Das große Heft
Roman. Aus d. Französ. v. Eva Moldenhauer
Agota Kristof, in die Schweiz emigrierte Ungarin, die in französischer Sprache schreibt, protokolliert in diesem Roman die Kindheit der Zwillingsbrüder, die ganz und gar nichts Idyllisches hat. Während des Krieges werden sie zu ihrer Großmutter geschickt....
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Klappentext zu „Das große Heft “
Agota Kristof, in die Schweiz emigrierte Ungarin, die in französischer Sprache schreibt, protokolliert in diesem Roman die Kindheit der Zwillingsbrüder, die ganz und gar nichts Idyllisches hat. Während des Krieges werden sie zu ihrer Großmutter geschickt. Sie lernen, was sie zum Überleben brauchen. Alles, was sie als wahr erachten, tragen sie in Das große Heft ein. Kristof entwirft ein Panorama menschlicher Zerstörung in einer unvergleichlich kargen Prosa, die süchtig macht.
Autoren-Porträt von Agota Kristof
Agota Kristof wurde am 30. Oktober 1935 in Csikvand in Ungarn geboren. Sie verließ ihre Heimat während der Revolution 1956 und kam über Umwege nach Neuchatel in die französischsprachige Schweiz, wo sie bis heute lebt. Als Arbeiterin in einer Uhrenfabrik tätig, erlernte sie die ihr bis dahin fremde Sprache und schrieb auf Französisch ihre erfolgreichen Bücher, die in mehr als 20 Sprachen übersetzt woden sind. 2001 wurde sie mit dem Gottfried-Keller-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet und 2006 erhielt sie den Preis der SWR-Bestenliste, 2009 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. 2011 verstarb Agota Kristof.
Bibliographische Angaben
- Autor: Agota Kristof
- 1999, 163 Seiten, Maße: 12,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Eva Moldenhauer
- Verlag: Rotbuch Verlag
- ISBN-10: 3434530444
- ISBN-13: 9783434530442
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