der Vergangenheit und Spukerscheinenungen konfrontiert. Während die sonst so rationale Clara immer mehr zweifelt, ob der Tod tatsächlich das absolute Ende darstellt, kommt sie auch erstmals näher mit der Männerwelt in Kontakt und muss sich gänzlich neuen Empfindungen stellen. Wem sie dabei trauen kann, ist wirklich schwer zu durchschauen, was sehr zur Spannung der Geschichte beiträgt. Auf die Lösung aller Rätsel wäre ich nicht gekommen. Auch das hat mir sehr gefallen.

    Susan Flechtchers metaphernreicher Stil hat mich so fasziniert, dass ich sicher weitere Romane von ihr lesen werde. Ich hoffe, sie erschafft noch mehr ungewöhnliche, überzeugende Protagonistinnen wie Clara.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 31.10.2019

    Clara Waterfield hat kein einfaches Leben. Sie leidet unter der Glasknochenkrankheit und verbringt ihre Kinder und Jugendzeit vorwiegend hinter den schützenden Mauern ihres Elternhauses, das in London steht. Einzige Ablenkung und auch Trost sind ihre Bücher. So eignet sie sich Wissen an. Dieses Wissen, wie zum Beispiel über die Botanik, kommt ihr zugute, als sie das Angebot erhält, ein altes Gewächshaus auf Shadowbrook in Stand zu stellen. Clara reist kurzentschlossen nach Gloucestershire, wo die Ernüchterung gross ist. Denn das Herrschaftshaus ist in einem schlechten Zustand, der Besitzer Mr. Fox, abwesend. Das Personal ist davon überzeugt, dass es in dem alten Haus spukt … und tatsächlich geschehen unerklärliche Dinge.

    Ich bin hell begeistert von diesem Roman und versuche diese Begeisterung in Worte zu fassen.
    Erst mal sind die Recherchen hervorragend. Egal ob die Autorin die Glasknochenkrankheit, unter der Clara leidet, beschreibt. Oder die verschiedenen Pflanzen und die Botanik in die Geschichte einbindet ... aber auch das Thema parapsychologische Phänomene … ich hatte stets den Eindruck, dass dies authentisch daher kommt. Letzteres bekommt mit der Ankunft auf Shadowbrook von George Lowe gleich auch noch einen wissenschaftlichen Touch.
    Dann ist die Story sehr abwechslungsreich und absolut unvorhersehbar.
    Das Setting, das alte Herrschaftshaus, weckt die eine oder andere Erinnerung an Geistergeschichten der Kindheit. Die Autorin hat die dunklen Zimmer, die Gänge und die Umgebung des Gutshauses sehr atmosphärisch und fesselnd beschrieben. Einige Szenen sind so gruselig, dass ich wortwörtlich atemlos weiter gelesen habe.
    Und über all dem wabert die spannende Frage, ob man es hier tatsächlich mit Geistern zu tun hat, oder ob jemand Clara und den restlichen Bewohnern Böses will ? Auch der teilweise abwesende Mr. Fox wirft so viele Fragen auf, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Dieses Buch bedient viele Ansprüche. Da die Geschichte um 1914 handelt, rechtfertigt sich das Genre " historischer Roman ", dann geht es Richtung Krimi, aber auch eine zurückhaltende Prise Liebe und viel Spannung machen das Lesen zu einem Vergnügen.
    Ich kannte die Autorin nicht und als sehr positiv habe ich ihren Schreibstil empfunden. Sehr ausdrucksstark beschreibt sie das Leben von Clara und die Geschichte von Shadowbrook. Nebenbei werden brisante Themen wie das Frauenwahlrecht, religiöse Ansichten und eine Liebeserklärung an Bücher und die Literatur eingeflochten.
    Von mir eine Leseempfehlung für Leser, die einen Genremix lieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 10.11.2019 bei bewertet

    Schon die Schönheit des Buchumschlags hat mich ungemein für den Roman eingenommen. Auch was sich zwischen den Buchdeckeln verbirgt, hat mich beeindruckt.

    Die junge Clara Waterfield lebt mit Mutter und Stiefvater in London. Doch es ist kein gewöhnliches Leben, den sie leidet an der Glasknochenkrankheit und darf das Haus lange Jahre nicht verlassen. Als ihre Mutter verstirbt, sucht sie allerdings Trost in den Kew Gardens und eignet sich zur Ablenkung vielfältiges botanisches Wissen an. Dennoch überrascht es, dass ausgerechnet sie ausgesucht wird, auf einem ländlichen Herrenhaus namens Shadowbrook ein Glashaus mit Pflanzen der Kew Gardens zu bestücken. Doch Clara nimmt an, denn das konventionelle Leben einer Frau Anfang des 20. Jahrhunderts kommt für sie nicht in Frage. Und so flieht sie vor ihrer Behinderung und ihrem Verlust nach Shadowbrook.

    Susan Fletcher schafft eine detaillreiche, unheimliche Atmosphäre. Clara sieht sich mit einem häufig abwesenden, geheimnisvollen Hausherren, einer schwer einzuschätzenden Haushälterinnen, Geheimnissen der Vergangenheit und Spukerscheinenungen konfrontiert. Während die sonst so rationale Clara immer mehr zweifelt, ob der Tod tatsächlich das absolute Ende darstellt, kommt sie auch erstmals näher mit der Männerwelt in Kontakt und muss sich gänzlich neuen Empfindungen stellen. Wem sie dabei trauen kann, ist wirklich schwer zu durchschauen, was sehr zur Spannung der Geschichte beiträgt. Auf die Lösung aller Rätsel wäre ich nicht gekommen. Auch das hat mir sehr gefallen.

    Susan Flechtchers metaphernreicher Stil hat mich so fasziniert, dass ich sicher weitere Romane von ihr lesen werde. Ich hoffe, sie erschafft noch mehr ungewöhnliche, überzeugende Protagonistinnen wie Clara.

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