Die Verführung war perfekt: sanftes Kerzenlicht, romantische Musik, Rosenblüten auf dem Bett. Doch warum hat sich die junge Frau nach dem Rendezvous mit dem unbekannten aus dem 12. Stock des Apartmenthauses gestürzt? Eve Dallas zweifelt...
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Eve Dallas Band 1-3: - Rendezvous mit einem Mörder / Tödliche Küsse / Eine mörderische Hochzeit (3in1-Bundle)
J. D. Robb
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Die Verführung war perfekt: sanftes Kerzenlicht, romantische Musik, Rosenblüten auf dem Bett. Doch warum hat sich die junge Frau nach dem Rendezvous mit dem unbekannten aus dem 12. Stock des Apartmenthauses gestürzt? Eve Dallas zweifelt stark an der Selbstmord-Theorie, denn im Blut des Opfers wird eine gefährliche Substanz festgestellt. Eine Droge, die Frauen willig macht. Das Verbrechen bereitet Eve schlaflose Nächte, denn jeden Moment könnte der Täter wieder zuschlagen. Und die grausame Tat des Killers reißt alte Wunden wieder auf, die Eve seit ihrer Kindheit um jeden Preis vergessen möchte.
Die Verführung war perfekt - sanftes Kerzenlicht, romantische Musik, Rosenblüten auf dem Bett. Doch warum hat sich die junge Frau nach dem Rendezvous mit dem unbekannten aus dem 12. Stock des Apartmenthauses gestürzt? Eve Dallas zweifelt stark an der Selbstmord-Theorie, denn im Blut des Opfers wird eine gefährliche Substanz festgestellt. Eine Droge, die Frauen willig macht. Das Verbrechen bereitet Eve schlaflose Nächte, denn jeden Moment könnte der Täter wieder zuschlagen. Und die grausame Tat des Killers reißt alte Wunden wieder auf, die Eve seit ihrer Kindheit um jeden Preis vergessen möchte ...
Das Lächeln des Killers von J.D. Robb
LESEPROBE
1
In ihrenTräumen kam der Tod. Sie war ein Kind, das kein Kind war, und rang mit einemGeist, der, egal wie oft sein Blut an ihren Händen klebte, niemals wirklich starb.
Der Raumwar eisig wie ein Grab, und das rot blinkende Licht an, aus, an, aus, an,aus drang wie ein unheimlicher Schleier durch das schmutzstarrendekleine Fenster, das es in dem Zimmer gab. Das Licht fiel auf den Boden, aufdas Blut, auf seinen Leib. Auf sie, die in einer Ecke kauerte, das bis zumGriff mit seinen Säften besudelte Messer noch immer in der Hand.
Der Schmerzwar überall. In einem nicht endenden Kreislauf wogte er durch ihren Körper, bisauch noch die allerkleinste Zelle von ihm durchdrungen war. Der Arm, der ihrvon ihm gebrochen, die Wange, auf der ein beiläufiger Faustschlag von ihmgelandet, ihr tiefstes Innerstes, das bei der Vergewaltigung von ihm zerrissenworden war.
Vor Schmerzund vor Entsetzen wie betäubt hockte sie, bedeckt von seinem Blut, völligreglos da.
Sie war einachtjähriges Kind.
Sie konnte,als sie keuchte, ihren eigenen Atem sehen. Kleine rötlich-weiße Geister, dieihr sagten, dass sie noch am Leben war. Sie schmeckte das Blut in ihrem Mund,ein metallischer, entsetzlicher Geschmack, und nahm neben dem süßlichenGeruch des Todes den Gestank von Whiskey wahr.
Sie lebteund er nicht. Sie lebte und er nicht. Ein ums andere Mal sang sie im Geistediese Worte und versuchte zu verstehen.
Sie lebte.Und er nicht.
Doch ausseinen toten, weit aufgerissenen Augen starrte er sie unablässig an.
Starrte sielächelnd an.
Tja, meinkleines Mädchen, so einfach wirst du mich nicht los.
Ihr Atemwurde schneller, sie rang erstickt nach Luft und hätte am liebsten aus vollemHals geschrien. Ein leises Wimmern war jedoch dasEinzige, was aus ihrer zugeschnürten Kehle drang.
Du hastalles vermasselt. Du kannst einfach nicht tun, was man dir sagt.
Immer dann,wenn seine Stimme fröhlich und humorvoll klang, war es am gefährlichsten fürsie. Als er lachte, strömten aus den Löchern, die sie in ihn hineingestochen hatte, Wogen frischen Bluts.
Was istlos, kleines Mädchen? Hast du deine Zunge verschluckt?
Ich lebeund du nicht. Ich lebe und du nicht.
Ach ja? Erwackelte mit seinen Fingern, als wolle er ihr spöttisch winken, und als nasserote Tropfen von ihren Spitzen spritzten, stöhnte sie entgeistertauf.
Es tut mirLeid. Das habe ich nicht gewollt. Tu mir nicht noch einmal weh. Du hast mirwehgetan. Warum musst du mir immer wehtun?
Weil dudumm bist. Weil du mir nicht zuhörst! Weil
und das istdas Wichtigste von allem , weil ich in der Lage dazu bin. Ich kann mit dir tunund lassen, was ich will, ohne dass sich auch nur einSchwein dafür interessiert. Du bist ein Nichts, du bist ein Niemand. Ich will,dass du kleine Nutte das niemals vergisst.
Jetzt fingsie an zu weinen, und ein dünner Strom eiskalter Tränen bahnte sich einen Wegdurch das Blut in ihrem Gesicht. Geh weg. Geh endlich weg und lass mich inRuhe!
Ich werdeniemals gehen. Ich werde dich niemals in Ruhe lassen. Das werde ich ganz sicherniemals tun.
Zu ihremEntsetzen schob er sich auf die Knie, hockte sich wie eine grauenhafteblutüberströmte Kröte vor sie und sah sie grinsend an.
Ich habejede Menge in dich investiert. Zeit und vor allem Geld. Wer hat dir einverdammtes Dach über dem Kopf gegeben? Wer hat stets dafür gesorgt, dass duetwas in den Bauch bekommst? Wer nimmt dich mit auf Reisen quer durch dieseswunderbare Land? Die meisten Kinder in deinem Alter haben überhaupt noch nichtsgesehen, ich aber habe dir schon alles Mögliche gezeigt. Aber hast du darausnur das Mindeste gelernt? Hast du jemals irgendetwas beigetragen zu deinemUnterhalt? Nein, das hast du nicht. Aber das wird sich jetzt ändern. Weißt du noch,was ich dir gesagt habe? Du wirst allmählich anfangen, deinen Lebensunterhaltselber zu verdienen.
Er standauf, ein hünenhafter Mann, und ballte langsam seine Fäuste.
Aber jetztmuss Daddy dich erst einmal bestrafen. Schwankend machte er einen Schritt inihre Richtung. Du bist unartig gewesen, kleines Mädchen. Er tat den zweitenSchritt. Äußerst unartig. Sie wachte von ihren eigenen Schreien auf.
Sie warschweißgebadet und zitterte gleichzeitig wie Espenlaub. Sie rang erstickt nachLuft und fuchtelte verzweifelt mit den Armen, um sich von dem Laken zu befreien,das, seit sie sich während des Albtraums hin- und hergeworfenhatte, sich wie ein Seil um ihren Leib verheddert hatte.
Manchmalhatte er sie gefesselt. Als sie sich daran erinnerte, drang, während sie weitermit dem Laken kämpfte, aus ihrer Kehle ein jämmerlicher Klagelaut wie von einemkleinen Tier.
Endlichfrei, rollte sie sich auf den Boden und kauerte sich flucht- oder vielleichtauch kampfbereit in die Dunkelheit neben dem Bett.
»Licht!Gott, o Gott. Alle Lichter an.«
Sofortwurde der riesengroße, wunderschöne Raum in gleißende Helligkeit getaucht, dieselbst die kleinsten Schatten umgehend vertrieb. Trotzdem schaute sie sich, währenddie grauenhaften Überreste ihres Traums an ihren Eingeweiden zerrten, gehetztnach den Geistern um.
Sie kämpftemit den Tränen. Sie waren völlig nutzlos und ein Zeichen elendiger Schwäche,dachte sie. Genau, wie es nutzlos und ein Zeichen elendiger Schwäche war, sichvon irgendwelchen Träumen ängstigen zu lassen. Von irgendwelchen Geistern ausihrer Kinderzeit.
Trotzdemzitterte sie noch, als sie vom Boden aufstand und sich ermattet auf den Randdes großen Bettes sinken ließ.
Einesleeren Bettes, weil Roarke in Irland weilte und weilihr Versuch, allein in ihrem Schlafzimmer zu schlafen, ohne von Träumenheimgesucht zu werden, zur Gänze fehlgeschlagen war.
War siedeshalb ein Waschlappen?, ging es ihr durch den Kopf.War sie deshalb dumm? Oder war dies einfach ein Zeichen dafür, dass sieglücklich verheiratet und ohne ihren Gatten schlicht und einfach einsam war?
Als Galahad, der fette Kater, sie mit seinem dicken Kopfanstupste, zog sie ihn an ihre Brust. Lieutenant EveDallas, seit elf Jahren bei der New Yorker Polizei, saß auf der Kante ihresBettes und suchte, wie ein Kind hei einem Teddybären, bei einem Kater Trost.
Sie wiegtesich langsam hin und her und hoffte nur, sie müsste sich jetzt nicht nochübergeben, denn dann wäre das Elend dieser Nacht komplett.
Sie spähteauf den Wecker. Ein Uhr fünfzehn. Wirklich klasse, dachte sie. Sie hatte eskaum eine Stunde ausgehalten, bis sie schreiend wach geworden war.
Sie setzte Galahad aufs Bett, stand auf, stieg vorsichtig wie einealte Frau von dem breiten Podest und schleppte sich erschöpft ins Bad.
Währendsich der Kater warm an ihre Beine schmiegte, klatschte sie sich ein paar Maleiskaltes Wasser ins Gesicht, und als er leise schnurrte, hob sie ihren Kopf undbetrachtete im Spiegel ihr Gesicht. Es war beinahe so farblos wie das Wasser,das von ihren Wangen in das Becken tropfte. Der Blick aus ihren dunklen Augenwirkte gepeinigt und erschöpft. Sie hatte kurze, braune Haare, ein allzu scharfgeschnittenes Gesicht, in dem die Knochen viel zu dicht unter der Oberflächelagen, eine viel zu gewöhnliche Nase und einen viel zu großen Mund.
Was inaller Welt sah Roarke, wenn er sie anschaute?, ging es ihr durch den Kopf. Sie könnte bei ihm anrufen.In Irland war es schließlich schon nach sechs, und er war ein Frühaufsteher. Selbstwenn er noch schliefe, machte das nichts aus. Sie könnte bei ihm anrufen undsähe auf dem Bildschirm sein Gesicht.
Und er säheihren Augen den durchlittenen Albtraum an. Wäre ihnen beiden damit irgendwiegedient?
Ein Mann,der den Großteil des bekannten Universums sein Eigen nennen durfte, mussteauch mal geschäftlich unterwegs sein können, ohne dass ihn seine Gattin dabeiauf Schritt und Tritt verfolgte. Vor allem, da die Reise, die er zurzeitunternahm, nicht nur geschäftlich war. Er trug einen toten Freund zu Grabe undbrauchte deshalb garantiert nicht den zusätzlichen Stress und die zusätzlicheSorge, die es ihm bescheren würde, wenn er sie in diesem Zustand sah.
Sie hattendieses Thema niemals diskutiert, doch sie wusste genau, dass er, seit er siekannte, nur noch, wenn es sich wirklich nicht vermeiden ließ, über Nacht irgendwoblieb. Die Albträume, die sie verfolgten, waren nämlich, wenn er neben ihr imBett lag, nur halb so schlimm.
Einen Traumwie diesen, in dem ihr Vater mit ihr sprach, nachdem sie ihn getötet hatte,hatte sie noch nie gehabt. In dem er ihr Dinge an den Kopf geschleudert hatte,von denen sie beinahe sicher wusste, dass er sie ausgesprochen hatte, als ernoch am Leben gewesen war.
Dr. Mira,die Spitzenpsychologin und Profilerin der Polizei,mäße diesem Traum sicher alle möglichen Bedeutungen, alle mögliche Symbolikund weiß der Kuckuck was sonst noch alles bei.
Doch daswürde nichts bessern, überlegte Eve. Also behielte sie dieses Erlebnis zumindest vorläufig für sich. Sie würde duschen, sich den Kater schnappen undhinauf in ihr Büro gehen. Dort würden Galahad und siees sich in ihrem Schlafsessel gemütlich machen und schliefen bis zum nächstenMorgen durch. ( )
© Verlag Blanvalet
Übersetzung:Uta Hege
- Autor: J. D. Robb
- 2007, 542 Seiten, Maße: 11,5 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Hege, Uta
- Übersetzer: Uta Hege
- Verlag: Blanvalet
- ISBN-10: 3442363349
- ISBN-13: 9783442363346

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5 Sterne
36 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Cindy, 19.12.2007
Also... ich muss sagen ich bin begeistert.
Wer wirklich eine ganze Reihe Bücher haben will, sollte sich unbedingt J.D.Robb holen. Ich selbst habe damit schon 3 meiner Freunde angesteckt und alle sind begeistert.
Die Bücher enthalten einfach alles: Liebe, Spannung, Aufregung und Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde.
Dieses Buch ist sehr zu empfehlen!
Großes Kompliment an J.D. Robb. -
5 Sterne
34 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Conny, 14.01.2008
Das Buch ist sehr spannend und unterhaltsam sowie romantisch und atemberaubend. Ich bin von dieser Reihe sehr begeistert. Die Autorin ist einer meiner Lieblingsautorinnen ein sehr gutes Buch von ihr.
-
5 Sterne
13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Iris R., 17.08.2016
... und wieder in spannender Eve Dallas Krimmi von Nora Robert.
Die Storry ist von der 1. bis zur letzten Seite spannen.
Mir ist es schwer gefallen, das Buch wegzulegen und mich der Realität zu widmen.
Ich kann alle bisherigen Eve Dallas Krimmis nur empfehlen.
Spannend und man kriegt auch ein bisschen Einblick in andere Dinge, wie Technik und anderes.
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