Das Johannes- Evangelium
Bilder einer neuen Welt. Kap. 1-10
Die Menschen leben von der Liebe
Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Bilder einer neuen Welt, umfassend und theologisch aktuell.
"Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben,...
Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Bilder einer neuen Welt, umfassend und theologisch aktuell.
"Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben,...
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Produktinformationen zu „Das Johannes- Evangelium “
Die Menschen leben von der Liebe
Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Bilder einer neuen Welt, umfassend und theologisch aktuell.
"Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben, aber sie wissen nicht zu leben, es sei denn, sie spüren etwas, das sie nicht sehen."
Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Bilder einer neuen Welt, umfassend und theologisch aktuell.
"Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben, aber sie wissen nicht zu leben, es sei denn, sie spüren etwas, das sie nicht sehen."
Klappentext zu „Das Johannes- Evangelium “
Das Johannesevangelium konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift, dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine Menschlichkeit kennen, die anders kaum vorstellbar ist. Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner meisterlichen Interpretation des Johannesevangeliums immer wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges Leben zu deuten versucht. Nach den Kommentaren zum Markusevangelium ("Bilder von Erlösung", 1987) und zum Matthäusevangelium ("Bilder von Erfüllung", 1992) legt Drewermann mit "Bilder einer neuen Welt" seinen dritten umfassenden Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener Übersetzung zugrunde liegt.
Lese-Probe zu „Das Johannes- Evangelium “
"Kommentar zu Joh 5, 19-30: "Auferstehung zum Leben":Nehmen wir ein Beispiel: Es öffnet ein Politiker seinen Mund und er wird erklären, in Deutschland stelle die Wehrpflicht auch in Zukunft die Normalität dar. Werbesendungen werden uns junge Männer zeigen, wie sie am Boden robben, wie sie mit Präzisionswaffen trainieren und eine weibliche Stimme wird uns erklären: "Emotionen sind da nicht angesagt." Dann wird man den jungen Mann zum Interview bitten, dass er uns sage, was er fühlt und "natürlich" wird er sagen: "Wenn es sein muss, werde ich schießen." - Vielleicht muss es ja sein, dass er schießen muss, vielleicht muss es ja in einer Welt der Angst und der Verbrechen alles das geben, was "man" auf dem Kasernenhof lernt, doch dass es normal sei, diese Behauptung lässt jedes Gefühl für die Tragik, für das Grauen, für den Abgrund unserer Existenz vermissen. Da schreitet man über das bloße Nichts mit hohlen Redensarten hinweg, da ist der Tod nichts weiter als eine instrumentalisierte Selbstverständlichkeit. (...)
Mit welchen Augen muss man diese Welt sehen, um sie als tödlich zu begreifen? Der johanneische Jesus nennt unsere scheinbar ganz normale Welt ein Dasein von Gräberbewohnern. Das ist sein wörtlicher Ausdruck: Gräberinsassen. Worauf diese warten, was sie zumindest unbedingt brauchen würden, wäre ein neues, ein ganz anderes Wort, wäre der Klang von etwas, das sie so nie vernommen haben, das aber ihrer tiefsten Sehnsucht Recht gibt und ihnen Mut macht, unendlich viel mehr zu glauben, als man ihnen bisher weisgemacht hat. Diese Hoffnung nennt Johannes aus dem Munde seines Jesus: unendliches Leben. Die Form, in der Johannes dieses Wort aufgreift, heißt (...) Auferstehung. Gemeint ist erneut eine absolute Alternative der Existenz: Entweder man ergreift diese neue Chance, man lässt sich ein auf diese Umprägung von allem durch eine neu gewonnene Festigkeit des Vertrauens, der Liebe, der Unmittelbarkeit zu Gott, dann entsteht eine Wirklichkeit, die als "das Gute
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wirken" später beschrieben wird, - oder man ergreift sie nicht, man lässt sich nicht darauf ein, dann wird alles beim alten bleiben."
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Autoren-Porträt von Eugen Drewermann
Dr. theol. Eugen Drewermann, geboren 1940, ist wohl der bekannteste Theologe der Gegenwart. Nach Entzug seiner Lehrerlaubnis und Suspension vom Priesteramt arbeitet er als Therapeut und Schriftsteller. Zahlreiche Buchpublikationen, darunter zahlreiche Märcheninterpretationen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eugen Drewermann
- 2003, 496 Seiten, 4 farbige Abbildungen, Maße: 16,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Patmos Verlag
- ISBN-10: 3491501024
- ISBN-13: 9783491501027
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