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Das Labyrinth der Wörter

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Germain ist Mitte 40, kauzig und lebt allein in einem Wohnwagen. Da lernt er die alte Dame Marguerite im Park kennen. Schnell freunden sich die beiden an. Und als Marguerite beginnt, Germain aus Büchern vorzulesen, eröffnet sich ihm eine ganz neue Welt.
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Kommentare zu "Das Labyrinth der Wörter"
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  • 5 Sterne

    35 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 09.08.2011

    Einfachheit mit Tiefsinnigkeit, eine wahrlich zauberhafte Kombination. Die Geschichte rührt das Herz und diese einfache und doch lebensechte Ich-Form des Buches bringt Leser/innen zum Lächeln. Germain nähert sich langsam der Möglichkeit an, über sich und das Leben nachzudenken und das auf einfache und doch sehr menschliche Art. Es macht Spaß seinen Gedanken zu folgen, auch wenn sie bisweilen Kopfschütteln wecken. Die zweite Hauptperson Margueritte ist auf angenehme Weise präsent, aber doch im Hintergrund und man hat das Gefühl, sie weiß alles, ist aber zu diplomatisch, es direkt zu sagen.

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  • 5 Sterne

    25 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LimaKatze, 05.09.2012

    Eine wunderschöne zarte Liebesgeschichte von besonderer Art. Protagonisten sind der einfache, aber sensible Hilfsarbeiter Germain Chazes und die sehr belesene, zauberhafte alte Dame Margueritte Escoffier. So unterschiedlich die beiden äußerlich erscheinen sind sie zunächst auch im Geiste. Sie lernen sich zufällig im Park kennen und Margueritte weckt bei Germain, der bis dato kaum lesen kann, das Interesse an Literatur. Germain hat in seinem bisherigen Leben nicht gerade sehr viel Zuneigung erfahren, schließt „seine“ Margueritte in sein Herz und fühlt sich mit der Zeit immer mehr für sie verantwortlich. Die einfühlsame alte Dame ist für ihn die Familie, die er sich immer gewünscht hat und Germain kommt zu einem Entschluss. *** Ein Buch über Menschlichkeit und Liebe, sehr warmherzig mit einer Prise Humor erzählt. Beispielzitat Germain: "Überlegen hilft mir beim Denken."

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  • 3 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 11.03.2017

    Germain Chaze ist 45 Jahre alt und lebt in einem Wohnwagen auf dem Grundstück seiner Mutter. Schon von jeher wurde er von ihr als dumm und ungewollt abgelehnt und entsprechend vernachlässigt. Nicht nur aufgrund der mangelnden Liebe und Unterstützung seiner Mutter sowie der unzureichenden Schulbildung, ist er geistig unterentwickelt.

    Mit handwerklichen Gelegenheitsjobs verdient er sein Geld, anonsten beschäftigt er sich mit dem Gemüseanbau in seinem Garten und geht regelmäßig in die Dorfkneipe auf ein Bier, wo er aber auch nicht wirklich ernst genommen wird.

    Im Park, wo er die Tauben zählt und ihnen sogar Namen gibt, lernt er die 86-jährige Margueritte kennen, die die erste Person ist, die sich unvoreingenommen mit ihm unterhält. Von ihrer gewählten Ausdrucksweise ist er zunächst ein wenig irritiert, freundet sich mit der älteren Dame aber bald an, die für ihn wie eine "Oma" wird. Sie beginnt, ihm aus Büchern vorzulesen, so dass Germain den Ehrgeiz entwickelt, diese verstehen zu wollen. Als Marguerittes Sehfähigkeit dann immer eingeschränkter wird, ist es Germain selbst, der sich aus der Bibliothek Bücher leiht und ihr daraus vorliest.

    Durch Margueritte hat Germain mit 45 Jahren erstmalig erfahren, wie es ist, geschätzt zu werden und Liebe und Vertrauen zu empfinden. Dieses Gefühl von Geborgenheit, das ihm durch seine neue "Oma" vermittelt wurde, wirkt sich auch positiv auf seine bisher rein auf das Sexuelle reduzierte Beziehung zu der jüngeren Annette aus.

    Der kurze Roman gibt inhaltlich nicht viel für eine Handlung her, weshalb sie mich nicht fesseln konnte. Der Großteil der Geschichte spielt sich in den Gedanken von Germain ab, was mich irritierte, da er geistig eingeschränkt sein sollte. Er denkt aber so viel über Gesagtes nach, macht sich Gedanken über einzelne Wörter und kann sich viele Details aus Wörterbüchern und Lexika merken, dass ich dies für einen bewusst als sehr einfach dargestellten Menschen unrealistisch empfand.

    Mit der gutmütigen, zierlichen, sanften Omi konnte der Gegensatz zu dem bulligen Germain mit der Fäkalsprache nicht größer sein, weshalb das Buch etwas Schwarz-Weiß-Malerisch ist.

    Der Roman zeigt jedoch, dass für die Entwicklung eines Menschen nicht (nur) angeborene, genetische Faktoren ausschlaggebend sind, sondern dass die erste Sozialisation, Familie, Liebe und Vertrauen einen Menschen prägen und fördern oder verkümmern lassen.

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  • 5 Sterne

    16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina K., 22.02.2012

    Germain hat ein schlichtes, aber überaus liebenswertes Wesen. Die Welt der Bücher ist ihm fremd, bis er sich mit Margueritte anfreundet. Die alte Dame öffnet ihm neue Horizonte. Vorgelesen zu bekommen, ist ein Geschenk. Margueritte macht dieses Geschenk Germain. Die Sprache ist einfach, ganz Germains Wesen angepasst, der ein zauberhafter und manchmal überraschend weiser Ich-Erzähler ist. Dies ist ein Buch für alle Buchliebhaber und für jene, die Geschichten lieben, in denen eine Persönlichkeitsentwicklung behutsam und zugleich eindringlich erzählt wird. Dies ist ein Roman der leisen Töne, Töne, die treffen und das Herz verwunden - im positiven Sinne. Für mich ein außergewöhnliches Leseerlebnis, denn ich habe durch diesen Roman verstanden, was für eine Herausforderung ein Buch für einen Menschen sein kann, der nie gelesen hat. Ein kleines, wunderbares Buch mit Herz.

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